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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 mar 2022
Kalender MÄRZ 2022

MÄRZ 2022

1.3. Dienstag der 8. Woche im Jks. [IV]

(L) 1. Petrusbrief 1, 10-16

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

(E) Markus 10, 28-31

Eure ganze Lebensführung soll heilig sein – 1 Petr 1, 15

Heute wird uns dieses Wort geschenkt: der Vater will, dass wir seine Kinder sind. Das ist gut und schön.

Als Kinder begegnen wir einander in Einfachheit und Reinheit und genießen die Freude der geschwisterlichen Einheit.

2.3. Aschermittwoch [P]

Beginn der österlichen Bußzeit

(L1) Joël 2, 12-18

Psalm 51, 3-4.5-6b.l2-13.14 u. 17 (R: vgl. 3)

(L2) 2. Korintherbrief 5, 20 – 6, 2

(E) Matthäus 6, 1-6.16-18

Kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig – Joël 2, 13

Gerade weil der Herr barmherzig und gnädig ist, begeben wir uns in der Fastenzeit auf den Weg der Umkehr.

Wir tun dies nicht aus Angst vor Strafen seinerseits, sondern weil er uns liebt und es uns leidtut, seine Liebe nicht zu erwidern.

Strafen, von denen wir glauben, dass sie von Gott kommen, sind die Folgen unserer falschen Entscheidungen.

3.3. Donnerstag nach Aschermittwoch [IV]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Deuterónomium 30, 15-20

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)

(E) Lukas 9, 22-25

Der Menschensohn muss vieles erleiden – Lk 9, 22

In der Fastenzeit will ich mit Entschlossenheit zum liebenden Vater zurückkehren.

Ich danke dir, Jesus: du ermöglichst mir diesen wunderbaren Weg. Ich will dir für jeden Schmerz, den ich dabei erleide, danken; er ist die Arznei, die mir deine liebevollen Hände anbieten.

Du wirst mich zum österlichen Frieden führen.

4.3. Freitag nach Aschermittwoch [IV]

(g) Hl. Kasimir von Polen

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Jesaja 58, 1-9a

Psalm 51, 3-4.5-6b.18-19 (R: 19b)

(E) Matthäus 9, 14-15

Dein Licht wird hervorbrechen und deine Heilung wird schnell gedeihen – Jes 58, 8

Gott Vater zeigt uns durch das heutige Wort, dass er unsere Wunden heilen wird, wenn wir ihn um Hilfe bitten.

Allein sind wir nicht imstande, sein Gebot zu erfüllen und Barmherzigkeit zu üben, statt Opfer zu bringen.

Wir brauchen sein Licht, um unsere Nächsten zu lieben wie uns selbst.

5.3. Samstag nach Aschermittwoch [IV]

(L) Buch Jesaja 58, 9b-14

Psalm 86, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)

(E) Lukas 5, 27-32

Ich bin nicht gekommen, um Gerechte, sondern Sünder zur Umkehr zu rufen – Lk 5, 32

Obwohl dieses Wort Jesu schön und beruhigend ist, fällt es mir schwer, mich als Sünder zu bezeichnen.

Oft verharre ich darin, mich als gerecht zu fühlen und zu zeigen. Will ich, dass Jesus mich ruft? Will ich bei ihm bleiben?

Ja, Jesus, ich habe deine Vergebung nötig, um neu zu werden. Nur so kann meine schwache Liebe zu dir und zu den Menschen deiner Liebe ähnlicher werden.

6.3. Erster Fastensonntag [I] Lj. C

(g/e) Hl. Fridolin von Säckingen

Hausgottesdienst

(L1) Buch Deuterónomium 26, 4-10

Psalm 91, 1-2.10-11.12-13.14-15 (R: vgl. 15b)

(L2) Römerbrief 10, 8-13

(E) Lukas 4, 1-13

Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden – Lk 4, 3

Der Teufel will Jesu Liebesbeziehung zum Vater zerstören. Jesus trägt in seinem Herzen die Worte, die der Vater selbst gegeben hat, die Heilige Schrift, die ihn beschützt.

