CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 lug 2018 Kalender JULI 2018
1.7. 13. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B
(L1) Buch der Weisheit 1, 13-15; 2, 23-24
Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
(L2) 2. Korintherbrief 8, 7.9.13-15
(E) Markus 5, 21-43
Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein – Mk 5, 34
Diese Frau bekommt den Preis für ihren Glauben. Sie wollte zunächst nur den Mantel Jesu berühren und war sich sicher, dass er sie heilen würde. Dann hat sie Jesus auch ihr Herz geöffnet.
Gehorche ich Jesus, geschieht immer etwas Schönes. Er schenkt mir Leben, Frieden, Licht, Kraft, Mut und Heilung.
2.7. (F) Mariä Heimsuchung [P]
(L) Buch Zéfanja 3, 14-18 oder Römerbrief 12, 8-16b
Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 6b)
(E) Lukas 1, 39-56
Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter – Lk 1, 47
Ich liebe es, mich mit Glaubensgeschwistern zu treffen, um mit ihnen Gott zu loben und zu preisen, der uns treu ist und uns begleitet. Dadurch wächst auch die Gemeinschaft unter uns.
Maria, unser Vorbild in der Liebe und im Gebet, sing ein Halleluja und bitte für uns.
3.7. (F) Hl. Apostel Thomas [P]
(L) Épheserbrief 2, 19-22
Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)
(E) Johannes 20, 24-29
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben – Joh 20, 29
Der Apostel Thomas hat durch seine Zweifel Jesus die Gelegenheit gegeben, uns eine große Lehre zu geben: der Glaube geht einher mit der Demut und nicht mit dem Verstehen.
Wer glaubt, nimmt die Welt mit Gottes Augen wahr. Er vertraut der Weisheit und Treue des Vaters, der alles zum Guten führt.
4.7. Mittwoch der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ulrich
(g) Hl. Elisabeth
(L) Buch Amos 5, 14-15.21-24
Psalm 50, 7b-9.10-11.12-13.16b-17 (R: 23b)
(E) Matthäus 8, 28-34
Das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach – Am 5, 24
Gott ermahnt das Volk durch den Propheten, ihm gehorsam zu sein, um in Frieden und Sicherheit leben zu können.
Gott gefällt, wenn wir auf Recht und Gerechtigkeit achten und unser Handeln seinem Willen entspricht. Dann wird er unsere Gebete erhören.
5.7. Donnerstag der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Antonius Maria Zaccaría
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Buch Amos 7, 10-17
Psalm 19, 8.9.10.11-12 (R: 10b)
(E) Matthäus 9, 1-8
Der Herr hat mich von meiner Herde weggeholt – Am 7, 15
Gott hat jene zu seinen Propheten berufen, die sich dessen nicht würdig fühlten und meinten, nicht die Fähigkeiten für die Verkündigung des Wortes Gottes zu haben.
Aber Gott gibt ihnen den Mut, sich der Feindseligkeit, Ablehnung und Verfolgung zu stellen.
Wenn Gott mir eine Aufgabe anvertraut, muss ich keine Angst haben: er befähigt mich, diese auch zu bewältigen. Danke, Vater!
6.7. Freitag der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Maria Goretti
Herz-Jesu-Freitag
(L) Buch Amos 8, 4-6.9-12
Psalm 119, 2 u. 10.20 u. 30.40 u. 131 (R: vgl. Matthäus 4, 4)
(E) Matthäus 9, 9-13
Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten – Mt 9, 13
Jesus, der Meister, isst mit den Sündern. Er weiß um ihre Sünden, aber verurteilt sie nicht dafür: er will sie von ihrer Schuld befreien.
Den Pharisäern, die sich keiner Schuld bewusst sind, will Jesus die Augen öffnen: auch sie brauchen das Erbarmen des Vaters im Himmel.
Danke, Vater, dass du mich kennst und weißt, was ich nötig habe.
7.7. Samstag der 13. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Willibald
(L) Buch Amos 9, 11-15
Psalm 85, 911-12.13-14 (R: 9b)
(E) Matthäus 9, 14-17
Neuen Wein füllt man in neue Schläuche – Mt 9, 17
Sowohl der Prophet Amos als auch Jesus sprechen in der heutigen Liturgie vom Wein. Der Wein ist der Heilige Geist.
