CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 giu 2016 Kalender: IUNI 2016
IUNI 2016
1.6. Montag der 9. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Justin
(L) Buch Tobit 1, 3; 2, 1b-8
Psalm 112, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 1a)
(E) Markus 12, 1-12
Ich erinnerte mich an das Wort des Propheten – Tob 2, 6
Tobit erzählt seine schmerzliche Geschichte. Er erlitt wegen seiner Treue Gott gegenüber Verbannung und Verfolgung.
Das Leid begleitet die Kinder Gottes so wie das Kreuz Jesus, den Sohn Gottes.
Erinnern wir uns im Leid an die Verheißung des Psalms: „Rufe mich an am Tag der Not, dann rette ich dich.“
2.6. Dienstag der 9. Woche im Jks. [I]
(g) Hll. Marcellinus und Petrus
(L) Buch Tobit 2, 9-14
Psalm 112, 1-2.6-7.8-9 (R: 7b)
(E) Markus 12, 13-17
Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? – Tob 2, 14
Tobit muss leiden, obwohl er Gott treu ist. Für ihn ist das Leid der Beweis seiner Treue. Er stellt sich, wie Hiob, mutig der Prüfung, ohne zu jammern oder zu fluchen.
Die Menschen haben Jesus auf die Probe gestellt. Er aber überrascht sie mit seinem Verhalten, das sich immer am Vater orientiert.
3.6. Mittwoch der 9. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Karl Lwanga und 12 Gefährten
(L) Buch Tobit 3, 1-11a.16-17a
Psalm 25, 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: 1)
(E) Markus 12, 18-27
Wende deine Augen nicht von mir ab – Tob 3, 6
Tobit weiß, dass er einem Volk angehört, das sündigt und Gott ungehorsamen ist. Er weiß auch, dass die Sünde anderer sein Leben ruiniert hat. Deshalb bittet er um Vergebung für alle.
Er würde lieber sterben als die Beleidigungen hören zu müssen, die Gott und die an Ihn Glaubenden ertragen. Es ist das Gebet derer, welche die Sünde der Christen und die Beleidigungen gegenüber der Kirche sehen.
4.6. Donnerstag der 9. Woche im Jks. [I]
(H) Fronleichnam in D – A – CH
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Buch Tobit 6, 10-11; 7, 1.8 (9)-17; 8, 4-9 (9a)
Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1a)
(E) Markus 12, 28b-34
Hab Erbarmen mit mir und lass mich gemeinsam mit ihr ein hohes Alter erreichen – Tob 8, 7
Tobias betet mit seiner Frau Sara in der Hochzeitsnacht. Das Gebet ist für die christlichen Eheleute das Mittel, um sich nie allein zu fühlen. Es fördert die gegenseitige Treue und ermöglicht dem Heiligen Geist, in ihr Haus zu kommen.
Eheleute, die täglich miteinander beten, fürchten sich nicht, vom Partner verlassen zu werden. Das Gebet schenkt ihnen Kraft und Weisheit für die Erziehung ihrer Kinder.
5.6. Freitag der 9. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Bonifatius
Herz-Jesu-Freitag
(L) Buch Tobit 11, 5-17
Psalm 146, 1-2 u. 7.8-9b.9c-10 (R: 1)
(E) Markus 12, 35-37
Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name – Tob 11, 14
Tobit dankt Gott dafür, dass er wieder sehen kann und für seine Gottestreue belohnt wurde.
Alle Gläubigen sollen Gott loben. Ihn zu preisen ist Quelle der Freude und Gemeinschaft, Stütze und Ermutigung in Schwierigkeiten.
6.6. Samstag der 9. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Norbert von Xanten
(L) Buch Tobit 12, 1.5-15.20
Buch Tobit 13, 2.6.7.8 (R: 2a)
(E) Markus 12, 38-44
Gott hat mich gesandt um dich und Sara zu heilen – Tob 12, 14
Der Erzengel Raphael erklärt Tobit, warum ihn Gott geschickt hat.
Im Leiden werden wir von Gott auf die Probe gestellt.
