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Abbà

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Bausteine für das geistige Haus

 

WERDET NACHAHMER GOTTES

 

Ich will auf meinen Gott schauen,

ihn mit Liebe

betrachten.

Ohne mich anzustrengen

und ohne es zu merken

werde ich

Ihm ähnlich werden.

***

 

Wenn ich meinen Gott im Auge behalte,

werde ich ihm gleichen.

Dabei strenge ich mich nicht an,

ich merke es gar nicht, dass ich ihm ähnlich sehe…

die anderen merken es.

 

***

Blumen, Früchte, Wolken, Sterne,

sind alles „Engel“, Botschafter jenes Gottes, der sie wollte.

Jedes Ding sagt mir etwas

von seiner Liebe.

 

***

„Vater“ sagen

heißt sagen:

„du liebst mich“!

oder: „ich bin Sohn“

oder weiter:

„ich teile deine Liebesverantwortung

für alle Menschen“.

 

***

Der Vater nimmt

den Sohn an,

ohne etwas zu erwarten,

so wie die Mutter,

die das Kind

mit mehr Fürsorge

in den Armen hält,

wenn einschläft oder wenn es unruhig ist.

 

***

Der Vater liebt

Immer;

auch wenn korrigierend eingreift

und dabei riskiert,

von seinen Kindern

als herzlos angesehen

zu werden.

 

***

Der Vater

will nie

als Herr betrachtet werden;

auch nicht, wenn du

zu ihm sagst:

„Nimm mich

als deinen Knecht“!

 

***

Alles, was ich sehe,

ist das Werk meines Vaters!

Ich will nichts zerstören,

weder mit den Händen,

noch mit der Zunge!

Jedes Ding sagt mir etwas von seiner Liebe!

 

***

 

Der Vater gibt mir Sicherheit;

Ich fühle mich geborgen wie ein Kind,

das seine Hand

in die Hand des Vaters legt:

es vergeht ihm die Angst.

 

***

Unerwartete Ereignisse

sind Eingriffe,

mit denen Gott

direkt

meinen Weg lenkt.

 

***

Der Vater

ist nicht beleidigt,

wenn du dich

von ihm entfernst.

Er betrachtet deine Sünde als deine Niederlage

und versucht,

dich zu retten.

 

***

Warum dich fürchten

in traurigen Tagen?

An Gottes Himmel

scheint immer noch

die Sonne

seiner Liebe.

 

***

Gott

gehört die Erde

und was sie enthält:

nichts ist „mein“!

Nichts!

Darum sage ich auch

„Danke“

für die Luft, die ich atme.

 

***

Sogar mein Leben

ist ein Geschenk,

das ich erhalten habe.

Ich hab kein Recht darauf…,

ich habe nur die Pflicht zur Dankbarkeit -

ohne Unterlass!

 

***

Wenn ich

Ansprüche erhebe,

gleiche ich nicht

dem Vater:

Er verschenkt sich mir

immerfort!

 

***

Hast du Groll

gegen Gott?

Das ist ein Zeichen,

dass du ihn

nicht kennst.

 

***

Wenn du den Vater kennen würdest,

würdest du ihn immerfort loben

und preisen,

auch wenn er von dir

Liebe verlangt,

die Mühe kostet.

 

***

Wenn der Vater

es zulässt,

dass dich ein Leid trifft,

so gibt er dir

die Möglichkeit,

allen zu bezeugen,

dass in deinem Herzen

uneigennützige

Liebe ist!

 

***

Wenn du im Leid

über Gott beklagst,

zeigst du,

dass deine Liebe

zu ihn

Absichten verfolgt:

das ist nicht Liebe.

 

***

Der Vater

braucht mein Gebet nicht.

Doch ich habe es nötig,

sein Angesicht zu betrachten,

seine Stimme zu hören,

in seinem Arm zu ruhen.

 

***

Den Vater drängt es,

dir Jesus zu schenken!

Solange er ihn nicht fest in deinem Herzen verankert sieht,

gibt er sich nicht zufrieden,

und du bist auch nicht im Frieden!

 

***

Wenn Jesus

in dir ist,

freut sich der Vater.

Dann herrscht Freude

im Himmel,

und auch dein Herz

genießt Frieden

und Zuversicht.

 

***

Vater und Sohn

sind immer beisammen, immer,

auch in deinem Herzen!

Spürst du sie nicht?

Ist es nicht ihre Stimme, die dich ruft, und ihre Liebe die dich drängen, selbst Vater und Sohn

zu sein

für die Mitmenschen?

 

***

Das Gebet,

das dem Vater am meisten gefällt, ist nicht das, was du ihm sagst,

sondern die Art,

wie du auf ihn hörst.