CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 giu 2014 Kalender: IUNI 2014
IUNI 2014
1.6. (H) Christi Himmelfahrt (in I) [P], Lesejahr A
(G/e) Hl. Justin
(L1) Apostelgeschichte 1, 1-11
Psalm 47, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 6)
(L2) Épheserbrief 1, 17-23
(E) Matthäus 28, 16-20
Als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder – Mt 28, 17
Die Apostel erkennen das göttliche Leben des auferstandenen Jesus und beten ihn an. Die Bestätigung erhalten sie, als sie sehen, wie er zum Himmel auffährt und zum Vater zurückkehrt. Er sitzt zur Rechten des Vaters und genießt dessen Liebe.
Jesus ist gestorben, um uns zu retten und er wird uns richten. Er wird uns aufnehmen, denn wir dienen ihm.
2.6. Montag der 7. Osterwoche [III]
(g) Hll. Marcellinus und Petrus
(L) Apostelgeschichte 19, 1-8
Psalm 68, 2-3.4 u. 5ad.6-7b (R: 33a.b)
(E) Johannes 16, 29-33
Ich habe die Welt besiegt – Joh 16, 33
Diese Aussage Jesu lässt uns aus Hoffnung und Dankbarkeit jubeln. Wir wissen, wie viele Schwierigkeiten wir überwinden müssen und wie oft uns der Feind durch Entmutigung, Missverständnisse, Misserfolge und Enttäuschungen niederdrückt.
Glauben und erkennen, dass Jesus die Welt besiegt hat, bedeutet ihn an unserer Seite zu haben und deshalb alle Niederlagen zu überwinden und an seinem Sieg teilzuhaben.
3.6. Dienstag der 7. Osterwoche [III]
(G) Hl. Karl Lwanga und 12 Gefährten
(L) Apostelgeschichte 20, 17-27
Psalm 68, 10-11.20-21 (R: 33a.b)
(E) Johannes 17, 1-11a
Für sie bitte ich – Joh 17, 9
Bevor Jesus diese Welt verlässt und seine Jünger allein und ohne seine sichtbare Gegenwart zurücklässt, betet er für sie zum Vater. Er dankt dem Vater, denn sie werden das ewige Leben empfangen, das die große Gabe Seiner Liebe ist.
Er bittet darum, dass sie die große Freude der Einheit mit ihm und dem Vater erleben und trotz gegenwärtiger Leiden und Versuchungen an ihrem ewigen Fest teilnehmen können.
4.6. Mittwoch der 7. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 20, 28-38
Psalm 68, 29-30a u. 30b u. 32b.33-34.35-36 (R: 33a.b)
(E) Johannes 17, 6a.11b-19
Damit sie eins sind wie wir – Joh 17, 11
Jesus richtet dieses Gebet an den Vater.
Er war gekommen, um den Jüngern die Gemeinschaft mit dem Vater zu ermöglichen. Die Wahrheit Seines Wortes lebend, würden sie die Fülle Seiner Freude genießen.
Wir danken dir, Jesus, dass du so für uns betest und unsere Gemeinschaft vor der Macht des Teufels schützt.
5.6. Donnerstag der 7. Osterwoche [III]
(G) Hl. Bonifatius
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Apostelgeschichte 22, 30; 23, 6-11
Psalm 16, 2 u. 5.7-8.9-11a (R: vgl. 1)
(E) Johannes 17, 20-26
Du hast die Meinen ebenso geliebt wie mich – Joh 17, 23
Jesus weiß und sieht, dass die Liebe seines Vaters die Jünger erreicht. Er freut sich, dass die Liebe des Vaters in ihnen dieselbe Frucht hervorbringt wie in ihm.
So können sie die Einheit ihrer Herzen erfahren. Diese Einheit bewirkt das Wunder, das viele zum Glauben und zur Rettung führt.
6.6. Freitag der 7. Osterwoche [III]
(g) Hl. Norbert von Xanten
Herz-Jesu-Freitag
(L) Apostelgeschichte 25, 13-21
Psalm 103, 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)
(E) Johannes 21, 1.15-19
Du weißt, dass ich dich lieb habe – Joh 21, 17
Nach dreimaliger Verleugnung steht Petrus nun mit demütigem Vertrauen vor seinem geliebten Meister und bekennt ihm seine armselige Liebe.
Dank dieser einfachen und demütigen Beziehung zu seinem Herrn, wird er fähig, jene zu weiden, nähren, leiten und verteidigen, die in die Jüngerschaft Jesu treten.
