CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 dic 2017 Kalender: DEZEMBER 2017
DEZEMBER 2017
1.12. Freitag der 34. Woche im Jks. [II]
(L) Buch Daniel 7, 2-14
Buch Daniel 3, 75.76.77.78.79.80.81 (R: 75b)
(E) Lukas 21, 29-33
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen – Lk 21, 33
Jesu Worte sind der Fels, auf dem mein Leben gegründet ist. Diese Worte will ich lesen, leben und verkünden.
Mein Leben wird dadurch ewigen Bestand haben.
Herr, hilf mir, dein Wort zu lieben.
2.12. Samstag der 34. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Lúzius
(L) Buch Daniel 7, 15-27
Buch Daniel 3, 82.83.84.85.86.87 (R: 82b)
(E) Lukas 21, 34-36
Wacht und betet allezeit – Lk 21, 36
Wer „schläft“, verliert sich in unwichtigen irdischen Dingen und verpasst Gelegenheiten zu lieben und den Herrn zu bezeugen.
Jesus ermahnt mich zur Wachsamkeit, denn er kennt meine Zerstreutheit und Oberflächlichkeit.
Jesus, hilf mir, meine Aufgaben zu erkennen und erfüllen.
3.12. 1. Adventsonntag [I] B
(G/e) Hl. Franz Xáver
Tag der Hauskirche / Hausgottesdienst
(L1) Buch Jesaja 63, 16b-17.19b; 64, 3-7
Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)
(L2) 1. Korintherbrief 1, 3-9
(E) Markus 13, 33-37
Er übertrug alle Verantwortung seinen Dienern – Mk 13, 34
Heute beginnt die Vorbereitungszeit auf das Fest der Geburt Jesu. Ich erwarte aber auch die zweite Wiederkunft Jesu.
Bis zu seiner Wiederkehr soll ich in seiner Kirche zu seiner Ehre dienen. Er möchte eine lebendige und reine Kirche vorfinden.
In Erwartung seiner Wiederkunft will ich ihm treu bleiben.
4.12. Montag der 1. Adventswoche [I]
(g) Sel. Johannes Nepomuk von Tschíderer / (g) Hl. Barbara / (g) Sel. Adolf Kolping / (g) Hl. Johannes von Damaskus
(L) Buch Jesaja 2, 1-5 oder 4, 2-6
Psalm 122, 1-3.4-5.6-7.8-9 (R: 1b)
(E) Matthäus 8, 5-11
Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn – Jes 2, 3
In der Adventszeit sollte ich zum Herrn umkehren und Gewohnheiten ablegen, die ihm missfallen.
Dieser mühsame Weg gipfelt in der Freude, dem Herrn zu begegnen, so wie die jüdischen Pilger im Tempel auf dem Berg.
Ich werde Jesus, dem Sohn und Tempel Gottes begegnen, der mich mit Freude, Leben und Frieden erfüllt.
5.12. Dienstag der 1. Adventswoche [I]
(g) Hl. Anno
(L) Buch Jesaja 11, 1-10
Psalm 72, 1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7)
(E) Lukas 10, 21-24
Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor – Jes 11, 1
Aus dem Stumpf sprießt eine neue starke Pflanze, die reiche Früchte trägt.
Jesus ist der Spross, der Ursprung eines neuen Volkes und einer neuen Welt, die durchdrungen von Liebe und Gerechtigkeit sind.
Jesus kommt aus dem Stamm Jesse, des Vaters Davids. Er lässt ein Volk entstehen, das alle Völker vereint.
6.12. Mittwoch der 1. Adventswoche [I]
(g) Hl. Nikolaus
(L) Buch Jesaja 25, 6-10a
Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)
(E) Matthäus 15, 29-37
Da kamen viele Menschen – Mt 15, 30
Die Menschen brachten Jesus Lahme, Krüppel, Blinde, Stumme und viele andere Kranke. Sie hatten begriffen, dass alle ohne Scham Gott begegnen können.
Jesus beschränkt sich nicht auf Krankenheilung. Er lädt alle zum Fest des neuen Lebens ein und schenkt neue Speisen.