Sobald ich Jesus als den Messias aufnehme, beginnt der Heilige Geist in mir ein neues Herz zu bilden, das ihm und nicht mehr mir selbst zugewandt ist.
Danke, Heiliger Geist, ich will dir vertrauen und auf dich hören.
8.7. 14. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr B
(g/e) Hl. Kilian und zwei Gefährten
(L1) Buch Ezechiel 1, 28b – 2, 5
Psalm 123, 1-2.3-4 (R: vgl. 2c)
(L2) 2. Korintherbrief 12, 7-10
(E) Markus 6, 1b-6
Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat – Mk 6, 4
Jesus wird abgelehnt, weil er Gott als seinen Vater betrachtet. Seine Mitmenschen können das Göttliche in ihm nicht erkennen, sie sehen nur das Menschliche an ihm.
Um Jesus als den Messias anzunehmen, muss ich mir bewusst werden, dass Gott auf verschiedenste Weise zu mir spricht.
Jesus, offenbare mir heute den Willen des Vaters. Ich will darauf hören.
9.7. Montag der 14. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Augustinus Zhao Rong und 119 Gefährten
(L) Buch Hoséa 2, 16.17b-18.21-22
Psalm 145, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 8a)
(E) Matthäus 9, 18-26
Ich will sie in die Wüste hinausführen und sie umwerben – Hos 2, 16
Der Prophet will uns die zärtliche und starke Liebe Gottes für sein Volk aufzeigen. Er zwingt niemanden ihm zu folgen, aber er tut alles, damit wir seine Zärtlichkeit erleben und ihn in Liebe suchen und aufnehmen.
Herr, hilf mir, dich nicht zu enttäuschen.
10.7. Dienstag der 14. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Olaf
(g) Hl. Knud
(g) Hl. Erich
(L) Buch Hoséa 8, 4-7.11-13
Psalm 115, 3-4.5-6.7ab u. 8.9-10 (R: 9a)
(E) Matthäus 9, 32-38
Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen – Mt 9, 36
Jesus hatte einen Dämon aus einem Stummen getrieben, sodass dieser Mann sprechen konnte. Wir alle brauchen Jesus, um andere Dämonen auszutreiben: solche die Leid, Trennung, Streit, Unverständnis, Unreinheit und Misstrauen verursachen.
Jesus möchte, dass wir ihn bei dieser Aufgabe unterstützen. Bitten wir den Vater, dass er uns dazu mit seiner Autorität ausstattet.
11.7. (F) Hl. Benedikt von Nursia [P]
(L) Buch der Sprichwörter 2, 1-9
Psalm 34, 2-3.4 u. 6.9 u. 12.14-15 (R: vgl. 2a)
(E) Matthäus 19, 27-29
Er wird das ewige Leben gewinnen – Mt 19, 29
Petrus hatte alles verlassen um Jesus nachzufolgen. Deshalb erwartete er sich eine besondere Belohnung. Jesus antwortete ihm, dass Gott ihm diese schenken wird.
Die Erfüllung dieses Versprechens wird aus dem Leben jener ersichtlich, die Jesus gefolgt sind, zum Beispiel im heiligen Benedikt.
Heiliger Benedikt, bitte für die Europäer, dass sie Jesus in ihr Leben aufnehmen.
12.7. Donnerstag der 14. Woche im Jks. [II]
(L) Buch Hoséa 11, 1-4.8a.c-9
Psalm 80, 2ac u. 3b.15-16 (R: vgl. 4b)
(E) Matthäus 10, 7-15
Ich bin der Heilige in deiner Mitte – Hos 11, 9
Gott erklärt mit dieser Offenbarung, warum er sein Volk so sehr liebt, obwohl er dessen Untreue und Bosheit sieht.
Gott ist heilig, er liebt, ohne sich von der Sünde des Menschen beeinflussen zu lassen.
Vater, bitte hilf mir, bedingungslos zu lieben so wie du.
13.7. Freitag der 14. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Heinrich II. und hl. Kunigunde
(L) Buch Hoséa 14, 2-10
Psalm 51, 3-4.8-9.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 17b)
(E) Matthäus 10, 16-23
Bei dir findet der Verwaiste Erbarmen – Hos 14, 4
Der Prophet will dem Volk helfen, ein Gebet zu formulieren um zu Gott zurückzukehren. Auch uns fehlen oft der Mut zur Umkehr und die Worte, um Gott unsere Empfindungen mitzuteilen.
