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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 ago 2022
Kalender AUGUST 2022

2022

1.8. Montag der 18. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Alfons Maria von Liguori

(L) Buch Jeremia 28, 1-17

Psalm 119, 29 u. 43.79-80.95 u. 102 (R: 12b)

(E) Matthäus 14, 13-21

Er hatte Mitleid mit ihnen und heilte ihre Kranken – Mt 14, 14

Herr Jesus, dein Erbarmen ist ein großes Geschenk!

Ich durfte es schon oft erfahren, wenn du dich meiner erbarmt hast. Du hast mir vergeben als ich ungehorsam war; du hast mir Frieden, Gelassenheit und Hingabe an den Vater geschenkt, als ich krank war.

Ich bin sicher, dass du mit uns allen weiterhin Erbarmen haben wirst.

2.8. Dienstag der 18. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Eusébius von Vercelli

(g) Hl. Petrus Julianus Eymard

(L) Buch Jeremia 30, 1-2.12-15.18-22

Psalm 102, 16-17.18-19.20-21.29 u. 22 (R: 17)

(E) Matthäus 14, 22-36 oder 15, 1-2.10-14

Er stieg auf einen Berg, um für sich
allein zu beten – Mt 14, 23

Heute sehen wir Jesus, der sich entfernt, anstatt die Menge zufriedenzustellen, die ihn noch bei sich halten wollte.

Er wollte jedoch den Vater erfreuen, die Intimität mit ihm erleben.

Wir betrachten ihn nun im wahren Gebet: ein Gebet, mit dem er in das Herz des Vaters eintaucht und vom Vater mit dessen Liebe erfüllt wird.

3.8. Mittwoch der 18. Woche im Jks. [II]

(L) Buch Jeremia 31, 1-7

Buch Jeremia 31, 10.11-12b.13 (R: vgl. 10d)

(E) Matthäus 15, 21-28

Rette, HERR, dein Volk – Jer 31, 7

Der Prophet Jeremia lädt das Volk zur Hoffnung ein, indem es die treue Liebe seines Gottes erkennt.

Diese Liebe wird sich in vollkommener Weise in Jesus Christus offenbaren, nicht nur für das auserwählte Volk Israel, sondern für alle Völker.

Das bestätigt uns das heutige Evangelium. Die heidnische Frau wird von Jesus erhört, der zuvor ihren großen Glauben bewundert hatte.

4.8. Donnerstag der 18. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Johannes Maria Vianney

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Jeremia 31, 31-34

Psalm 51, 12-13.14-15.18-19 (R: vgl. 12a)

(E) Matthäus 16, 13-23

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? – Mt 16, 15

Das ist eine wichtige und stets aktuelle Frage.

Meine Kenntnis von Jesus muss sich unterscheiden von jener, die die Welt hat, aber auch von jener, die ich gestern hatte.

Jede Begegnung macht ihn in meinen Augen größer und schöner. Jesus, du bist mein Leben!

5.8. Freitag der 18. Woche im Jks. [II]

(g) Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom – „Maria Schnee”

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Náhum 2, 1.3; 3, 1-3.6-7

Buch Deuterónomium 32, 35c-36b.39abcd.41 (R: 39c)

(E) Matthäus 16, 24-28

Er verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach – Mt 16, 24

Dies sind die Bedingungen, um mit dir zu bleiben, Jesus. Sie sind herausfordernd, aber durchaus machbar. Sie verlangen Demut und Trennung von allem: welch eine Befreiung!

Danke, Jesus! Ich brauche mich nicht zu schämen, wenn ich falle. Du bist zufrieden mit dem, was ich bin, du möchtest nur, dass ich mit dir wachse.

6.8. (F) Verklärung des Herrn [P]

(L) Buch Daniel 7, 9-10.13-14 oder 2. Petrusbrief 1, 16-19

Psalm 97, 1-2.5-6.8-9 (R: vgl. 1a. 9a)

(E) Matthäus 17, 1-9 oder Markus 9, 2-10 oder Lukas 9, 28b-36

Das Aussehen seines Gesichtes veränderte sich – Lk 9, 29

Heute, am Fest der Verklärung Jesu, sehen wir ihn mit drei seiner Jünger auf dem Berg.