7.12. Donnerstag der 1. Adventswoche [I]
(G) Hl. Ambrosius
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Buch Jesaja 26, 1-6
Psalm 118, 1-2.8-9.19-20.25-27a (R: 26a)
(E) Matthäus 7, 21.24-27
Verlasst euch stets auf den Herrn – Jes 26, 4
Ich will mich auf den Herrn verlassen. Er liebt mich, erlöst mich von der Sünde und befreit mich von Feinden. Er möchte, dass es mir gut geht.
Ich will Zeit mit dem Herrn verbringen, mich von ihm lieben lassen und auf ihn hören. Dann werde ich nicht mehr Sklave anderer sein.
8.12. (H) Ohne Erbsünde empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]
Herz-Jesu-Freitag
(L1) Buch Génesis 3, 9-15.20
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: 1ab)
(L2) Épheserbrief 1, 3-6.11-12
(E) Lukas 1, 26-38
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir – Lk 1, 28
Maria weiß, dass die von den Propheten verkündete Freude durch das Kommen des Messias entsteht. Sie erahnt deshalb, wie groß ihr Auftrag ist.
Maria nimmt diese Sendung an, obwohl sie sich klein und unfähig fühlt. Sie möchte den Willen Gottes erfüllen und Ihm dienen.
9.12. Samstag der 1. Adventswoche [I]
(g) Hl. Juan Diego Cuauhtlatoatzin
(L) Buch Jesaja 30, 19-21.23-26
Psalm 147, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Buch Jesaja 30, 18)
(E) Matthäus 9, 35 – 10, 1.6-8
Der Herr ist dir gnädig, wenn du um Hilfe schreist – Jes 30, 19
Ich brauche nicht zu verzweifeln. Ich kann mich in jeder Lage vertrauensvoll an den Vater wenden.
Ich kann sicher sein, dass er meine Gebete hört, auch wenn ich vielleicht längere Zeit auf eine Antwort warten muss.
Ich will mich auf ihn verlassen und nicht von Menschen Hilfe erwarten. Er ist treu, er wird seinen Willen auf seine Weise und zu seiner Zeit offenbaren.
10.12. 2. Adventsonntag [II] B
(L1) Buch Jesaja 40, 1-5.9-11
Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: 8)
(L2) 2. Petrusbrief 3, 8-14
(E) Markus 1, 1-8
Bereitet dem Herrn den Weg. Ebnet ihm die Straßen – Mk 1, 3
Die Wege des Herrn verlaufen gerade, nicht zuerst nach rechts und dann nach links. Er spricht ein klares „Ja“ oder „Nein“.
Ich bereite ihm den Weg, indem ich auf seine Weisung warte und sie befolge. Ich will mich nicht durch vermeintlich Schönes und Gutes ablenken lassen.
11.12. Montag der 2. Adventswoche [II]
(g) Hl. Dámasus I.
(L) Buch Jesaja 35, 1-10
Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 35, 4d)
(E) Lukas 5, 17-26
Habt Mut, fürchtet euch nicht – Jes 35, 4
Jesus, du ermutigst mich, wenn ich aus vielerlei Gründen in Traurigkeit, Misstrauen und Angst verfalle. Dies sind Zeichen meines Kleinglaubens.
Jesus, hilf mir zu glauben, dass Gott allmächtig ist. Er hat in der Vergangenheit große Zeichen gewirkt und vollbringt immer noch Wunder.
12.12. Dienstag der 2. Adventswoche [II]
(g) Sel. Hartmann
(g) Unsere Liebe Frau in Guadalupe
(L) Buch Jesaja 40, 1-11
Psalm 96, 1-2.3 u. 10ac.11-12.13 (R: vgl. Buch Jesaja 40, 10)
(E) Matthäus 18, 12-14
Erheb deine Stimme mit Macht, du Botin der Freude – Jes 40, 9
Jesus hat dem Wort des Propheten gehorcht, als er am letzten Tag des Laubhüttenfests auf dem Tempelhof ausrief: „Wer Durst hat, der komme zu mir.“ Die gute Nachricht soll allen Menschen mit Kraft verkündet werden.