7.6. Samstag der 7. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 28, 16-20.30-31
Psalm 11, 4.5 u. 7 (R: vgl. 7b)
(E) Johannes 21, 20-25
Du aber folge mir nach – Joh 21, 22
Petrus erhält von Jesus diese Antwort, als er wissen will, wie lange Johannes noch leben wird.
Jesus sagt Petrus, dass es wichtiger ist, ihm persönlich zu folgen und ihm zu vertrauen.
Reine Neugier über die Belange anderer kann unsere Beziehung zu Jesus nur beeinträchtigen.
8.6. (H) Pfingsten [P], Lesejahr A
(L1) Apostelgeschichte 2, 1-11
Psalm 104, 1-2.24-25.29-30.31 u. 34 (R: vgl. 30)
(L2) 1. Korintherbrief 12, 3b-7.12-13 oder Römerbrief 8, 8-17
(E) Johannes 20, 19-23 oder 14, 15-16.23b-26
Empfangt den Heiligen Geist – Joh 20, 22
Der Heilige Geist wird den Aposteln geschenkt, die sich aus Angst vor den Juden hinter verschlossenen Türen versammelt hatten.
Er erleuchtet sie über das wahre Leben und gibt ihnen die Freude und den Mut, die Türen zu öffnen und allen die Erkenntnis der Liebe Gott Vaters zu schenken.
Jetzt können sie nicht mehr verschweigen, dass Jesus das Geschenk Gottes an die kranken und leidenden Menschen ist.
9.6. Pfingstmontag [P]
(g/e) Hl. Éphräm der Syrer
(L1) Apostelgeschichte 10, 34-35.42-48a
Psalm 117, 1-2 (R: Apg 1, 8)
(L2) Épheserbrief 4, 1b-6
(E) Johannes 15, 26 – 16, 3.12-15
Der Heilige Geist kam auf alle herab – Apg 10,44
Petrus und Paulus sind sich einig: Gott will Seinen Geist auf alle Menschen ausgießen. Daher sind ihm all jene Menschen „willkommen“, gleichgültig aus welchem Volk – das heißt aus welcher Religion – die ihn fürchten und tun, was Recht ist.
Somit ist der Geist der Wahrheit, von dem im Evangelium die Rede ist, gleichzeitig ein Geist der Liebe und der Gerechtigkeit.
10.6. Dienstag der 10. Woche im Jks. [II]
(g) Sel. Heinrich von Bozen
(L) 1. Buch der Könige 17, 7-16
Psalm 4, 2.3-4.7-8 (R: vgl. 7b)
(E) Matthäus 5, 13-16
So soll euer Licht vor den Menschen leuchten – Mt 5, 16
Nach den Seligpreisungen drückt Jesus in der Bergpredigt seine Freude darüber aus, dass seine Jünger das Licht der Welt und das Salz der Erde sind. Er ermutigt sie, sich nicht zu verstecken.
Das Licht muss sichtbar sein: nicht um bewundert zu werden, sondern um den Weg und das Tun der Menschen zu erleuchten.
11.6. (G) Hl. Apostel Bárnabas [P]
(L) Apostelgeschichte 11, 21b-26; 13, 1-3
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
(E) Matthäus 10, 7-13
Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben – Mt 10, 8
Gott hat die Welt nicht aus Eigeninteresse, sondern aus Liebe erschaffen. Jesus, Abbild des Vaters, hat es uns mit seinem Leben und Leiden bewiesen. Er hat uns, so wie dem Petrus, die Fußwaschung angeboten, um dienen zu können.
Wenn wir ihn immer mehr aufnehmen und ihm nachfolgen, werden auch wir vom Egoismus befreit und zur selbstlosen Liebe fähig. Wir werden von unseren Lastern und Interessen geheilt und gereinigt, um unser Leben zum Wohl der Geschwister dem Vater zu schenken.
12.6. Donnerstag der 10. Woche im Jks. [II]
(L) 1. Buch der Könige 18, 41-46
Psalm 65, 10.11-12.13-14 (R. 2a)
(E) Matthäus 5, 20-26
Dann komm und opfere deine Gabe – Mt 5, 24
Jesus lehrt uns heute, dass es unumgänglich ist, mit denen barmherzig zu sein, die mit uns leben.
Ohne Vergebung geschenkt zu haben, können wir uns Gott nicht nähern und denken, ihm wohlgefällig zu sein. Gottes Wesen ist Vergebung und Erbarmen.