Auf diese wartet eine große Überraschung! Sein Gebet hatte das Licht Gottes bewirkt, das über ihm erschien. Er war eingetaucht ins Herz des Vaters!

Wenn ich echt bete, verändere auch ich mich, vielleicht nicht äußerlich, aber ganz bestimmt im Herzen.

7.8. 19. Sonntag im Jks. [III] Lj. C

(g/e) Hl. Xystus II. (Sixtus)

(g/e) Hl. Kajetan von Thiene

(L1) Buch der Weisheit 18, 6-9

Psalm 33, 1 u. 12.18-19.20 u. 22 (R: vgl. 12b)

(L2) Hebräerbrief 11, 1-2.8-19

(E) Lukas 12, 32-48

Verkauft euren Besitz und gebt Almosen – Lk 12, 33

Normalerweise würden wir denjenigen, der so etwas vorschlägt, für verrückt erklären.

Aber Jesus weiß was er sagt: wer die Dinge dieser Welt verlässt und sie zum Lieben gebraucht, ähnelt dem Vater im Himmel.

Damit fängt der endgültige Umzug an, den wir erstreben.

8.8. Montag der 19. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Dominikus

(L) Buch Ezechiel 1, 2-5.24-28c

Psalm 148, 1-2.11-12.13-14

(E) Matthäus 17, 22-27

Am dritten Tag wird er auferweckt werden – Mt 17, 23

Bevor Jesus Petrus zum Fischen schickt, um die silbernen Münzen im Mund des Fisches zu finden, verkündet er seinen Tod, dem die Auferstehung folgt.

Jesus spricht nie nur vom Tod allein, sonst würden wir erschrecken.

Wenn er vom Tod spricht, spricht er auch von der Neuigkeit und Schönheit der Auferstehung: auch wir gehen auf sie zu.

9.8. (F) Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz – Edith Stein [P]

(L) Buch Ester 4, 17k-m.17r-t

Psalm 18, 2-3.5.7a.17.20.29.50 (R: vgl. 20.29)

(E) Johannes 4, 19-24

Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen – Joh 4, 22

Die Verheißung Gottes ist Ausdruck seiner Liebe für sein untreues Volk. Sie gilt auch für uns.

Jene, die ihre Existenz Gott angeboten haben – wie die heilige Teresa Benedikt vom Kreuz – empfinden diese Verheißung als eine persönliche Liebeserklärung seitens des Herrn.

10.8. (F) Hl. Laurentius, Erzdiakon [P]

(L) 2. Korintherbrief 9, 6-10

Psalm 112, 1-2.5-6.7-8.9-10 (R: vgl. 5a)

(E) Johannes 12, 24-26

Wenn es stirbt, bringt es reiche Frucht – Joh 12, 24

Heute, am Fest des heiligen Laurentius, schenkt uns das Evangelium diese Worte.

Jesus spricht von sich selbst, aber auch von denen, die sich mit ihm verbinden. Jesus ist das Korn, das in die Erde gelegt wird und stirbt, um vielen anderen Körnern Leben zu geben.

Der Märtyrer Laurentius ist ihm furchtlos gefolgt, sein Tod hat der Kirche viel Frucht gebracht.

11.8. Mittwoch der 19. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Klara von Assisi

(L) Buch Ezechiel 12, 1-12

Psalm 78, 56-57.58-59.61-62 (R: 7b)

(E) Matthäus 18, 21 – 19, 1

Der Herr schenkte ihm die Schuld – Mt 18, 27

Jesus, du hast mir vieles und oft vergeben, das hat dich Leid und das Kreuz gekostet.

Ich danke dir dafür! Ich will von dir lernen zu leiden und zu vergeben.

Heiliger Geist, hilf mir dabei!

12.8. Freitag der 19. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Johanna Franziska von Chanta

(L) Buch Ezechiel 16, 1-15.60.63 oder 16, 59-63

Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 1c)

(E) Matthäus 19, 3-12

Die zwei werden ein Fleisch sein – Mt 19, 5

Jesus wurde gefragt, ob es möglich sei, die Frau aus der Ehe zu entlassen. Darauf antwortete er mit Entschlossenheit, denn er wusste, wie der Vater das Herz des Menschen gebildet hat.

Der Gedanke des Vaters ist die einzige Regel, die dem Einzelnen, dem Ehepaar, den Kindern und der Gesellschaft zum Wohl gereicht.