Ich will zu Jesus gehen im Glauben, dass er mir seinen Frieden schenken und meinen Durst löschen wird. Er gibt mir den Mut, um anderen die gute Nachricht von der Barmherzigkeit Gottes zu verkünden.
13.12. Mittwoch der 2. Adventswoche [II]
(g) Hl. Odília (Ottilie)
(g) Hl. Luzia
(L) Buch Jesaja 40, 25-31
Psalm 103, 1-2.3-4.8 u. 10 (R: 1a)
(E) Matthäus 11, 28-30
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt – Mt 11, 28
Jesus, ich bin ohne Kraft, denn meine Sünden haben mich ihrer beraubt. Du weißt, wie ich mich fühle, mein Egoismus hat mich innerlich leer gemacht.
Du gibst mir neue Kraft und die wahre Freude, erneuerst mich und lässt mich wieder aufstehen. Ich komme zu dir, denn du hast mich gerufen.
14.12. Donnerstag der 2. Adventswoche [II]
(G/e) Hl. Johannes vom Kreuz
(L) Buch Jesaja 41, 13-20
Psalm 145, 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)
(E) Matthäus 11, 7b.11-15
Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen – Jes 41, 13
Ich befinde mich oft in schwierigen und qualvollen Situationen. Häufig verfalle ich der Sünde.
Der Herr sagt mir: „Fürchte dich nicht. Verlass dich auf mich.“
Danke, Jesus, denn du stehst mir treu zur Seite.
15.12. Freitag der 2. Adventswoche [II]
(L) Buch Jesaja 48, 17-19
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)
(E) Matthäus 11, 16-19
Ich bin der Herr, dein Gott, der dich auf den Weg führt – Jes 48, 17
Gott ist keine launische Person, die je nach Gutdünken Befehle erteilt. Er ist ein liebevoller Vater, der immer hilfsbereit ist.
Der Prophet Jesaja betont, dass Gott uns führt und begleitet.
16.12. Samstag der 2. Adventswoche [II]
(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-4.9-11
Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)
(E) Matthäus 17, 9a.10-13
Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt – Mt 17, 12
Jesus spricht von Johannes dem Täufer. Dieser hatte das Volk zur Umkehr aufgerufen, damit es die Botschaft Jesu von der Barmherzigkeit des Vaters annehme.
Jesus ist traurig, wenn Verkünder des Evangeliums nicht beachtet oder verfolgt werden.
17.12. 3. Adventsonntag [III] B
Beginn der Novene zu Weihnachten
O-Ántiphon: „O sapientia – O Weisheit“
(L1) Buch Jesaja 61, 1-2a.10-11
Lukas 1, 46-48.49-50.53-54 (R: vgl. Buch Jesaja 61, 10b)
(L2) 1. Thessalónicherbrief 5, 16-24
(E) Johannes 1, 6-8.19-28
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht – Joh 1, 7
Jesus sagt zu Pilatus, dass er als Zeuge der Wahrheit gekommen ist. Wer Jesus erkennt und annimmt, sieht das Licht Gottes und erfreut sich daran.
Durch Jesus erkenne ich die Menschen als meine Geschwister, die Schöpfung als Gabe Gottes und in allen Ereignissen die Liebe des Vaters.
18.12. Montag der 3. Adventswoche [III]
O-Ántiphon: „O Ádonai – O Herr”
(L) Buch Jeremia 23, 5-8
Psalm 72, 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)
(E) Matthäus 1, 18-24
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1, 21
Josef nimmt an der Gnade teil, die Maria zuteilwurde. Er erkennt das Besondere seiner Braut: sie ist erwählt, Gottes Plan zu verwirklichen.
Durch Josefs Gehorsam dem Willen Gottes gegenüber spielt auch er eine wichtige Rolle in diesem Plan.
Der Gehorsam von Maria und Josef soll mir stets ein Beispiel sein.