13.6. Freitag der 10. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Antonius von Padua
(L) 1. Buch der Könige 19, 9a.11-16
Psalm 27, 7-8.9.13-14 (R: 8b)
(E) Matthäus 5, 27-32
Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn – 1 Kön 19, 11
Gott spricht so zu Elija, nachdem dieser die Tötung der Propheten des Baals auf dem Berg Karmel angeordnet und sich aus Furcht in einer Höhle versteckt hatte.
Aus dieser ruft ihn Gott heraus und offenbart sich ihm nicht im Sturm, Erdbeben oder Feuer, sondern im sanften, leisen Säuseln.
Gott gibt Elija zu verstehen, dass er Seine Demut erkennen und ebenso demütig sein muss, um den Auftrag des Herrn zu empfangen.
14.6. Samstag der 10. Woche im Jks. [II]
(L) 1. Buch der Könige 19, 19-21
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9-10 (R: vgl. 5a)
(E) Matthäus 5, 33-37
Alles andere stammt vom Bösen – Mt 5, 37
In seiner Lehre weist uns Jesus darauf hin, dass wir unsere Worte mit Bedacht wählen sollen. Klarheit und Ehrlichkeit sind wichtig.
Andernfalls laufen wir Gefahr zu lügen, andere zu verurteilen oder zu beurteilen und uns dadurch zu Komplizen des Feindes zu machen.
15.6. (H) Dreifaltigkeitssonntag [P], Lesejahr A
(g/e) Hl. Vitus
(L1) Buch Éxodus 34, 4b.5.-6.8-9
Buch Daniel 3, 52.53.54.55.56 (R: vgl. 52b)
(L2) 2. Korintherbrief 13, 11-13
(E) Johannes 3, 16-18
Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein – 2 Kor 13, 11
Jesus erscheint dem Saulus auf dem Weg nach Damaskus. Jesus verändert sein Leben und lässt ihn Gott Vater als Gott der Liebe und des Friedens erkennen.
Er kann als solcher erkannt werden, weil Er der Vater des geliebten Sohnes ist und damit all jener, die ihm nachfolgen. Er schenkt uns auch seinen Geist, der uns fähig macht, Ihn und die Geschwister zu lieben. Liebe und Friede umgeben so unser Leben.
16.6. Montag der 11. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Benno von Meißen
(L) 1. Buch der Könige 21, 1-16
Psalm 5, 3 u. 5.6-7 (R: 2)
(E) Matthäus 5, 38-42
Lass ihm auch den Mantel – Mt 5, 40
Missverständnis, Verdacht, Zorn und Eifersucht schaden uns und beeinträchtigen unsere Beziehungen mit anderen. Sie lassen uns verarmen und verwandeln unser Leben langsam in eine Hölle.
Jesus lehrt uns, wie wir das Böse besiegen können. Wir sollen nicht nur das erlittene Böse hinnehmen, sondern es durch das Gute besiegen.
Er lässt uns in diesem schwierigen Unterfangen nicht allein. Seinen Nachfolgern schenkt er in diesem Kampf Kraft und Freude, um seine Zeugen zu sein.
17.6. Dienstag der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 1. Buch der Könige 21, 17-29
Psalm 51, 3-4.5-6b.11 u. 16 (R: vgl. 3)
(E) Matthäus 5, 43-48
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist – Mt 5, 48
Jesus will, dass wir denen vergeben, die uns beleidigen, hassen oder verfolgen.
Er zeigt uns das Beispiel des Vaters, der die Sonne über Gute und Böse aufgehen lässt.
Mit Jesus verbunden, wird aus der Überwindung zur Vergebung und Liebe den Feinden gegenüber Freude und Gnade. Wir werden ein Zeichen, dass in uns Sein Heiliger Geist lebt.
18.6. Mittwoch der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 2. Buch der Könige 2, 1.4b.6-14
Psalm 31, 20.21.22 u. 24 (R: 25)
(E) Matthäus 6, 1-6.16-18
Bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist – Mt 6, 6
Dies ist eine Perle der Lehren Jesu. Für unser Gebet braucht es keine besonderen Orte.
Gott hört dir überall zu und spricht gern zu dir, wenn du deine Aufmerksamkeit auf Ihn richtest und dich nicht ablenken lässt.
Sag niemandem, dass du betest, aber tue es und zwar immer. Wenn andere es bemerken, schäme dich nicht.
19.6. Donnerstag der 11. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Romuald
(H) Fronleichnam in D – A – CH
(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-14 (1-15)
Psalm 97, 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: 12a)
(E) Matthäus 6, 7-15
Rette uns vor dem Bösen – Mt 6, 13
Jesus lehrt uns das „Vater unser“, dieses wunderbare Gebet, welches das ganze Evangelium beinhaltet. Dadurch will er uns seine Gefühle und seine Liebesbeziehung mit dem Vater vermitteln.