Mögen diese Worte in unserem Herzen lebendig werden: sie machen uns zu wahren Kindern des Vaters. Kinder, die fähig und froh sind, sich lieben zu lassen und zu lieben.

7.3. Montag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(G) Hll. Perpetua und Felizitas

(L) Buch Levítikus 19, 1-2.11-18

Psalm 19, 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Johannes 6, 63b)

(E) Matthäus 25, 31-46

Seid heilig, denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig – Lev 19, 2

Gottes Heiligkeit besteht in der Treue seiner Liebe gegenüber allen.

Unsere Heiligkeit soll sich auf gleiche Weise ausdrücken: nichts Böses zu tun, sondern Gutes.

Jesu Worte beim Weltgericht werden unsere Belohnung sein: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“.

8.3. Dienstag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(g) Hl. Johannes von Gott

(L) Buch Jesaja 55, 10-11

Psalm 34, 4-5.6-7.16-17.18-19 (R: vgl. 18)

(E) Matthäus 6, 7-15

Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden – Mt 6, 7

Vater, du ähnelst unseren irdischen Vätern und Müttern!

Sie fühlen sich von ihren Kindern geliebt, wenn diese ihren Versprechen Taten folgen lassen und die liebevollen Hinweise ihrer Eltern annehmen.

Der Gehorsam macht die Zeit, die ich dem täglichen Gebet widme, zu einem kostbaren Gut.

9.3. Mittwoch der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(g) Hl. Bruno von Querfurt

(g) Hl. Franziska Romana

(L) Buch Jona 3, 1-10

Psalm 51, 3-4.12-13.18-19 (R: 19b)

(E) Lukas 11, 29-32

Wer weiß, vielleicht kehrt er um und es reut Gott – Jona 3, 9

Die heidnische Stadt Ninive hatte sich nach der Ermahnung durch den Propheten Jona bekehrt.

Wir müssen uns nicht schämen, wenn wir beten, Gott gehorsam sind und auf jene hören, die uns zu ihm führen.

Auch er wird sich nicht unserer Sünden schämen: er wird aufs Neue mitten unter uns wohnen und uns segnen. Alles vermag er in seiner Liebe!

10.3. Donnerstag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Ester 4, 17k.17l-m.17r-t

Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: 3a)

(E) Matthäus 7, 7-12

Ich habe keinen Helfer außer dir –
Est 4, 17l

Königin Ester, die ihr Leben aufs Spiel setzte, um ihr Volk von der Vernichtung zu bewahren, setzt ihr ganzes Vertrauen auf den Herrn.

Jeder von uns hat Situationen erlebt, in denen er sich ohnmächtig gefühlt hat und sich zum Herrn, als einzigem Rettungsanker, gewendet hat.

Diese Umstände helfen uns, mit dem Herrn in Demut vereint zu bleiben und seiner treuen Liebe zu vertrauen.

11.3. Freitag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Ezechiel 18, 21-28

Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b.6c-7a u. 8 (R: 3)

(E) Matthäus 5, 20-26

Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein – Mt 5, 22

Jesus begnügt sich nicht, das Böse zu verbieten. Er will in mir dessen Wurzeln – von denen eine der Zorn ist – ausreißen.

Heiliger Geist, hilf mir beim Beseitigen der Wurzeln des Bösen in mir.

Nur so kann ich das Leben meiner Geschwister schätzen, sie unterstützen und fördern.

12.3. Samstag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Deuterónomium 26, 16-19

Psalm 119, 1-2.4-5.7-8 (R: vgl. 1)

(E) Matthäus 5, 43-48

Er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten – Mt 5, 45

Mit dem wunderbaren Bild der Sonne – die alle erreicht – zeigt uns Jesus, dass die Liebe des Vaters vollkommen ist.

Sie hat keine Grenzen und lässt sich nicht von Bosheit und Ablehnung beeinflussen.

Komm, Heiliger Geist, sei du mir heute die Sonne der göttlichen Liebe, die niemanden ausschließt.