Unsere Hoffnung aber ist Gottes Barmherzigkeit, die besonders den Schwachen, Traurigen und Waisen gilt.
Danke, Vater, dass wir immer auf deine Güte zählen können.
14.7. Samstag der 14. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Kamillus von Lellis
(L) Buch Jesaja 6, 1-8
Psalm 93, 1.2-3.4-5 (R: 1a)
(E) Matthäus 10, 24-33
Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere – Jes 6, 3
Wir wollen in den Lobgesang der himmlischen Heerscharen einstimmen um Gottes Herrlichkeit zu preisen.
Gott liebt uns trotz unserer Sünden, er beachtet unsere Unwissenheit nicht und vergibt uns unsere Undankbarkeit.
Heilig, heilig, heilig, bist du, Herr der Heerscharen!
15.7. 15. Sonntag im Jks. [III] Lesejahr B
(G/e) Hl. Bonaventura
(L1) Buch Amos 7, 12-15
Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: 8)
(L2) Épheserbrief 1, 3-14
(E) Markus 6, 7-13
Die Zwölf riefen die Menschen zur Umkehr auf – Mk 6, 12
Die Jünger gehorchen Jesus, laden die Menschen zur Umkehr ein und erleben Gottes Wunder.
Das erste Wunder ist der Sieg über die Dämonen. Diese hindern die Menschen daran, auf Gott zu hören. Sobald ein Mensch frei ist, kann er an der Gemeinschaft mit dem Vater teilhaben.
Jesus, bitte gib auch heute Menschen diesen Missionsauftrag und hilf mir, dafür bereit zu sein.
16.7. Montag der 15. Woche im Jks. [III]
(g) Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel (Skapulierfest)
(L) Buch Jesaja 1, 10-17
Psalm 50, 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)
(E) Matthäus 10, 34 – 11, 1
Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht – Jes 1, 17
Der Prophet Jesaja nennt die ungehorsamen und scheinheiligen Juden „Herrscher von Sodom, Volk von Gomorra“.
Um Kinder Gottes zu sein, soll die religiöse Praxis von der Liebe zu den Mitmenschen begleitet sein. Recht und Gerechtigkeit zählen mehr als Opfer.
Vater, hilf uns, Gutes zu tun!
17.7. Dienstag der 15. Woche im Jks. [III]
(L) Buch Jesaja 7, 1-9
Psalm 48, 2-3b.3c-4.5-6.7-8 (R: vgl. 9d)
(E) Matthäus 11, 20-24
Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht – Jes 7, 9
So spricht Gott zum bedrohten Volk. Bleibt es Gott treu, wird er sein verlässlicher Verbündeter bleiben, mit seiner Macht gegenwärtig sein und niemand wird dem Volk schaden.
Gottvertrauen und bedingungsloser Gehorsam sind der Schlüssel für die Sicherheit des Volkes.
Danke, Vater, dass dies auch für mich gilt.
18.7. Mittwoch der 15. Woche im Jks. [III]
(L) Buch Jesaja 10, 5-7.13-16
Psalm 94, 5-6.7-8.9-10.14-15 (R: vgl. 14a)
(E) Matthäus 11, 25-27
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden – Mt 11, 27
Jesus jubelt voll Freude. Er sieht, dass Gott Vater den Kleinen und Demütigen sein Herz öffnet um ihnen sein Angesicht zu zeigen.
Deshalb können sie Jesus als den Sohn Gottes erkennen, der die Liebe des Vaters in sich trägt.
Danke, Jesus, dass du mir den Vater offenbart hast.
19.7. Donnerstag der 15. Woche im Jks. [III]
(L) Buch Jesaja 26, 7-9.12.16-19
Psalm 102, 13-14.15-16.17-18.19-20.21-22 (R: vgl. 20b)
(E) Matthäus 11, 28-30
Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig – Mt 11, 29
Ich will von Jesus lernen und sein Joch auf mich nehmen. Dies bedeutet, mich von ihm führen zu lassen.