Das Gebet endet mit der Bitte um die Befreiung vom Bösen, das immer vom Satan kommt. Die Heilige Schrift nennt ihn großen Verführer, Vater der Lüge, Ankläger der Geschwister.
Gott Vater, nur du kannst uns von diesem Feind befreien, der stärker ist als wir und uns leiden lässt.
20.6. Freitag der 11. Woche im Jks. [III]
(L) 2. Buch der Könige 11, 1-4.9-18.20
Psalm 132. 11.12.13-14.17-18 (R: vgl. 13)
(E) Matthäus 6, 19-23
Sammelt euch Schätze im Himmel – Mt 6, 20
Jesus ermahnt seine Zuhörer, nicht nach irdischen Gütern zu streben. Es zeugt von Dummheit, sich daran zu erfreuen, weil sie vergänglich sind.
Er wünscht sich, dass wir Güter sammeln, die ewigen Bestand haben. Alles, was wir aus Liebe zu ihm tun, bleibt in Ewigkeit.
21.6. Samstag der 11. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Aloisius Gonzaga
(L) 2. Buch der Chronik 24, 17-25
Psalm 89, 4-5.29-3o.31-32.33-34 (R: vgl. 29a)
(E) Matthäus 6, 24-34
So könnt ihr kein Glück mehr haben. Weil ihr den Herrn verlassen habt – 2 Chr 24, 20
Oft suchen wir den Grund für unser Versagen oder Dinge, die schief laufen, bei anderen.
Wir sollten stattdessen innehalten und eine mutige Gewissenserforschung machen: oft liegt der Grund für unsere Leiden in unserem Ungehorsam gegenüber Gott.
22.6. (H) Leib und Blut Christi – Fronleichnam (in I) [P], Lesejahr A
(g/e) Hl. Paulinus / (g/e) Hl. John Fisher / (g/e) Hl. Thomas Morus
(L1) Buch Deuterónomium 8, 2-3.14b-16a
Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
(L2) 1. Korintherbrief 10, 16-17
(E) Johannes 6, 51-58
Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit – Joh 6, 58
Jesus richtet diese Worte an die Menschenmenge, die tags zuvor Brot gegessen hatte und satt geworden war. Er ermahnt sie, das ewige Leben zu suchen und sich nicht im Irdischen zu verlieren.
Er ist das Brot, das unser Leben mit Energie für jede unserer Taten versorgt. Ist Jesus in uns, haben wir ein ewiges und erfülltes Leben, das wiederum zur Quelle der ewigen Liebe wird.
23.6. Montag der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) 2. Buch der Könige 17, 5-8.13-15a.18
Psalm 60, 3-4.5 u. 12.13-14 (R: vgl. 7a)
(E) Matthäus 7, 1-5
Darum wurde der Herr über Israel sehr zornig – 2 Kön 17, 18
Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, erwählte Israel, das kleinste Volk, zu seinem Verbündeten und ließ es an seinen Gütern teilhaben.
Aber dieses Volk lässt sich verführen, anderen Göttern zu folgen und die einfacheren Wege des Ungehorsams gegenüber den Geboten zu gehen.
Indem es sich von Gott entfernt, bleibt es ohne seinen Schutz. Auch wir befinden uns heute in einer ähnlichen Lage. Herr, hilf uns, wachsam zu sein.
24.6. (H) Geburt d. hl. Johannes d. Täufers [P]
(L1) Buch Jeremia 1, 4-10 oder Buch Jesaja 49, 1-6
Psalm 71, 5-6.7-8.15 u. 17 (R: vgl. 6ab) oder 139, 1-3.13-14.15-16 (R: vgl. 14a)
(L2) 1. Petrusbrief 1, 8-12 oder Apostelgeschichte 13, 16.22-26
(E) Lukas 1, 5-17 oder 1, 57-66.80
Er redete und pries Gott – Lk 1, 64
Zacharias, der Vater Johannes des Täufers, hat die Stummheit als Korrektur Gottes seines Unglaubens angenommen.
Als er bei der wundersamen Geburt des Sohnes erkennt, dass Gott seine Verheißung treu erfüllte, kann er ihn loben und seine Barmherzigkeit preisen.
Auch wir loben und preisen Gott für seine Geduld und sein Erbarmen trotz unseres Ungehorsams und unserer Untreue.
