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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 ago 2013
Kalender: August 2013

1.8. Donnerstag der 17. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Alfons Maria von Liguori
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Éxodus 40, 16-21.34-38
Psalm 84, 3.4.5-6a u. 8a.11 (R: vgl. 2)
(E) Matthäus 13, 47-52

Sie lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe – Mt 13, 48

Jesus beobachtet Fischer bei ihrer Arbeit und verwendet sie als Beispiel für ein Gleichnis.

Am Ende aller Tage werden die Engel nur jene vor Gott bringen, die „gut“ waren, d.h. jene, die den Sohn Gottes in der Liebe nachahmten!

2.8. Freitag der 17. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Eusébius von Vercelli
(g) Hl. Petrus Julianus Eymard
Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Levítikus 23, 1.4-11.15-16.27. 34b-37 oder Buch Jeremia 26, 1-9
Psalm 81, 3-4.5-6b.6c-8b.10-11 (R: vgl. 2a)
oder 69, 5.8-9.10 u. 13.14 (R: vgl. 14bc)
(E) Matthäus 13, 54-58

Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat – Mt 13, 57

Jesus gebraucht dieses Sprichwort in Nazareth. Wer mit ihm dort sein Alltagsleben verbracht hatte, erkannte seine göttliche Herkunft nicht.
Dies geschieht auch heute noch, weil wir uns zu wenig Zeit für unsere Beziehungen nehmen. Wir beurteilen, kritisieren und bewerten alle sehr oberflächlich. Dadurch verstehen wir nicht, was Gott uns durch die Mitmenschen sagen will.

3.8. Samstag der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Levítikus 25, 1.8-17
Psalm 67, 2-3.5.7-8 (R: 4)
(E) Matthäus 14, 1-12

Ihr sollt einander nicht übervorteilen –
Lev 25, 17

Das ist ein klarer Befehl. Gott hat jeden Menschen erschaffen und will ihn daher schützen.

Wer Gott liebt, findet viele Möglichkeiten, allen seine Liebe auszudrücken. Durch einen Egoisten müssen andere auf vielerlei Weise leiden.

4.8. 18. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr C
(G/e) Hl. Johannes Maria Vianney
Portiunkulasonntag

(L1) Buch Kohélet 1, 2; 2, 21-23
Psalm 90, 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 1)
(L2) Kolosserbrief 3, 1-5.9-11
(E) Lukas 12, 13-21

Wem wird dann all das gehören, was du angehäuft hast? – Lk 12, 20

Jesus will uns heute sagen, dass wir umsonst arbeiten, wenn wir nur daran denken, uns zu bereichern und nicht Werkzeug der Liebe Gottes sind.

Wenn wir Gott lieben, sehen wir die vielen Nöte, zu deren Linderung wir unseren Reichtum einsetzen können.

Dann sind wir im Himmelreich reich durch den Reichtum des Vaters!

5.8. Montag der 18. Woche im Jks. [II]
(g) Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom – „Maria Schnee”

(L) Buch Númeri 11, 4b-15
Psalm 81, 12-13.14-15.16-17 (R: vgl. 2a)
(E) Matthäus 14, 13-21

Er hatte Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken – Mt 14, 14

Jesus hat Mitleid mit den Menschen, die sich die Zeit nehmen, ihm zuzuhören und ihm fernab ihrer Heimat folgen.

Sein Mitleid verwandelt sich in Heilung für die Kranken und Brot für die Hungernden.

Heute wollen auch wir an das Mitleid Jesu glauben. Wer weiß, auf welche Art er es ausdrücken wird!

6.8. (F) Verklärung des Herrn [P]

(L) Buch Daniel 7, 9-10.13-14 oder 2. Petrusbrief 1, 16-19
Psalm 97, 1-2.5-6.8-9 (R: vgl. 1a. 9a)
(E) Matthäus 17, 1-9 oder Markus 9, 2-10 oder Lukas 9, 28b-36

Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören – Lk 9, 35

Jesus stieg auf den Berg um zu beten. In seinem Gebet drückt er den Wunsch aus, zusammen mit dem Vater der Liebe zu den Menschen Ausdruck geben zu können!