Vertrauen wir Gott, kann Er uns heilen und hat die Gelegenheit, sich auch einem verhärteten Herzen zu offenbaren.
7.6. (H) Leib und Blut Christi – Fronleichnam (in I) [P], Lesejahr B
(L1) Buch Éxodus 24, 3-8
Psalm 116, 12-13.15-16.17-18 (R: vgl. 1. Korintherbrief 10, 16)
(L2) Hebräerbrief 9, 11-15
(E) Markus 14, 12-16.22-26
Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird – Mk 14, 24
Mit dem Blut Jesu wurde der neue und ewige Bund mit Gott geschlossen. Durch den Tod Jesu können wir uns vertrauensvoll an den Vater wenden.
Trotz unserer Sünden dürfen wir Gott sagen: „Dein Sohn, unser Herr, hat sich dir für uns geschenkt: nimm uns mit Erbarmen an.“
8.6. Montag der 10. Woche im Jks. [II]
(L) 2. Korintherbrief 1, 1-7
Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: 9a)
(E) Matthäus 5, 1-12
Er tröstet uns in all unserer Not –
2 Kor 1, 4
Paulus preist Gott und beschreibt dessen Liebe. Er gibt auf uns Acht, sieht unsere Nöte und sendet den Tröster Geist.
Der Apostel fährt fort und sagt, dass auch wir durch den Heiligen Geist fähig sind, die Leidenden zu trösten.
Schenken wir anderen Trost, werden auch wir ihn erfahren.
9.6. Dienstag der 10. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Éphräm der Syrer
(L) 2. Korintherbrief 1, 18-22
Psalm 119, 129-130.131-132.133 u. 135 (R: 135a)
(E) Matthäus 5, 13-16
Er hat uns als ersten Anteil den Geist in unser Herz gegeben – 2 Kor 1, 22
Gott unser Vater, du bist wunderbar! Du machst uns fähig, durch deinen Heiligen Geist unseren Nächsten dein Licht und deine Weisheit zu bringen.
Unser Leben wird für alle ein kostbares Geschenk von dir. Wir preisen dich, wir danken dir. Ich will mich heute vom Heiligen Geist leiten lassen.
10.6. Mittwoch der 10. Woche im Jks. [II]
(g) Sel. Heinrich von Bozen
(L) 2. Korintherbrief 3, 4-11
Psalm 99, 4b-5.6-7.8-9 (R: vgl. 9c)
(E) Matthäus 5, 17-19
Unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott – 2 Kor 3, 5
Wie oft sind wir versucht, stolz auf etwas Gutes oder Schönes zu sein, das wir getan oder gedacht haben! Jedes Mal, wenn wir uns brüsten, unterliegen wir dem Geist der Lüge.
„Unsere Befähigung stammt von Gott.“ Ihm sollen unser Dank und Lob für all das, was wir vollbringen, gelten.
11.6. (G) Hl. Apostel Bárnabas [P]
(G) Hl. Apostel Bárnabas
(L) Apostelgeschichte 11, 21b-26; 13, 1-3
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
(E) Matthäus 10, 7-13
Das Himmelreich ist nahe – Mt 10, 7
Der Apostel Barnabas hat den heiligen Paulus geliebt und geschätzt. Er hat an die außerordentliche Erfahrung seiner Bekehrung geglaubt.
Von den Aposteln dazu ermutigt, hat er Paulus gebeten, ihm zu helfen, das Evangelium in Antiochia und in anderen Gegenden zu verkünden.
Alle sollen erfahren, dass das Reich Gottes nahe ist und nur das zählt, was Gott tut.
12.6. (H) Heiligstes Herz Jesu [P]
(L1) Buch Hoséa 11, 1.3-4.8a.c-9
Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 3)
(L2) Épheserbrief 3, 8-12.14-19
(E) Johannes 19, 31-37
Er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt – Joh 19, 35
Mit diesen Worten unterstreicht Johannes die Wichtigkeit dessen, was er geschrieben hat. Als der Soldat Jesu Seite durchbohrte, war er sich nicht bewusst, dass er die Schrift erfüllte.