13.3. Zweiter Fastensonntag [II] Lj. C

(L1) Buch Génesis 15, 5-12.17-18

Psalm 27, 1.7-8.9.13-14 (R: 1a)

(L2) Philipperbrief 3, 17 – 4, 1

(E) Lukas 9, 28b-36

Während die Stimme erscholl, fanden sie Jesus allein – Lk 9, 36

Die drei Apostel, die mit Jesus auf den Berg gestiegen waren, hatten seine Herrlichkeit betrachtet. Der Vater selbst hatte gesprochen: „Hört auf ihn!“

Sie, die gesehen und gehört hatten, vertrauten ihm und ihre Gemeinschaft zerbrach nicht an den Ereignissen, die Jesus erwarteten.

Ihr Zeugnis und ihr Glauben ist die Grundlage unseres Glaubens.

14.3. Montag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Mathilde

(L) Buch Daniel 9, 4b-10

Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. 103, 10a)

(E) Lukas 6, 36-38

Herr, du bewahrst den Bund – Dan 9, 4

Die Geschichte unserer Rettung, die Heilige Schrift, enthält zahlreiche Beispiele für den Bund Gottes mit seinem Volk.

Obwohl das Volk nicht immer treu war, ereignet sich das Wunder der Liebe: Jesu Blut löscht den Ungehorsam aus und vereint das Volk mit dem Vater.

Ewig ist deine Liebe, o Herr!

15.3. Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Klemens Maria Hofbauer

(L) Buch Jesaja 1, 10.16-20

Psalm 50, 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Matthäus 23, 1-12

Richtet euch nicht nach ihren Taten – Mt 23, 3

Ein Beispiel überzeugt oft mehr als Worte, auch ein schlechtes Beispiel.

Ich will versuchen, nur auf Jesus zu schauen: sein Leben und seine Worte sollen mein Beispiel sein.

Die Menschen, durch die er zu mir spricht, sollen Vorbilder für mich sein.

16.3. Mittwoch der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(L) Buch Jeremia 18, 18-20

Psalm 31, 5-6.12 u. 14.15-16 (R: 17b)

(E) Matthäus 20, 17-28

Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein – Mt 20, 26

Wer groß sein will, wird niemals dienen.

Die Größe, von der Jesus spricht, ist jene, die er in Jerusalem am Kreuz zeigen wird: die Größe der Liebe.

Den Lohn für diejenigen von uns, welche Jesu Größe nachahmen, hat der Vater schon bereitet.

17.3. Donnerstag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Gertrud

(g) Hl. Patrick

(L) Buch Jeremia 17, 5-10

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)

(E) Lukas 16, 19-31

Gesegnet der Mensch, der auf den HERRN vertraut – Jer 17, 7

Wir danken dir, guter Vater, für dieses Wort.

Wir bewahren es im Herzen wie eine kostbare Perle, als Gabe deines Herzens.

Du schenkst deinen Segen nicht aufgrund unserer Tugenden, sondern aufgrund des kindlichen Vertrauens, das wir dir schenken.

18.3. Freitag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Cyrill von Jerusalem

(L) Buch Génesis 37, 3-4.12-13a.17b-28

Psalm 105, 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)

(E) Matthäus 21, 33-43.45-46

Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen – Mt 21, 38

Die Güte des Vaters ist groß. Er kannte die Bosheit der Winzer und sandte trotzdem seinen Sohn zu ihnen.

Er kennt auch meine Undankbarkeit und hört trotzdem nicht auf, mich mit seiner Liebe zu umgeben und mir die Gelegenheit zu geben, mich zu ändern.

Nichts bringt seine Hoffnung ins Wanken: seine Liebe soll auch meine Hoffnung stärken.

19.3. (H) Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria, Nährvater der hl. Familie – Landespatron Tirols [P]

(L1) 2. Buch Samuel 7, 4-5a.12-14a.16

Psalm 89, 2-3.4-5.27 u. 29 (R: Lukas 1, 32b)

(L2) Römerbrief 4, 13.16-18.22

(E) Matthäus 1, 16.18-21.24a oder Lukas 2, 41-51a

Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1, 21

Der Vater ist dabei, seinen Rettungsplan zu verwirklichen und er will dich gebrauchen, Josef.

Du hast seine Liebe in Maria angenommen und hast gedient, warst bereit mitzuarbeiten, an der zweiten Stelle zu bleiben, dein Leben hinzugeben.