Jesus selbst gehorcht dem Vater: der Gehorsam ist das erste, das er mich lehrt. Auf diese Weise wird es einfach sein, mich in Demut und Milde zu üben.
20.7. Freitag der 15. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Margareta (Marina) von Antióchien
(g) Hl. Apollinaris
(L) Buch Jesaja 38, 1-6.21-22.7-8
Buch Jesaja 38, 10-11.12abcd.16 u. 20 (R: vgl. 17a)
(E) Matthäus 12, 1-8
Herr, ich bin mein Leben lang treu meinen Weg vor deinen Augen gegangen – Jes 38, 3
Der kranke König Hiskija betet zu Gott und verweist auf seinen Gottesgehorsam, den er das ganze Leben geübt hat.
Dieser Gehorsam erfreut das Herz Gottes und sein Gebet wird erhört.
Herr, bitte hilf mir, dir zu gehorchen.
21.7. Samstag der 15. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Laurentius von Bríndisi
(L) Mich 2, 1-5
Psalm 10, 1-2.3-4.7-8.14 (R: 12b)
(E) Matthäus 12, 14-21
Seht, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe – Mt 12, 18
Der heilige Matthäus wählt ein Wort des Propheten Jesaja um den Menschen zu helfen an Jesus zu glauben. Jesus ist in der Tat „der Knecht“, den Gott erwählt hat: weil er gehorsam ist, verwirklicht er Gottes Pläne und bringt der Welt seine barmherzige Liebe.
Jesus, mit deiner Hilfe will ich dem Vater dienen.
22.7. 16. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B
(G/e) Hl. Maria Magdalena
(L1) Buch Jeremia 23, 1-6
Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)
(L2) Épheserbrief 2, 13-18
(E) Markus 6, 30-34
Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen – Mk 6, 34
Jesus wählt einen einsamen Ort aus, an dem er und seine Jünger ausruhen können. Aber die Menschen erfahren davon und folgen ihnen. Jesus wird nicht ungeduldig, er versucht, die Situation mit den Augen des Vaters zu sehen.
Dieser zeigt ihm die Menschen „als Schafe, die keinen Hirten haben“. Deshalb beginnt Jesus zu lehren und seine Worte durch Taten zu bekräftigen.
Danke, Jesus, dass du unsere Bedürfnisse kennst.
23.7. (F) Hl. Birgitta von Schweden [P]
(L) Gálaterbrief 2, 19-20
Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)
(E) Johannes 15, 1-8
Ich aber bin durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich für Gott lebe – Gal 2, 19
Ohne die Hilfe Jesu, der am Kreuz die Strafe für den Gesetzesbruch auf sich genommen hat, werden wir Gottes Gesetz nie erfüllen. Blicken wir daher auf Jesus, lieben wir ihn und dienen wir ihm freudig.
Dieses Beispiel haben uns die Heiligen gegeben, auch die heilige Birgitta: mit ihr beten wir heute für die europäischen Völker, damit in ihnen die Herrlichkeit Gottes wieder aufleuchten kann.
24.7. Dienstag der 16. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Christophorus
(g) Hl. Charbel Mahlkūf
(L) Buch Micha 7, 14-15.18-20
Psalm 85, 2-3.5-6.7-8 (R: 8a)
(E) Matthäus 12, 46-50
Er wird wieder Erbarmen haben mit uns – Mi 7, 19
Wir haben oft den Eindruck, dass Gott uns für unsere Sünden bestraft oder uns prüft. Auch wenn wir den Sinn des Leidens nicht verstehen, dürfen wir nicht an Gottes Barmherzigkeit zweifeln.
Herr, bitte hilf uns, am Leid nicht zu verzweifeln sondern auf dich zu vertrauen.
25.7. (F) Hl. Apostel Jakobus der Ältere [P]
(L) 2. Korintherbrief 4, 7-15
Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)
(E) Matthäus 20, 20-28
Wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht – 2 Kor 4, 8
Dieses Wort am Fest des heiligen Jakobus, dem ersten Märtyrer der Apostel, soll uns ermutigen.
Als Christen sind wir Träger der Wahrheit, die Jesus heißt, deshalb werden wir verfolgt. Da wir „das Todesleiden Jesu an unserem Leib tragen“, können wir sein Leben, seine Güte und Heiligkeit offenbaren.