Dieser Wunsch ist Gott wohlgefällig. Deshalb offenbart der Vater den Jüngern wer Jesus ist und befiehlt ihnen, auf Jesus zu hören, um Seinen Willen zu erkennen.

7.8. Mittwoch der 18. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Xystus II. und 4 Gefährten
(g) Hl. Kajetan von Thiene

(L) Buch Númeri 13, 1-2.25 - 14, 1.26-29.34-35
Psalm 106, 6-7b.13-14.21-22.23-24 (R: vgl. 4a)
(E) Matthäus 15, 21-28

Herr, hilf mir – Mt 15, 25

Wie oft schreie auch ich auf diese Weise zu Jesus! Er hört mein Gebet, auch wenn er mich warten lässt; auch wenn es scheint, als ob ihm das Opfer meines Leidens mehr gefällt, als das, worum ich ihn bitte.

Jesus, du weißt, was für mich besser ist und wie ich zum Wachstum deines Reiches beitragen kann. Dein Wille geschehe!

8.8. Donnerstag der 18. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Dominikus

(L) Buch Númeri 20, 1-13
Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
(E) Matthäus 16, 13-23

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? – Mt 16, 15

Jesus befindet sich mit seinen Jüngern nahe einer an den Quellen des Jordans neu gegründeten Stadt, in der es auch verschiedene heidnische Tempel gibt. Dort stillt der Fluss, der an die Treue Gottes erinnert, den Durst der Menschen, die Dämonen anbeten.

Die Jünger müssen sich entscheiden, ob sie bereit sind, sich von den anderen zu unterscheiden. Als Jünger Jesu wirst du von vielen Menschen ausgeschlossen, aber Quelle des Lebens für diejenigen, die das wahre Leben suchen.

9.8. (F) Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz – Edith Stein [P]

(L) Buch Ester 4, 17k-m.17r-t (4, 17n.p-r.aa-bb.gg-hh)
Psalm 18, 2-3.5.7a.17.20.29.50 (R: vgl. 20.29)
(E) Johannes 4, 19-24

Die Stunde kommt, zu der die wahren Beter den Vater anbeten – Joh 4, 23

Die heilige Theresia Benedicta, Patronin Europas, weist den europäischen Christen den Weg.

Sie hat erkannt, dass das Heil nur von Jesus kommt. Deshalb hat sie das Judentum hinter sich gelassen, um sich Jesus zuzuwenden. Europa braucht betende und wachsame Menschen, um nicht unterzugehen.

10.8. (F) Hl. Laurentius [P]

(L) 2. Korintherbrief 9, 6-10
Psalm 112, 1-2.5-6.7-8.9-10 (R: vgl. 5a)
(E) Johannes 12, 24-26

Wer an seinem Leben hängt, verliert es – Joh 12, 25

Der heilige Laurentius hat sich als Zeuge Jesu zum Wohl der Armen hingegeben.

Auch als er verfolgt wurde und im Bewusstsein, dass ihm dies das Leben kosten würde, hat er nicht aufgehört, seinen Herrn zu lieben. Die Armen haben ihn geliebt und tun dies immer noch.

Gott hat seine Treue erkannt und ihn mit der Ewigkeit belohnt.

11.8. 19. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr C
(G/e) Hl. Klara von Assisi

(L1) Buch der Weisheit 18, 6-9
Psalm 33, 1 u. 12.18-19.20 u. 22 (R: vgl. 12b)
(L2) Hebräerbrief 11, 1-2.8-19
(E) Lukas 12, 32-48

Haltet auch ihr euch bereit – Lk 12, 40

Unser Leben bringt viel Unbekanntes mit sich. Die wichtigsten Fragen betreffen das Ende, die Begegnung mit Demjenigen, der uns das Leben geschenkt und uns aufgetragen hat, zu lieben.

Werde ich in jenem Moment noch lieben?
Werde ich Jesus in meinem Herzen haben?
Werde ich alles nur für Ihn getan haben?

12.8. Montag der 19. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Johanna Franziska von Chantal

(L) Buch Deuterónomium 10, 12-22
Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
(E) Matthäus 17, 22-27

Auch ihr sollt die Fremden lieben – Dtn 10, 19

Gott hat sein Volk immer zur Liebe erziehen wollen, zur Liebe für alle. Leider vergessen wir die wichtigsten Gebote am leichtesten, die dennoch existieren.