Gott hat die Scheidung nicht vorgesehen: sie ist eine Pseudolösung, welche von unserem Egoismus verursacht wurde.

13.8. Samstag der 19. Woche im Jks. [III]

(g) Hll. Pontianus und Hippolyt

(L) Buch Ezechiel 18, 1-10.13b.30-32

Psalm 51, 12-13.14-15.18-19 (R: vgl. 12a)

(E) Matthäus 19, 13-15

Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt – Ez 18, 32

Im gestrigen Evangelium war von der Scheidung die Rede, im heutigen von den Kindern.

Warum wurden sie von den Eltern, die sich geschieden haben, nicht in Betracht gezogen? Warum erklären sie ihnen ihre Liebe und verursachen doch so großes Leid?

Die Einladung des Propheten Ezechiel ist immer noch gültig: wer sich bekehrt und das Kreuz Jesu trägt, wird das Leben haben, auch für seine Kinder.

14.8. 20. Sonntag im Jks. [IV] Lj. C

(G/e) Hl. Maximilian Maria Kolbe

(L1) Buch Jeremia 38, 4-6.8-10

Psalm 40, 2-3b.3c-4b.18 (R: vgl. 70, 2)

(L2) Hebräerbrief 12, 1-4

(E) Lukas 12, 49-53

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen – Lk 12, 49

Jesus erklärt die Sendung, die ihm der Vater anvertraut hat. Er bringt eine große Veränderung in die Welt, nach seinem Kommen werden die Menschen nicht mehr sein, wie sie waren.

Manche werden vom Kreuz nichts hören wollen und die Liebe, die es verlangt, ablehnen.

Andere jedoch werden sich von dieser Liebe wärmen und reinigen lassen.

15.8. (H) Mariä Aufnahme in den Himmel [P]

Kräutersegnung

(L1) Offenbarung des Johannes 11, 19a; 12, 1-6a.10ab

Psalm 45, 11-12.16 u. 18

(L2) 1. Korintherbrief 15, 20-27a

(E) Lukas 1, 39-56

Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter – Lk 1, 47

Heute feiert der Himmel seine Königin, Maria, die alle Heiligen als Mutter lieben!

Ebenso erfreuen sich die irdischen Kinder an der Herrlichkeit ihrer Mutter.

Sie lässt uns an ihrer Freude teilhaben: der Gott der Liebe ist der Grund ihrer Freude, obwohl er den Einsatz ihres ganzen Lebens für seine Pläne von ihr verlangt hat.

16.8. Dienstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Stephan von Ungarn

(L) Buch Ezechiel 28, 1-10

Buch Deuterónomium 32, 26-27.28-29.30.
35c-36b (R: 39c)

(E) Matthäus 19, 23-30

Für Gott ist alles möglich – Mt 19, 26

Jesus erschreckt seine Jünger mit seinen Worten. Schließlich war auch in ihnen die Anziehungskraft des Reichtums vorhanden, die den Zugang zum Himmelreich verwehrt.

„Für Gott aber ist alles möglich“, er kann unser Herz von dieser Versuchung befreien. Darum wollen wir ihn bitten.

17.8. Mittwoch der 20. Woche im Jks. [IV]

(L) Buch Ezechiel 34, 1-11

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)

(E) Matthäus 20, 1-16a

Geht auch ihr in meinen Weinberg – Mt 20, 7

Der Weinberg ist ein Bild für das Reich, dessen König Jesus ist.

Dieser Weinberg braucht zu allen Stunden Arbeiter. Es gibt Arbeit für alle, auch für jene, die zum Schluss kommen. Der Besitzer hört nicht auf, zur Mitarbeit einzuladen.

Sorgen wir uns nicht um den Lohn: für ihn zu arbeiten ist ein Geschenk.

18.8. Donnerstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(L) Buch Ezechiel 36, 23-28

Psalm 51, 12-13-14-15.18-19 (R: vgl. Buch Ezechiel 36, 25)

(E) Matthäus 22, 1-14

Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet – Mt 22, 8

Das Hochzeitsmahl ist ein weiteres Gleichnis für das Himmelreich.

Wir sind alle zum Hochzeitsmahl des Sohnes eingeladen.

Man kann diese Einladung auch ablehnen, besser ist es jedoch, dieses Geschenk in Demut anzunehmen.