Du bist das echte Vorbild und die wahre Hilfe für alle Väter. Danke!

20.3. Dritter Fastensonntag [III] Lj. C

Tag der Solidarität für das Patronat

KVW-ACLI (DK)

(L1) Buch Éxodus 3, 1-8a.13-15

Psalm 103, 1-2.3-4.6-7.8 u. 11 (R: vgl. 8)

(L2) 1. Korintherbrief 10, 1-6.10-12

(E) Lukas 13, 1-9

Ihr alle werdet ebenso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt – Lk 13, 5

Ich habe Menschen kennengelernt, die, nachdem sie Jesus in ihr Herz aufgenommen hatten, „selig“ leben und sterben konnten.

Wenn Jesus in meinem Herzen wohnt, kann ich die tagtäglichen Schwierigkeiten und den Tod als Gnade annehmen, als einen Übergang von dieser armen Welt in das liebevolle und erleuchtete Herz des Vaters.

21.3. Montag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(L) 2. Buch der Könige 5, 1-15a

Psalm 42, 2-3; 43, 3.4 (R: vgl. 42, 3a)

(E) Lukas 4, 24-30

Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt – Lk 4, 24

Wie leichtfertig urteile ich über andere Menschen, anstatt zuzuhören und die andere Seite der Medaille in Betracht zu ziehen.

Ähnlich vorgegangen sind die Bewohner von Nazaret und haben dadurch ein großes Geschenk abgelehnt.

Jesus, du bist das Geschenk des Vaters! Gib mir Demut, um dich aufzunehmen durch Worte und Taten von Menschen, die du erwählst.

22.3. Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(L) Buch Daniel 3, 25.34-43

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 6a)

(E) Matthäus 18, 21-35

Der Herr des Knechtes hatte Mitleid – Mt 18, 27

Jener Knecht hatte eine Unmenge Schulden bei seinem Herrn angehäuft: nie würde er imstande sein, sie zu tilgen.

Durch seine Bitte erbarmte sich der Herr und ließ ihm die Schuld nach.

Wir können sicher sein, dass das Gebet, dem wir in dieser Fastenzeit treu bleiben wollen, das Erbarmen des Vaters für uns und alle seine Kinder bewirkt.

23.3. Mittwoch der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Turibio von Mongrovéjo

(L) Buch Deuterónomium 4, 1.5-9

Psalm 147, 12-13.15-16.19-20 (R: 12a)

(E) Matthäus 5, 17-19

Der HERR, unser Gott, ist uns nah, wo immer wir ihn anrufen – Dtn 4, 7

Es ist Wort Gottes, es ist Wahrheit! Deshalb lieben wir das Gebet, auch jenes, welches nur ein kleiner Schrei aus unserem Herzen ist.

Der Vater, der uns erschaffen hat, liebt uns, hört uns und wartet auf uns.

Wir beten ihn an, danken ihm und überlassen uns ihm!

24.3. Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(L) Buch Jeremia 7, 23-28

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(E) Lukas 11, 14-23

Wenn ich Dämonen austreibe, ist das Reich Gottes gekommen – Lk 11, 20

Die Dämonen befolgen Jesu Befehl, denn durch ihn kommt das Reich Gottes.

Jesus lässt uns so leben, dass der Vater unser Leben lenkt. Und er lenkt es in Liebe, in Gemeinschaft, in seinem Geist, damit wir glücklich sind, so wie wir in der ersten Lesung aus dem Buch Jeremia gehört haben.

Jesus, hebe deinen Finger über mich und befreie mich!

25.3. (H) Verkündigung des Herrn [P]

(L1) Buch Jesaja 7, 10-14

Psalm 40, 7-8.9-10.11 (R: vgl. 8a.9a)

(L2) Hebräerbrief 10, 4-10

(E) Lukas 1, 26-38

Fürchte dich nicht, Maria – Lk 1, 30

Obwohl Maria nicht verstand, was gerade passierte, entschied sie sich, dem Herrn zu vertrauen. Sie bezwang die Angst, die uns oft besiegt.

