CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 mar 2023

Kalender MÄRZ 2023

MÄRZ 2023

1.3. Mittwoch der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Jona 3, 1-10

Psalm 51, 3-4.12-13.18-19 (R: 19b)

(E) Lukas 11, 29-32

Sie sollen mit aller Kraft zu Gott rufen – Jona 3, 8

Die Fastenzeit bietet uns die Gelegenheit, eine enge Beziehung zum Vater zu suchen.

Das Bedürfnis der Welt nach Erlösung ist groß, aber Gott ist größer und daher erhört er unsere Bitten.

Jesus, ich will dir vertrauen und dir mein Leben übergeben. Ich bin mir sicher, dass du dich um alle meine Bedürfnisse kümmern wirst.

2.3. Donnerstag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Ester 4, 17k.17l-m.17r-t

Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: 3a)

(E) Matthäus 7, 7-12

Klopft an und es wird euch geöffnet – Mt 7, 7

Leider zeige ich keinen Glauben, wenn ich nicht anklopfe und um Hilfe bitte, weil ich dem Vater nicht vertraue. Oder wenn ich es tue, dann nur, weil ich keine andere Wahl habe und hoffnungslos bin.

Mein Leben wird sich erneuern, wenn ich mein Vertrauen und meine Zuversicht in Gott Vater wachsen lasse. Möge dies sich in der Fastenzeit verwirklichen.

3.3. Freitag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Ezechiel 18, 21-28

Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b.6c-7a u. 8 (R: 3)

(E) Matthäus 5, 20-26

Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen – Mt 5, 20

Durch Jesus und Menschen, die ihren Lebensweg siegreich vollendet haben, zeigt mir der Vater, wie ich Frieden, Freude und Gemeinschaft mit anderen erlangen kann.

Ich will mich noch heute gemeinsam mit meinen Geschwistern auf diesen Weg begeben, damit wir unser Leben mit dem Auferstandenen führen können.

4.3. Samstag der 1. Woche der Fastenzeit [I]

(g) Hl. Kasimir von Polen

(L) Buch Deuterónomium 26, 16-19

Psalm 119, 1-2.4-5.7-8 (R: vgl. 1)

(E) Matthäus 5, 43-48

Er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten – Mt 5, 45

Gott kann alles, nur nicht, keine Liebe schenken.

Deshalb liebt er Böse wie Gute, alle auf besondere Weise, um jedem das Heil zu schenken.

Trotz meiner Sünden liebt mich der Vater, daher will ich allen Mitmenschen seine Liebe zeigen.

5.3. Zweiter Fastensonntag [II] Lj. A

(L1) Buch Génesis 12, 1-4a

Psalm 33, 4-5.18-19.20 u. 22 (R: 22)

(L2) 2. Timótheusbrief 1, 8b-10

(E) Matthäus 17, 1-9

Eine Stimme erscholl aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn – Mt 17, 5

Die Fastenzeit bietet Gelegenheit, um mich in das Geheimnis des Todes und der Auferstehung Jesu zu vertiefen.

Dazu ist der Glaube an Jesus notwendig, obwohl mich mein Ich und die Umstände daran hindern wollen.

Wie den drei Jüngern auf dem Berg der Verklärung, schenkt mir das heutige Evangelium das beruhigende Wort: „Dies ist mein Sohn, hört auf ihn“. Jesus, lass mich auf dich, immer und ohne Furcht, hören.

6.3. Montag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Fridolin von Säckingen

(L) Buch Daniel 9, 4b-10

Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. 103, 10a)

(E) Lukas 6, 36-38

Nach dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden – Lk 6, 38

Vergebe ich einem Mitmenschen, „erlaube” ich dem Vater, mir zu verzeihen.

Barmherzig sein ist schön. Es ist, als ob ich mich in den Armen des himmlischen Vaters befände.