19.8. Freitag der 20. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Johannes Eudes

(L) Buch Ezechiel 37, 1-14

Psalm 107, 2-3.4-5.6-7-8-9 (R: vgl. 15a)

(E) Matthäus 22, 34-40

Ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin – Ez 37, 14

Ezechiels Vision lässt uns Totengebeine sehen, die durch einen neuen Wind mit Fleisch umgeben werden und aufstehen.

Auch die heutige Menschheit beginnt dank des Heiligen Geistes zu lieben, also zu leben.

Zuerst liebt sie Gott aus ganzem Herzen und verbreitet dann überall diese Liebe.

20.8. Samstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Bernhard von Clairvaux

(L) Buch Ezechiel 43, 1-7a

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. 1cb)

(E) Matthäus 23, 1-12

Die Herrlichkeit des HERRN erfüllte den Tempel – Ez 43, 5

Demütige und Kleine erkennen in Jesus, dem wahren Tempel Gott des Vaters, dessen Herrlichkeit.

Jesus ist der Friede, die Barmherzigkeit, Weisheit, und unendliche Liebe des himmlischen Vaters.

Ich will auf ihn schauen, so wie die Evangelien ihn mir vorstellen: als Diener des Heils aller, bis zur Hingabe am Kreuz.

21.8. 21. Sonntag im Jks. [I] Lj. C

(G/e) Hl. Pius X.

(L1) Buch Jesaja 66, 18-21

Psalm 117, 1.2 (R: Markus 16, 15)

(L2) Hebräerbrief 12, 5-7.11-13

(E) Lukas 13, 22-30

Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen – Lk 13, 24

Jesus weiß, dass ihn sein Weg zum Kalvarienberg führen wird.

Seine Jünger werden keine besseren Wege finden als diesen. Sie werden mit sich selbst, mit ihrem Ehrgeiz und ihren eigenen Wünschen kämpfen müssen, um durch die enge Tür einzutreten.

Rette mich vor mir selbst, Herr Jesus!

22.8. Montag der 21. Woche im Jks. [I]

(G) Maria Königin

(L) 2. Thessalónicherbrief 1, 1-5.11-12

Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 3a)

(E) Matthäus 23, 13-22

Ihr blinden Narren – Mt 23, 17

Diese Worte Jesu kann ich auch falsch verstehen, beleidigt sein und schlecht über ihn denken.

Er benutzt diese wahren Worte gegenüber den Pharisäern, religiösen und gelehrten Personen.

Trotz ihrer Religiosität betrügen sie sich selbst und andere: sie setzen das, was sie lehren, nicht um. Jesus liebt sie, deshalb tadelt er sie.

23.8. Dienstag der 21. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Rosa von Lima

(L) 2. Thessalónicherbrief 2, 1-3a.14-17

Psalm 96, 10-11.12-13b (R: vgl. 13ab)

(E) Matthäus 23, 23-26

Gott hat euch als Erstlingsgabe dazu auserwählt – 2 Thess 2, 13

Manche, die sich selbst als Atheisten bezeichnen, erzählen gerne von ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens.

Werte wie Familie, Arbeit und Dankbarkeit sind ihnen dabei meistens sehr wichtig.

Ich danke Jesus für seine Kirche, die sein Wort verkündet und somit auch jene erreicht, die nicht an ihn glauben.

24.8. (F) Hl. Apostel Bartholomäus [P]

(L) Offenbarung des Johannes 21, 9b-14

Psalm 145, 10-11.12-13b.17-18, 10-11.12-13b.17-18 (R: vgl. 12a)

(E) Johannes 1, 45-51

Rabbi, du bist der Sohn Gottes – Joh 1, 49

Dies ist das schöne Bekenntnis von Natanaël. Er ist einer der Zwölf und wir wollen dem Herrn für seine Präsenz in der Kirche danken.

Philippus hatte ihn eingeladen und er hat Jesus als den von Gott Gesandten anerkannt. Der Vater hat ihn für seine Liebe zur Schrift belohnt.

Jesus, ich möchte, dass du auch mich „unter dem Feigenbaum siehst“, während ich das Wort Gottes studiere.