Wir haben Angst, uns der Liebe Gottes anzuvertrauen und hängen stattdessen an scheinbaren Sicherheiten.

Danke, Maria, dass du Ja gesagt und somit zur Rettung der ganzen Menschheit beigetragen hast.

26.3. Samstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Liudger

(L) Buch Hoséa 6, 1-6

Psalm 51, 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Buch Hoséa 6, 6a)

(E) Lukas 18, 9-14

Lasst uns nach der Erkenntnis des HERRN jagen – Hos 6, 3

Das Wort Jesu und die Sakramente, die er der Kirche anvertraut hat, ermöglichen uns, den Vater kennenzulernen und ein Leben zu leben, welches Liebe und Hingabe ist.

Der Vater hat mehr Freude daran, dass wir ihn kennen als an Opfern, die nicht aus unserem Herzen kommen.

In dieser heiligen Zeit wollen wir danach „jagen“, dich besser kennenzulernen, Vater.

27.3. Vierter Fastensonntag [IV] Lj. C

Seminartag (DK)

(L1) Buch Jósua 5, 9a.10-12

Psalm 34, 2-3.4-5.6-7 (R: 9a)

(L2) 2. Korintherbrief 5, 17-21

(E) Lukas 15, 1-3.11-32

Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt –
Lk 15, 18

In dieser heiligen Gebetszeit erwartet der Vater von jedem von uns diesen Satz.

Der Heilige Geist wird ihn in unser Herz legen und wir werden wissen, wo wir hingehen sollen.

Der Vater wird uns mit dem Blut seines geliebten Sohnes bedecken und uns seinen Kuss und seine Umarmung schenken.

28.3. Montag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch Jesaja 65, 17-21

Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u.12a u. 13b (R: vgl. 2ab)

(E) Johannes 4, 43-54

Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht – Joh 4, 48

Jesus, heute war alles wie gehabt: die Mühe der Arbeit, der Beziehung mit anderen, und wieder die Kopfschmerzen, die mich begleiten…

Keine Zeichen! Keine Wunder! Trotzdem will ich an dich glauben, in deiner Gegenwart bleiben und mehr: ich will in dir leben, in deiner Liebe.

Ich danke dir, Jesus! Du hast alles für mich getan und gegeben!

29.3. Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch Ezechiel 47, 1-9.12

Psalm 46, 2-3.5-6.8-9 (R: 8)

(E) Johannes 5, 1-16

Willst du gesund werden? – Joh 5, 6

Jesus, heute legt sich dein Blick auf mich wie er sich damals am Teich Bethesda auf den Lahmen gelegt hat.

Du kennst meine Armut und fragst mich: „Willst du gesund werden?“

„Ja, Jesus, als Kind des himmlischen Vaters will ich, dass mein Leben nicht gelähmt, sondern stark und zur Liebe fähig ist. Danke, dass du mich heilst.“

30.3. Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch Jesaja 49, 8-15

Psalm 145, 8-9.13c-14.17-18 (R: vgl. 8)

(E) Johannes 5, 17-30

Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht – Joh 5, 23

Das dreifaltige Leben ist das Wunder aller Wunder.

Vater und Sohn schenken sich einander und finden Freude in der Freude des anderen. Der Heilige Geist ist Diener und Werkzeug dieses Liebesaustausches.

Im dreieinen Gott wird jede Familie und jede christliche Gemeinschaft, die dieses Wunder der Liebe wünscht und innig sucht, lebendig.

31.3. Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Éxodus 32, 7-14

Psalm 106, 19-20.21-22.23-24(R: vgl. 4a)

(E) Johannes 5, 31-47

Ihr glaubt dem nicht, den er gesandt hat – Joh 5, 38

Jesus spricht zu den Juden, die seine göttliche Sendung nicht annehmen.

Alles, was Jesus sagt und tut, macht er nicht, um sich selbst zu bestätigen, sondern um meinen Glauben zu erwecken, mein Vertrauen in ihn. Er tut dies nicht aus Eigennutz, sondern damit ich das Leben gewinne.

Jesus, du suchst nur mein Bestes, weil du mich liebst: ich glaube deiner Liebe!


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