Lieben heißt nicht, uns nur den Menschen hinzugeben, denen wir uns am meisten verbunden fühlen, sondern auch jenen, die wir wenig kennen oder schwer verstehen. Allen sollen wir nicht nur mit Worten sondern auch mit Taten verkünden, dass Gott die Liebe ist. Taten müssen nicht erklärt werden!

13.8. Dienstag der 19. Woche im Jks. [III]
(g) Hll. Pontianus und Hippolyt

(L) Buch Deuterónomium 31, 1-8
Buch Deuterónomium 32, 3-4b.7.8.9 u. 12 (R: 9a)
(E) Matthäus 18, 1-5.10.12-14

Denn der Herr, dein Gott, zieht mit dir – Dtn 31, 6

So wie mit Adam vor dem Sündenfall geht der Herr mit mir!

Ich sehe ihn nicht, aber ich weiß, dass Jesus der Immanuel (Gott mit uns) ist, der mit uns als unsereiner geht.

Ich bin nie allein: Gott ist mit mir. Dies wird in der Liturgie öfters betont: „Der Herr sei mit euch.“ Und dies geschieht!

14.8. Mittwoch der 19. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Maximilian Maria Kolbe

(L) Buch Deuterónomium 34, 1-12
Psalm 66, 1-3a.5 u. 16.17 u. 20 (R: vgl. 20a.9a)
(E) Matthäus 18, 15-20

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind – Mt 18, 20

Jesus, deine Verheißung ist groß! Du bist mit all deiner Liebe und der Autorität Gottes dort gegenwärtig, wo wir uns in deinem Namen versammeln.

Auch ich will dazu beitragen, dir einen Ort anzubieten, wo du gegenwärtig sein kannst.

Der Einheit mit den Geschwistern will ich meinen eigenen Willen unterordnen. Deine Gegenwart in der Familie, der Gemeinschaft und der Pfarrgemeinde ist wichtiger als alles andere.

15.8. (H) Mariä Aufnahme i. d. Himmel [P]
Kräutersegnung

(L1) Offenbarung 11, 19a; 12, 1-6a.10ab
Psalm 45, 11-12.16 u. 18
(L2) 1. Korintherbrief 15, 20-27a
(E) Lukas 1, 39-56

Denn der Mächtige hat Großes an mir getan – Lk 1, 49

Wir loben und preisen Gott für seine Werke. Alle sind schön und groß, besonders jene, die unser Leben verwandeln und zum Werkzeug seiner Liebe machen.

Maria weiß, dass sie von Gott erwählt wurde, zum Heil der Menschen beizutragen und sie preist Gott mit lauter Stimme.

Heute loben wir Ihn zusammen mit ihr, weil Er sie in den Himmel aufgenommen hat.
16.8. Freitag der 19. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Stephan von Ungarn

(L) Buch Jósua 24, 1-13
Psalm 136, 1-3.16-18.21-23 (R: 1b)
(E) Matthäus 19, 3-12

Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen – Mt 19, 6

Jesus betrachtet das Leben der Eheleute, die verbunden bleiben sollen. Eine Trennung würde das Werk der Liebe Gottes zerstören.

Deshalb ist der Ehebruch eine sehr schwere Sünde. Wer ihn begeht, hält für Liebe, was diese zerstört. Gott ist in seiner Liebe treu.

17.8. Samstag der 19. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Jósua 24, 14-29
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
(E) Matthäus 19, 13-15

Entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt – Jos 24, 15

Es genügt nicht, sich einmal für das Christsein entschieden zu haben. Diese Entscheidung soll im Leben ständig erneuert werden.

Wir unterliegen immer Versuchungen, die uns den Herrn vergessen lassen. Dem Herrn zu dienen bedeutet, seinem Willen entsprechend neue Schritte zu tun.

18.8. 20. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr C

(L1) Buch Jeremia 38, 4-6.8-10
Psalm 40, 2-3b.3c-4b.18 (R: vgl. Psalm 70, 2)
(L2) Hebräerbrief 12, 1-4
(E) Lukas 12, 49-53

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen – Lk 12, 49

Jesus zeigt eine unangenehme Vision. Biblisch gesehen ist das Feuer ein Bild für das Gericht Gottes. Jesus ist gekommen, damit dieses in Erfüllung gehe.