25.8. Donnerstag der 21. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Ludwig IX.

(g) Hl. Joseph von Calasánza

(L) 1. Korintherbrief 1, 1-9

Psalm 145, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 2b)

(E) Matthäus 24, 42-51

Er wird euch festigen bis ans Ende –
1 Kor 1, 8

Der heilige Paulus beginnt seinen Brief an die Korinther mit einem Lob. Diese Gemeinde hatte Jesus angenommen und damit einen Weg eingetreten, der mit Gottes Gaben bereichert wird.

Paulus weiß, dass es auf diesem Weg Versuchungen gibt und er bittet darum, dass sie an ihrem Glauben festhalten.

Darum wollen auch wir den Vater bitten. Ohne sein Eingreifen kommt man im christlichen Leben nicht weiter, das Gebet ist immer notwendig.

26.8. Freitag der 21. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Korintherbrief 1, 17-25

Psalm 33, 1-2.4-5.10-11 (R: vgl. 5b)

(E) Matthäus 25, 1-13

Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht – Mt 25, 12

Diese Worte haben wir im Zusammenhang mit denen, die sich rühmten, Wunderbares gewirkt zu haben, schon gehört.

Sie hatten nicht gemerkt, dass es Gott ist, der diese wunderbaren Dinge bewirkt hatte.

Heute sagt „der Bräutigam“ diese Worte den Jungfrauen, die nicht an ihn gedacht haben als sie es hätten tun sollen.

27.8. Samstag der 21. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Monika

(L) 1. Korintherbrief 1, 26-31

Psalm 33, 12-13.14-15.20-21 (R: vgl. 12b)

(E) Matthäus 25, 14-30

Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis – Mt 25, 30

Der unnütze Diener vergräbt die Talente, die er bekommen hat. Er tut nichts für seinen Herrn und lebt nur für sich selbst.

Häufig sind die Christen versucht, an das eigene Geschäft zu denken, anstatt sich um das Reich Gottes, das Leben der Kirche oder das Evangelium zu kümmern.

28.8. 22. Sonntag im Jks. [II] Lj. C

(G/e) Hl. Augustinus

(L1) Buch Jesus Sirach 3, 17-18.20.28-29

Psalm 68, 4-5b.6-7.10-11 (R: 11a)

(L2) Hebräerbrief 12, 18-19.22-24a

(E) Lukas 14, 1.7-14

Geh hin und nimm den untersten Platz ein – Lk 14, 10

Wie lebt man im Himmelreich?

Jesus verliert keine Gelegenheit, um über dieses neue Leben zu lehren. Es wird demütig und vom Dienen geprägt sein.

Ein Leben wie jenes des Menschensohnes, der gekommen ist, um sich selbst hinzugeben.

29.8. Montag der 22. Woche im Jks. [P]

(G) Enthauptung Johannes’ des Täufers

(L) Buch Jeremia 1, 4.17-19

Psalm 71, 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)

(E) Markus 6, 17-29

Herodes wusste, dass Johannes ein gerechter und heiliger Mann war –
Mk 6, 20

Wir gedenken heute des Todes Johannes des Täufers.

Sogar König Herodes hielt ihn für „einen gerechten und heiligen Mann“, dennoch war er in seiner Sünde gefangen.

Er dachte, in Herodias einen Schatz zu haben, aber genau sie hat ihn mit ihrer Bosheit beherrscht.

30.8. Dienstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 2, 10b-16

Psalm 145, 8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a)

(E) Lukas 4, 31-37

Sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend – Lk 4, 37

Jesus wurde in der Synagoge von einem Mann beleidigt.

Er hat aber den Geist, der den Mann schreien ließ, zum Schweigen gebracht. Kein anderer hatte gemerkt, dass das Gebet in der Synagoge von jenem Geist gestört wurde.

Deshalb wunderten sich alle und sprachen über dieses neue Ereignis.

31.8. Mittwoch der 22. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Paulinus von Trier

(L) 1. Korintherbrief 3, 1-9

Psalm 33, 12-13.14-15.20-21 (R: vgl. 12b)

(E) Lukas 4, 38-44

Er legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie – Lk 4, 40

„Kranke, die alle möglichen Leiden hatten“ werden von Jesus berührt.

Wieso interessiert er sich für diese schwachen Menschen, die nicht nur leiden, sondern auch leiden lassen?

Jesu Namen erinnert ihn ständig an seinen Auftrag: Gott rettet! Und wer soll gerettet werden, wenn nicht derjenige, der leidet?

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