Aus dem Herzen Jesu, dem Symbol seiner Liebe für uns, flossen Blut und Wasser. Diese sind Sinnbild für unsere Taufe, mit der wir das göttliche Leben erhalten, und die Eucharistie, der dafür notwendigen Speise.
13.6. Samstag der 10. Woche im Jks. [II]
(G) Unbeflecktes Herz Mariä
(G) Hl. Antonius von Padua
(L) 2. Korintherbrief 5, 14-21
Psalm 103, 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8)
(E) Matthäus 5, 33-37
Denn die Liebe Christi drängt uns –
2 Kor 5, 14
Die Liebe Christi drängt uns, in ihm das Wichtigste im Leben zu erkennen.
Die Gottesmutter wurde von der Liebe Christi gedrängt, auf ihn zu hören und ihm zu gehorchen. Sie bittet dafür, dass wir es auch tun.
14.6. (H) Herz-Jesu-Sonntag (DK) in Gesamttirol
- Sonntag im Jks. [III] Lesejahr B
(L1) Buch Ezechiel 17, 22-24
Psalm 92, 2-3.13-14.15-16 (R: 2a)
(L2) 2. Korintherbrief 5, 6-10
(E) Markus 4, 26-34
Der Samen keimt und wächst und der Mann weiß nicht, wie – Mk 4, 27
Die einfachen Gleichnisse Jesu helfen uns, in der ganzen Schöpfung Gott zu erkennen.
Es reicht, Pflanzen zu beobachten um zu verstehen, dass Gottes Wort wachsen und Frucht bringen kann, wenn es in die Herzen fällt.
Daher ist es wichtig, dass wir es denen verkünden, die es noch nicht gehört haben.
15.6. Montag der 11. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Vitus (Veit)
(L) 2. Korintherbrief 6, 1-10
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(E) Matthäus 5, 38-42
Uns wird Leid zugefügt und doch sind wir jederzeit fröhlich – 2 Kor 6, 10
Der heilige Paulus kann sich trotz Verfolgung freuen.
Das Wissen um die Liebe Gottes ermöglicht es uns, die Beleidigungen und Boshaftigkeit anderer mit Freude anzunehmen.
16.6. Dienstag der 11. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Benno von Meißen
(L) 2. Korintherbrief 8, 1-9
Psalm 146, 1-3.5-6.7-8.9 (R: 1)
(E) Matthäus 5, 43-48
Er, der reich war, wurde euretwegen arm – 2 Kor 8, 9
Der heilige Paulus hat vom Apostel Petrus die Empfehlung bekommen, die Armen nicht zu vergessen und ruft die Christen Griechenlands zur Unterstützung der Gemeinde in Jerusalem auf.
Um sie zur Freigiebigkeit zu ermuntern, zeigt er ihnen das Beispiel Jesu.
Es ist eine Gnade, den Nächsten helfen zu dürfen!
17.6. Mittwoch der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 2. Korintherbrief 9, 6-11
Psalm 112, 1-2.3-4.5 u. 9 (R: vgl. 1a)
(E) Matthäus 6, 1-6.16-18
Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten – 2 Kor 9, 6
Der heilige Paulus wiederholt dieses Sprichwort denen, die für arme Gemeinden spenden.
Es gilt sowohl für den Sämann von Korn als auch für jenen, der Liebeswerke sät.
Jede Großherzigkeit wird von Gott belohnt.
18.6. Donnerstag der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 2. Korintherbrief 11, 1-11
Psalm 111, 1-2.3-4.7-8 (R: vgl. 7a)
(E) Matthäus 6, 7-15
Und führe uns nicht in Versuchung – Mt 6, 13
Jesus lehrt seine Jünger das vollkommene Gebet. Der Mensch sollte wissen, dass er schwach ist und mächtige Feinde hat.
Wird unser Glauben und unsere Treue zu Gott auf die Probe gestellt, brauchen wir Kraft und Klarheit für unsere Entscheidungen.
Bitten wir den Vater, uns in diesen schwierigen Situationen zu begleiten!