25.6. Mittwoch der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) 2. Buch der Könige 22, 8-13; 23, 1-3
Psalm 119, 33-34.35-36.37 u. 40 (R: 33a)
(E) Matthäus 7, 15-20
An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen – Mt 7, 16
Es ist wichtig, die Personen genau zu prüfen, auf die wir hören und die wir als Beispiel und Vorbilder für unser Leben wählen. Welche sind ihre Früchte?
Helfen sie uns, den Sohn Gottes kennenzulernen und auf ihn zu hören?
Nur er ist die Wahrheit.
Helfen sie uns ihm nachzufolgen?
Er ist der Weg.
Leben sie vereint mit ihm?
Er ist das Leben.
26.6. Donnerstag der 12. Woche im Jks. [IV]
(L) 2. Buch der Könige 24, 8-17
Psalm 79, 1-2.3-4.5 u. 8.9 (R: vgl. 9b)
(E) Matthäus 7, 21-29
Ein kluger Mann baute sein Haus auf Fels – Mt 7,24
Wenn nicht der Herr die Stadt baut, arbeitet der Mensch umsonst und die Stürme des Lebens zerstören alles, was auf Sand gebaut wird. Das könnte die Botschaft sein, die aus dem Vergleich zwischen der 1. Lesung und dem Evangelium hervor geht.
Das Volk Israel vertraute auf Waffen und Politik und musste in die Gefangenschaft nach Babylon. Das neue Volk Gottes soll auf das Wort Gottes bauen, und wird somit ewig bestehen.
27.6. Freitag der 12. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Hemma von Gurk
(g) Hl. Cyrill von Alexándrien
(L) 2. Buch der Könige 25, 1-12
Psalm 136, 1-2.3.4-5.6
(E) Matthäus 8, 1-4
Ich will es werde rein – Mt 8,3
Die Lesung zeigt die Zerstörung des Tempels und der Heiligen Stadt Jerusalem. Was die Menschen kaputt machen, kann aber Gott durch Jesus heilen.
Das beschreibt das heutige Evangelium am Beispiel des Aussätzigen, welcher von Jesus die Befreiung von der Krankheit erlebt. Dieses Bild stärkt unsere Hoffnung und Zuversicht auf Jesus.
28.6. Samstag der 12. Woche im Jks. [IV]
(G) Unbeflecktes Herz Mariä
(G/e) Hl. Irenäus
(L) Buch Jesaja 61, 9-11
1. Buch Samuel 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)
(E) Lukas 2, 41-51
Wir haben dich voll Angst gesucht – Lk 2, 48
Maria richtet diese Worte an den zwölfjährigen Jesus, der im Tempel von Jerusalem geblieben war. Die Antwort Jesu „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?“ ist sehr bedeutsam, um ihn zu erkennen.
Ein Christ, der seinem Herrn folgen will, wird sein Leben danach ausrichten. Der Vater war der vom jungen Jesus betrachtete Bezugspunkt, in einem sonst dem der anderen gleichen Leben. Mit dem Herzen dem Vater zugewandt, wuchs er im Geist und im Leib.
29.6. (H) Herz-Jesu-Sonntag (DK) in Gesamttirol oder (H) Hll. Apostel Petrus und Paulus
(L1) Buch Deuterónomium 7, 6-11
Psalm 103, 1-2.3-4.6-7.8 u. 10 (R: 17a)
(L2) 1. Johannesbrief 4, 7-16
(E) Matthäus 11, 25-30
Du hast es den Unmündigen offenbart – Mt 11, 25
Im heutigen Evangelium geht es um die gegenseitige Kenntnis zwischen Vater und Sohn. Diese ist gleichbedeutend mit wahrer, persönlicher, intimer Liebe und einer vollkommenen Beziehung.
Ich bin froh, die Freude zu erfahren, dich, Jesus, und den Vater im Himmel zu kennen.
30.6. Montag der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Otto
(g) Die ersten hl. Märtyrer der Stadt Rom
(L) Buch Amos 2, 6-10.13-16
Psalm 50, 16-17.18-10.20-21.22-23 (R: vgl. 22a)
(E) Matthäus 8, 18-22
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst – Mt 8, 19
Jesus muss auf diese Aussage, von einem der vielen, die ihm folgen wollten, antworten. Dieser Mann hatte nicht die blasseste Idee vom Weg, den Jesus gehen musste, um zum Vater zu gelangen, indem er entschieden das Kreuz trug.
Heute ist die Nachfolge Jesu gleich schwierig wie damals. Danke, Jesus, dass du uns eine tiefe Freude schenkst, wenn wir dir ganz vertrauen.
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