In der Tat gibt es Menschen, die ihn freudig aufnehmen und solche, die ihn ablehnen und seine Jünger verfolgen. Deshalb sagt Jesus, dass er nicht Frieden, sondern Trennung bringt. So erfüllt sich das Gericht: Wer Jesus ablehnt, kann nicht ins Reich Gottes eintreten, wo er als König regiert!
19.8. Montag der 20. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Johannes Eudes

(L) Buch der Richter 2, 11-19
Psalm 106, 34-35.36-37.39-40.43-44 (R: vgl. 4a)
(E) Matthäus 19, 16-22

Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote – Mt 19, 17

Menschen, die ins ewige Leben eintreten möchten, sollten die Gebote befolgen und Jesus nachfolgen.

Christen, welche die Gebote nicht kennen sind verwirrt und fern von Jesus.

Komm, Heiliger Geist!

20.8. Dienstag der 20. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Bernhard von Clairvaux

(L) Buch der Richter 6, 11-24a
Psalm 85, 9.11-12.13-14 (R: 9b)
(E) Matthäus 19, 23-30

Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen – Mt 19, 23

Reichtum kann die Illusion der Unabhängigkeit vermitteln. Die Sorge um seine Verwaltung macht ihn zum Zentrum des Lebens.

Dieser Platz soll aber allein dem Herrn Jesus gehören, der uns heute auf diese Gefahr aufmerksam macht.

Danke, Jesus! Ich will verlassen, was mich daran hindert, bei dir zu sein.

21.8. Mittwoch der 20. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Pius X.

(L) Buch der Richter 9, 6-15
Psalm 21, 2-3.4-5.6-7 (R: 2a)
(E) Matthäus 20, 1-16a

Die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten die Letzten – Mt 20, 16

Für den Herrn sind die Ersten, diejenigen, die sich wie Kinder von ihm lieben lassen und ihm dankbar sind.

Letzte in seinem Reich sind jene, die seine Gebote nicht leben, Erwartungen an ihn haben, neidisch und verärgert mit einem Mitmenschen sind.

22.8. Donnerstag der 20. Woche im Jks. [IV]
(G) Maria Königin

(L) Buch der Richter 11, 29-39a
Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
(E) Matthäus 22, 1-14

Viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt – Mt 22, 14

In seiner Liebe lädt Gott alle ein, seine Freude über seinen Sohn Jesus zu teilen, der Bräutigam unserer Seelen sein will.

Aus verschiedenen Gründen nehmen aber nur wenige diese bedeutende Einladung an.

Heiliger Geist, öffne mein Herz, damit ich immer antworten kann: Hier bin ich!

23.8. Freitag der 20. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Rosa von Lima

(L) Buch Rut 1, 1.3-6.14b-15.22
Psalm 146, 2 u. 5.6-7.8-9b.9c-10 (R: 1)
(E) Matthäus 22, 34-40

Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? – Mt 22, 36

Jesus ist immer bereit, unsere Fragen zu beantworten, auch wenn sie nicht in der rechten Gesinnung gestellt werden.

Wir sollen Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und all unseren Gedanken lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.

Jesus, hilf uns, deinem Lebensbeispiel zu folgen!

24.8. (F) Hl. Apostel Bartholomäus [P]

(L) Offenbarung 21, 9b-14
Psalm 145, 10-11.12-13b.17-18 (R: vgl. 12a)
(E) Johannes 1, 45-51

Aus Nazareth? Kann von dort etwas Gutes kommen? Komm und sieh – Joh 1, 46

Das einfache und aufrichtige Herz des heiligen Bartholomäus war nicht frei von menschlichen Zweifeln.

Als er vor Jesus stand, erahnte er sein göttliches Wesen und bekannte: „Du bist der Sohn Gottes!“

Herr, schaffe in mir ein reines Herz!