7.3. Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(G) Hll. Perpetua und Felizitas

(L) Buch Jesaja 1, 10.16-20

Psalm 50, 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Matthäus 23, 1-12

Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden – Mt 23, 12

Sehr oft ist es schwierig, meine Vorstellungen aufzugeben und stattdessen mir unverständliche von Mitmenschen zu akzeptieren.

Ich will in diesen Momenten daran denken, dass mich Jesus mit seiner Freude erfüllen wird, weil ich seiner Liebe wegen auf meine Wünsche verzichtet habe.

8.3. Mittwoch der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Johannes von Gott

(L) Buch Jeremia 18, 18-20

Psalm 31, 5-6.12 u. 14.15-16 (R: 17b)

(E) Matthäus 20, 17-28

Gib du, HERR, Acht auf mich –
Jer 18, 19

Der von seinen Gegnern verfolgte Jeremia wendet sich an Gott.

Bin ich in einer Schwierigkeit, kann ich dieselbe Bitte an den mich liebenden Herrn richten. Allerdings darf ich nicht erwarten, dass sich die Probleme deshalb wie von „Zauberhand” lösen.

Stattdessen will ich vertrauen, dass Jesus mir die Kraft gibt, mit ihm gemeinsam den Weg des Kreuzes und der Selbsthingabe zu gehen.

9.3. Donnerstag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(g) Hl. Bruno von Querfurt

(g) Hl. Franziska Romana

(L) Buch Jeremia 17, 5-10

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)

(E) Lukas 16, 19-31

Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren – Jer 17, 10

Der Vater, der mich aus Liebe erschaffen hat, und Jesus, der für mich ans Kreuz gegangen ist, prüfen meinen Verstand und mein Herz.

Dies tun sie, um mein Leben schöner, freier und freudiger zu machen.

Mein Herr, befreie mich.

10.3. Freitag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(L) Buch Génesis 37, 3-4.12-13a.17b-28

Psalm 105, 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)

(E) Matthäus 21, 33-43.45-46

Das Reich Gottes wird einem Volk gegeben werden, das Früchte bringt – Mt 21, 43

Jesus, ich gehöre zum neuen Volk, der Kirche, die durch dein Opfer am Kreuz aus Liebe geboren wurde.

Schenke mir deinen Geist der Demut, damit ich Frucht bringe, indem ich jene Werke vollbringe, die dem himmlischen Vater – der seine Kinder in seiner Nähe haben will – Freude und Ehre geben.

11.3. Samstag der 2. Woche der Fastenzeit [II]

(L) Buch Micha 7, 14-15.18-20

Psalm 103, 1-2.3-4.9-10.11-12 (R: vgl. 8)

(E) Lukas 15, 1-3.11-32

Man muss doch ein Fest feiern und sich freuen – Lk 15, 32

Jesus, wer mit dir und für dich in deiner heiligen Kirche lebt, bekommt die Gnade, wie ein Kind Gottes zu leben und der Gehorsam wird zum Segen.

Danke, Jesus, dass unser Leben vom Geist deiner göttlichen Liebe geleitet wird.

12.3. Dritter Fastensonntag [III] Lj. A

Tag der Solidarität für das Patronat

KVW-ACLI (DK)

(L1) Buch Éxodus 17, 3-7

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(L2) Römerbrief 5, 1-2.5-8

(E) Johannes 4, 5-42

Ich bin es, der mit dir spricht –
Joh 4, 26

Derjenige, der imstande ist, den Durst zu löschen, steht vor der sündigen und dürstenden Samariterin.

Auch zu mir sagt Jesus: „Ich bin es, der mit dir spricht“.

Jesus, danke, dass ich dir begegnen darf und du meinen Durst löschst.

13.3. Montag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(L) 2. Buch der Könige 5, 1-15a

Psalm 42, 2-3; 43, 3.4 (R: vgl. 42, 3a)

(E) Lukas 4, 24-30

Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel – 2 Kön 5, 15

Naaman, der Heerführer eines feindlichen Volkes, vertraut nicht mehr seinen Göttern, sondern dem Gott, an den das Volk Israel glaubt.