Herr, hilf uns, in der Verfolgung standhaft zu bleiben.
26.7. Donnerstag der 16. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Joachim und hl. Anna
(L) Buch Jeremia 2, 1-3.7-8.12-13
Psalm 36, 6-7b.8-9.10-11 (R: vgl. 10a)
(E) Matthäus 13, 10-17
Das Herz dieses Volkes ist hart geworden – Mt 13, 15
Wer Jesus nicht liebt, versteht seine Gleichnisse nicht, schätzt seine Lehre nicht und wird nicht für ihn leben.
Demjenigen aber, der Jesus folgt und mit ihm leidet, schenkt Jesus seine Gegenwart und Liebe.
Herr, lass mein Herz stets bereit sein, dich aufzunehmen.
27.7. Freitag der 16. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Jeremia 3, 14-17
Buch Jeremia 31, 10.11-12b.13 (R: vgl. 10d)
(E) Matthäus 13, 18-23
Der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht – Mt 13, 23
Das Wort zu verstehen bedeutet, es zu verinnerlichen, zur Grundlage unserer Gedanken, zum Halt unserer Gefühle, zum Kern unseres Gehorsams Gott gegenüber zu machen.
Indem ich so handle, bringe ich viel Frucht in Gottes Reich. Heiliger Geist, bitte hilf mir dabei.
28.7. Samstag der 16. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Jeremia 7, 1-11
Psalm 84, 3.4.5-6a u. 8a.11 (R: vgl. 2a)
(E) Matthäus 13, 24-30
Vertraut nicht auf die trügerischen Worte – Jer 7, 4
Sage ich das, was die anderen hören wollen, will ich ihnen gefallen. Diese Worte entsprechen oft nicht der – vielleicht unangenehmen – Wahrheit und verhindern, dass die Person wächst.
Spreche ich hingegen das Wort Gottes, wird der Zuhörer Freude und Frieden erfahren.
Herr, bitte hilf mir, die Person mit deinen Augen zu sehen und deine Wahrheit mutig auszusprechen.
29.7. 17. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B
(G/e) Hl. Marta von Betanien
Christophorus-Sonntag
(L1) 2. Buch der Könige 4, 42-44
Psalm 145, 8-9.15-16.17-18 (R: 16)
(L2) Épheserbrief 4, 1-6
(E) Johannes 6, 1-15
Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt – Joh 6, 12
Jesus zeigt uns, dass wir das Brot seiner barmherzigen Liebe in den Körben der zwölf Apostel finden können. Dies ist die Kirche, in der deren Glaube gegenwärtig ist: die übriggebliebenen Stücke sind Zeichen der Eucharistie, Brot für unser wahres Leben.
Jesus, bitte offenbare dich mir in der Heiligen Eucharistie.
30.7. Montag der 17. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Petrus Chrysólogus
(L) Buch Jeremia 13, 1-11
Buch Deuterónomium 32, 18-19.20.21 (R: vgl. 18a)
(E) Matthäus 13, 31-35
Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen – Mt 13, 35
Jesus spricht in einer einfachen Sprache, aber voller Tiefe. Kinder hören die Gleichnisse wie Geschichten, Erwachsene erkennen deren seelisch-geistigen Sinn.
Wer Jesus nachfolgt, versteht, dass er Gleichnisse gebraucht, um das Verständnis über ihn zu vertiefen und die Liebe zu ihm wachsen zu lassen.
Heiliger Geist, bitte hilf mir, Jesus immer mehr zu erkennen und zu lieben.
31.7. Dienstag der 17. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Ignatius von Loyola
(L) Buch Jeremia 14, 17b-22
Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. 9b)
(E) Matthäus 13, 36-43
Wir erkennen, Herr, unser Unrecht – Jer 14, 20
In beiden Tageslesungen werden wir zur Demut aufgefordert. In unserem Leben wächst nicht nur der gute göttliche Same, sondern auch das Unkraut des Bösen.
Wir fallen täglich, aber wir können Gott stets um Vergebung bitten. Er ist barmherzig und gibt uns neue Kraft um ein Leben in ihm zu führen.
Heiliger Geist, bitte erinnere uns an diese Wahrheit.
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