19.6. Freitag der 11. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Romuald
(L) 2. Korintherbrief 11, 18.21b-30
Psalm 34, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 18)
(E) Matthäus 6, 19-23
Wenn schon geprahlt sein muss, will ich mit meiner Schwachheit prahlen – 2 Kor 11, 30
Man soll nie prahlen. Manchmal aber, wenn man zu Unrecht unterschätzt oder verleumdet wird, muss man sich verteidigen. Insbesondere dann, wenn aufgrund dieser Beleidigungen der Glauben anderer Menschen Schaden erleiden könnte.
Es ist die Situation, in der sich der heilige Paulus befindet. Er rühmt sich vor seinen Verfolgern seiner Schwachheit und seines Glaubens.
20.6. Samstag der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 2. Korintherbrief 12, 1-10
Psalm 34, 8-9.10-11.12-13 (R: 9a)
(E) Matthäus 6, 24-34
Sorgt euch also nicht um morgen – Mt 6, 34
Jesus möchte, dass wir sorglos sind. Wir sollen es aber nicht aus Oberflächlichkeit, sondern aus dem Glauben heraus sein.
Wir glauben, dass Gott unser Vater ist, müssen uns nicht ängstigen. Er sorgt für seine Kinder, die ihm vertrauen.
Ängstige dich deshalb nicht wegen morgen!
21.6. 12. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr B
(G/e) Hl. Aloisius Gonzaga
(L1) Buch Ijob 38, 1.8-11
Psalm 107, 23-24.26-27.28-29.30-31 (R: vgl. 15a)
(L2) 2. Korintherbrief 5, 14-17
(E) Markus 4, 35-41
Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? – Mk 4, 38
Jesus schläft im Boot, das die Wellen hin- und herreißen. Die Jünger ängstigen sich wegen des Sturms anstatt sich über die Gegenwart des Herrn zu freuen und gelassen zu bleiben.
Auch mir passiert dies oft. Eine kleine Sorge lässt die Freude am Glauben verschwinden. Deshalb fragt der Herr zu Recht: „Habt ihr noch keinen Glauben?“
22.6. Montag der 12. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Paulinus
(g) Hl. John Fisher
(g) Hl. Thomas Morus
(L) Buch Génesis 12, 1-9
Psalm 33, 12-13.18-19.20 u. 22 (R: vgl. 12b)
(E) Matthäus 7, 1-5
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet – Mt 7, 1
Nur Gott kennt das Herz der Menschen.
Ich dachte schlecht über eine Person, die sich über eine Belanglosigkeit aufgeregt hat. Später erfuhr ich, dass diese Person krank war.
Ich erkannte mein Fehlverhalten und brachte ihr Mitleid und eine größere und geduldigere Liebe entgegen.
23.6. Dienstag der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Génesis 13, 2.5-18
Psalm 15, 2-3.4.5 (R: 1b)
(E) Matthäus 7, 6.12-14
Das Tor ist weit, das ins Verderben führt – Mt 7, 13
Es ist gut, stets wachsam zu sein. Wie leicht ist es, den Weg des Bösen, des Ungehorsams und der Sünde einzuschlagen!
Demütig will ich mir von denen helfen lassen, welche die Wege des Herrn besser kennen als ich und ständig in seiner Gegenwart leben.
Er ist mit seinem Kreuz die enge Pforte, die mich ins ewige Leben eintreten lässt.
24.6. (H) Geburt d. hl. Johannes d. Täufers [P]
(L1) Buch Jeremia 1, 4-10 oder Buch Jesaja 49, 1-6
Psalm 71, 5-6.7-8.15 u. 17 (R: vgl. 6ab) oder 139, 1-3.13-14.15-16 (R: vgl. 14a)
(L2) 1. Petrusbrief 1, 8-12 oder Apostelgeschichte 13, 16.22-26
(E) Lukas 1, 5-17 oder 1, 57-66.80
Ich mache dich zum Licht für die Völker – Jes 49, 6
Johannes hat seinem Volk geholfen, Jesus als den Messias zu erkennen und ihm zu begegnen.
Johannes, dessen Geburt wir heute feiern, soll uns ein Vorbild sein, um andere zu Jesus zu führen.