19.12. Dienstag der 3. Adventswoche [III]
O-Ántiphon: „O rádix Jesse – O Wurzel Jesse”
(L) Buch der Richter 13, 2-7.24-25a
Psalm 71, 3ab u. 3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)
(E) Lukas 1, 5-25
Fürchte dich nicht, Zacharias. Dein Gebet ist erhört worden – Lk 1, 13
Gott erhört das Gebet, das der nunmehr alte Zacharias als junger Mann an Ihn richtete.
Ich will glauben, dass Gott auch mein Gebet erhört.
20.12. Mittwoch der 3. Adventswoche [III]
O-Ántiphon: „O clávis David – O Schlüssel Davids”
(L) Buch Jesaja 7, 10-14
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 7c.10b)
(E) Lukas 1, 26-38
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir – Lk 1, 28
Dies sind die ersten Worte, die der Engel an Maria richtet. Sie ist der Einladung zur Freude gefolgt.
Obwohl Maria oft leiden musste, war ihr Herz voller Freude über die Gewissheit, von Gott geliebt zu sein.
Ich will dem Beispiel Marias folgen und mich am Herrn erfreuen.
21.12. Donnerstag der 3. Adventswoche [III]
O-Antiphon: „O óriens – O Aufgang”
(L) Hohelied 2, 8-14 oder Buch Zéfanja 3, 14-17 (14-18a)
Psalm 33, 2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)
(E) Lukas 1, 39-45
Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte – Zef 3, 17
Die Worte des Engels Gabriel an Maria „Der Herr ist mit dir“ sind kein Gruß, sondern die Verkündigung, dass die Prophetie Zéfanjas in Erfüllung geht.
„Der Herr sei mit euch“, wird während der Gottesdienste wiederholt. Diese Worte vermitteln Sicherheit, Mut und Freude und sind ein großer Segen.
22.12. Freitag der 3. Adventswoche [III]
O-Ántiphon: „O rex géntium – O König der Völker“
(L) 1. Buch Samuel 1, 24-28
- Buch Samuel 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)
(E) Lukas 1, 46-56
Meine Seele preist die Größe des Herrn – Lk 1, 46
Maria antwortet auf den Gruß Elisabets mit einem Loblied. Sie gibt ihrer Freude Ausdruck. Diese Freude erfasst alle Menschen, die ihr Kind annehmen und lieben.
Maria sagt auch zu mir: „Der Herr ist groß.“ So wie sie will ich mit einem „Hier bin ich“ antworten und auf ihn hören.
23.12. Samstag der 3. Adventswoche [III]
(g) Hl. Johannes von Krakau
O-Ántiphon: „O Immanuel – O Gott mit uns”
(L) Buch Maleáchi 3, 1-4.23-24
Psalm 25, 4-5.8-9.10 u. 14 (R: vgl. Lukas 21, 28)
(E) Lukas 1, 57-66
Sein Name ist Johannes – Lk 1, 63
Jedes Kind erhält einen Namen, der es das ganze Leben begleitet und von anderen unterscheidet.
Es gibt Namen ohne Bedeutung und andere, die Freude vermitteln, da sie auf ein Wort oder eine Gabe Gottes hinweisen. Elisabets und Zacharias Kind erhält den Namen Johannes, das heißt „Gott ist gnädig“. Dieses Kind wird allen eine gute Nachricht bringen.
24.12. 4. Adventsonntag
Heiliger Abend [IV] B
(L1) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16
Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)
(L2) Römerbrief 16, 25-27
(E) Lukas 1, 26-38
Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden – Lk 1, 30
Wovor sollte sich Maria fürchten?
Gottes Willen zu tun und sich Ihm zur Verfügung zu stellen, bedeutet sich zu verändern. Und Veränderungen machen meist Angst.
Ich will mich nicht fürchten, Gott betrügt mich nicht. Er bittet mich nicht um etwas, das mir schadet. Sein Wille ist es, dass sich alle Menschen freuen.
25.12. (H) Geburt des Herrn [P]
Weihnachten
(L1) Buch Jesaja 52, 7-10
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)
(L2) Hebräerbrief 1, 1-6
(E) Johannes 1, 1-18
Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt – Joh 1, 14
Der heutige Tag ist anders als die anderen. Wir möchten heute auch jene lieben, die wir sonst nicht lieben.