25.8. 21. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr C
(g/e) Hl. Ludwig IX.
(g/e) Hl. Joseph von Calasánza

(L1) Buch Jesaja 66, 18-21
Psalm 117, 1.2 (R: Mk 16, 15)
(L2) Hebräerbrief 12, 5-7.11-13
(E) Lukas 13, 22-30

Er wird antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid – Lk 13, 25

Der Mensch allein kann nicht in das Leben Jesu eintreten. Jesus ist der einzige Weg zur Erkenntnis und zum Herzen des wahren Gottes, des Vaters.

In der heiligen Schrift steht: „Niemand kommt zu mir, wenn nicht der Vater ihn zu mir zieht.“ und „Den Demütigen schenkt er Gnade.“

Vater, sende deinen Geist der Demut über die Menschheit!

26.8. Montag der 21. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Thessalónicherbrief 1, 1-5.8b-10
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Matthäus 23, 13-22

Weh euch, ihr seid blinde Führer – Mt 23, 16

Wollen wir andere führen ohne Jesus zu lieben, gelten diese harten Worte Jesu auch uns.

Jesus, unser Meister, sei uns nah, damit wir in deiner Liebe bleiben und jenen Menschen echte Hilfe sein können, die du zu uns führst.

27.8. Dienstag der 21. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Monika

(L) 1. Thessalónicherbrief 2, 1-8
Psalm 139, 1-3.4-5.6-7 (R: 1a)
(E) Matthäus 23, 23-26

Im Vertrauen auf Gott haben wir das Evangelium verkündet – 1 Thess 2, 2

Wenn wir in manchen schwierigen Situationen bedrückt, traurig und müde sind, finden wir in unserem Gott Kraft und Mut.

Wir können in Seiner Liebe leben und den Mitmenschen Licht und Freude sein, so wie die Heiligen.

28.8. Mittwoch der 21. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Augustinus

(L) 1. Thessalónicherbrief 2, 9-13
Psalm 139, 7-8.9-10.11-12 (R: 1a)
(E) Matthäus 23, 27-32

Bei Tag und Nacht haben wir gearbeitet und das Evangelium Gottes verkündet - 1 Thess 2, 9

Betrachten wir Jesus in den Evangelien, begegnen wir ihm im Gebet und lieben wir ihn in den Geschwistern, dann können wir Zeugen des auferstandenen Jesus sein.

Heiliger Geist, leite und stärke uns in dieser Mission.

Heiliger Augustinus, bitte für uns!

29.8. Donnerstag der 21. Woche im Jks. [I]
(G) Enthauptung Johannes’ des Täufers [P]

(L) Buch Jeremia 1, 4.17-19
Psalm 71, 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)
(E) Markus 6, 17-29

Tritt vor sie hin und verkünde ihnen alles, was ich dir auftrage – Jer 1, 17

Trotz Feindseligkeit und Verfolgung können wir den Willen Gottes durch den Heiligen Geist erfüllen. Johannes der Täufer und der Prophet Jeremias haben dies erlebt.

Jesus, bitte für mich, dass ich dem Heiligen Geist immer gehorche!

30.8. Freitag der 21. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Thessalónicherbrief 4, 1-8
Psalm 97, 1-2.5-6.8 u. 10.11-12 (R: 12a)
(E) Matthäus 25, 1-13

Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde – Mt 25, 13

Wachsam sein bedeutet, das Geschehene zu verstehen, nicht oberflächlich zu sein, sondern die Gegenwart der Liebe des Vaters und seine Einladung zur Geschwisterliebe zu erfassen.

Wir sollen auf den kommenden Herrn warten, um uns von ihm lieben zu lassen und ihm unser Tun zu schenken.

31.8. Samstag der 21. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Paulinus von Trier

(L) 1. Thessalónicherbrief 4, 9-11
Psalm 98, 1.7-8.9 (R: vgl. 9ab)
(E) Matthäus 25, 14-30

Gott selbst hat euch schon gelehrt, einander zu lieben – 1 Thess 4, 9

Wie schön ist diese Bemerkung des heiligen Paulus! Diese Christen hatten als Lehrer Gott selbst, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Durch die Liebe des Vaters, den Gehorsam des Sohnes und den Lobgesang des Heiligen Geistes hören die Gläubigen aufeinander, schenken sich ihr Vertrauen und schätzen sich. So offenbaren sie die Schönheit Gottes!

In primo piano