Indem wir Jesus lieben und nachfolgen, werden wir jene auf den sicheren Weg führen, die unsicher und schwach sind.
25.6. Donnerstag der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Génesis 16, 1-12.15-16
Psalm 106, 1-2.3-4.5 (R: 1a)
(E) Matthäus 7, 21-29
Die Menge war sehr betroffen von seiner Lehre – Mt 7, 28
Jesus beendet die Lehre, die er mit den Seligpreisungen begonnen hatte. Er hatte die Zuhörer vor denen gewarnt, die von Gott reden ohne Ihn zu kennen.
Jesus zeigte den Menschen neue Aspekte der Gebote und half ihnen, Gott als Vater zu betrachten, der sich für jeden interessiert.
Hört der Mensch auf Jesu Wort, entsteht eine Beziehung zum liebenden Vater.
26.6. Freitag der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Génesis 17, 1.9-10.15-22
Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: 4)
(E) Matthäus 8, 1-4
Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde – Mt 8, 2
Auch ich sage dir das, Jesus. Ich habe es nötig, gereinigt zu werden, denn der Aussatz der Sünde schwächt und schädigt mich.
Du willst mich reinigen, dazu muss ich aber meinen Willen stärken.
Reinige mein Herz! Ich werde dich mit meinem Leben loben und den Sündern deine Güte zeigen, damit sie zu dir umkehren!
27.6. Samstag der 12. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Hemma von Gurk
(g) Hl. Cyrill von Alexándrien
(L) Buch Génesis 18, 1-15
Lukas 1, 46b-48.49-50.51 u. 53.54-55 (R: vgl. 54b)
(E) Matthäus 8, 5-17
Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden – Mt 8, 10
Selten hat Jesus den Glauben eines Menschen bewundert. Und wenn, dann hat er es bei einem Heiden getan.
Manchmal schäme ich mich, wenn ich den Glauben eines Neu-Bekehrten sehe. Obwohl ich von Geburt an Christ bin, bin ich nicht so entschlossen, Jesus zu lieben und mich von ihm führen zu lassen.
Dies drängt mich zur Umkehr.
28.6. 13. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr B
(G/e) Hl. Irenäus
(L1) Buch der Weisheit 1, 13-15; 2, 23-24
Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
(L2) 2. Korintherbrief 8, 7.9.13-15
(E) Markus 5, 21-43
Sei ohne Furcht; glaube nur – Mk 5, 36
Als Jairus, der Synagogenvorsteher, Jesus um Hilfe bittet, erhält er die Nachricht, dass seine Tochter gestorben ist.
Jesus, der Herr über den Tod, ermutigt den Vater trotz Todesnachricht zu glauben.
Für seinen Glauben wird er belohnt.
29.6. (H) Hll. Apostel Petrus und Paulus [P]
(L1) Apostelgeschichte 3, 1-10 oder 12, 1-11
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a) oder 34, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 5b)
(L2) Gálaterbrief 1, 11-20 oder 2. Timótheusbrief 4, 6-8.17-18
(E) Johannes 21, 1.15-19 oder Matthäus 16, 13-19
Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft – 2 Tim 4, 17
Die heiligen Apostel Petrus und Paulus bezeugen mit diesen Worten die Liebe Jesu.
Sie gehorchten dem Herrn mit treuer Liebe. Er schenkte ihnen den Geist, dank dessen sie Gemeindegründer, Missionare, Hirten und Lehrer für viele wurden.
30.6. Dienstag der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Otto
(g) Die ersten hl. Märtyrer der Stadt Rom
(L) Buch Génesis 19, 15-29
Psalm 26, 2-3.9-10.11-12 (R: vgl. 3a)
(E) Matthäus 8, 23-27
Herr, rette uns, wir gehen zugrunde – Mt 8, 25
In den Schwierigkeiten des Alltags und nach unserem sündigen Verhalten sollten wir diese Bitte an den Herrn richten.
„Wenn du mich nicht retten würdest, wäre ich in der Hölle“, sagte der heilige Silvanus vom Berg Athos.
Jesus hat mein Leben gerettet, ihm einen Sinn gegeben und es zum Geschenk für andere werden lassen!
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