Wir sollten die Freude, dass die Liebe des Vaters zu uns gekommen ist, jeden Tag weitergeben.
Ich will mich jeden Tag darüber freuen, dass uns ein Kind geboren, ein Sohn geschenkt wurde.
26.12. (F) Hl. Stephanus, erster Märtyrer (Jerusalem?) (um 40) [P]
(L) Apostelgeschichte 6, 8-10; 7, 54-60
Psalm 31, 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)
(E) Matthäus 10, 17-22
Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden – Mt 10, 22
Jesus macht seinen Jüngern klar, welche Folgen mit seiner Nachfolge verbunden sind.
Es ist kein Unglück, um Jesu willen ausgelacht, beleidigt, ungerecht behandelt und getötet zu werden.
Es ist ein Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg bin und auf ihn höre.
27.12. (F) Hl. Apostel Johannes, Evangelist (in Bethsaida) (um 101 in Ephesus) [P]
(L) 1. Johannesbrief 1, 1-4
Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)
(E) Johannes 20, 2-8
Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch – 1 Joh 1, 3
Der Apostel Johannes war sich seiner großen Aufgabe bewusst. Er verkündete keine menschlichen Ideen, Entdeckungen oder eine bewundernswerte Philosophie.
Wie die anderen Apostel sollte er berichten, welche Werke und Worte Jesu er erlebt und gehört hatte.
Dadurch soll auch ich die Liebe des Vaters spüren.
28.12. (F) Unschuldige Kinder [P]
(L) 1. Johannesbrief 1, 5 – 2, 2
Psalm 124, 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)
(E) Matthäus 2, 13-18
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre – 1 Joh 1, 8
Es ist eine große Gnade, sich der eigenen Sünden bewusst zu sein. Dies ist der einfachste Weg zur Demut.
Meine ich, ohne Sünde zu sein und weder Heil noch Vergebung zu brauchen, bin ich stolz. Diese Haltung schließt mich von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes aus.
29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]
(g) Hl. Thomas Becket
(L) 1. Johannesbrief 2, 3-11
Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)
(E) Lukas 2, 22-35
Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben – 1 Joh 2, 3
Die Gebote Jesu sind Weisheit und Stärke für mein Leben, ein Zeichen der Liebe.
Befolge ich sie, erkenne ich Jesus als Herrn an. Ihn, den Sohn Gottes, soll ich lieben und als den Retter der Welt verkünden.
30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]
(L) 1. Johannesbrief 2, 12-17
Psalm 96, 7-8.9-10 (R: 11a)
(E) Lukas 2, 36-40
Wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit – 1 Joh 2, 17
Jesus hat den Willen des Vaters erfüllt.
Ich will mich mit ihm vereinen, damit ich seinen guten Willen ausführen kann. Ich weiß, dass sein Wille immer Ausdruck von Liebe ist.
Jesus, hilf mir, ihn zu erfüllen, auch wenn es mir schwer fällt. Nur wenn ich Gottes Willen erfülle, erfahre ich Frieden und Freude.
31.12. (F) Heilige Familie [P] B
(g/e) Hl. Silvester
(L1) Buch Jesus Sirach 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a) oder Buch Génesis 15, 1-6; 21, 1-3
Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) oder Psalm 105, 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: 7a.8a)
(L2) Kolosserbrief 3, 12-21 oder Hebräerbrief 11, 8.11-12.17-19
(E) Lukas 2, 22-40
Durch ihn kommen viele zu Fall und viele werden aufgerichtet – Lk 2, 34
Wir beenden das Jahr mit der Einladung, an der Gemeinschaft der heiligen Familie teilzunehmen.
Maria und Josef lieben sich aus Liebe zu Jesus als Paar und verehren Jesus. Maria ist unsere Mutter und Josef der Patron und Hüter der ganzen Kirche.
Folgen wir ihrem Beispiel und schenken wir Gott unseren Lobpreis und Dank.
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