Zum Glauben kommt er durch die Erfahrung, dass der Gott Israels sogar Feinde aus Liebe retten will.

Vater, auch ich habe erfahren, dass du da bist, mich liebst, mein Leben reinigst und verwandelst. Ich danke und gehorche dir.

14.3. Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Mathilde

(L) Buch Daniel 3, 25.34-43

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 6a)

(E) Matthäus 18, 21-35

Errette uns, deinen wunderbaren
Taten entsprechend – Dan 3, 43

Von einem ungehorsamen Kind, das sein liebstes Spielzeug kaputtgemacht hat, und damit zu seinem Vater geht, kann ich lernen.

Leide ich aus Ungehorsam gegenüber den Anweisungen seiner Liebe, will ich stets zu meinem himmlischen Vater gehen.

Seine Liebe endet nie und er wird Wunder für mich tun.

15.3. Mittwoch der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Klemens Maria Hofbauer

(L) Buch Deuterónomium 4, 1.5-9

Psalm 147, 12-13.15-16.19-20 (R: 12a)

(E) Matthäus 5, 17-19

Wer die Gebote hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich – Mt 5, 19

Jesus hat schon auf den Knien seiner Mutter und in der Werkstatt des heiligen Josef begonnen, die Heilige Schrift zu lieben.

Nun vermittelt er mir diese Liebe, damit ich mich aus der Demut des geliebten Kindes an der Weisheit seines Vaters erfreue, der mich zur Quelle des wahren Lebens führt.

16.3. Donnerstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(L) Buch Jeremia 7, 23-28

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(E) Lukas 11, 14-23

Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut – Lk 11, 23

Jesus, du drückst dich sehr klar aus und ich vertraue dir.

Heute werde ich, gemeinsam mit dir, den Dienst in meiner Familie und an meinem Arbeitsplatz verrichten.

Auf diese Weise sind meine Bemühungen nicht umsonst.

17.3. Freitag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Gertrud

(g) Hl. Patrick

(L) Buch Hoséa 14, 2-10

Psalm 81, 6c-8b.8c-9.10-11b.14 u. 17 (R: vgl. 11a.9a)

(E) Markus 12, 28b-34

Das erste ist: Höre, Israel – Mk 12, 29

„Hören“ ist ein zentrales Wort im Alten Testament. Jesus wiederholt es immer wieder.

Bevor ich eine Antwort gebe oder eine Arbeit verrichte, sollte ich auf Gottes Stimme hören.

Auf Gott allein will ich hören! Er liebt und führt mich.

18.3. Samstag der 3. Woche der Fastenzeit [III]

(g) Hl. Cyrill von Jerusalem

(L) Buch Hoséa 6, 1-6

Psalm 51, 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Buch Hoséa 6, 6a)

(E) Lukas 18, 9-14

Gott, sei mir Sünder gnädig –
Lk 18, 13

Dies sind die Worte eines Menschen, der – wie König David – seine Sünde erkennt und Gott um Gnade bittet.

Er wagt es nicht, den Kopf zu heben, und vergleicht sich nicht mit anderen.

Richte ich dieses Herzensgebet an Jesus, hilft er mir, in seiner Gegenwart zu bleiben und keine Angst vor irgendetwas oder irgendjemandem zu haben.

19.3. Vierter Fastensonntag [IV] Lj. A

Seminartag (DK)

(L1) 1. Buch Samuel 16, 1b.6-7.10-13b

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)

(L2) Épheserbrief 5, 8-14

(E) Johannes 9, 1-41

Du hast ihn bereits gesehen; er, der mit dir redet, ist es – Joh 9, 37

Jesus öffnet dem Blindgeborenen die Augen, indem er sie mit Schlamm bedeckt und ihm gebietet, sich am Teich von Siloe zu waschen.

Das größte Geschenk für diesen Mann ist nicht, dass er mit den leiblichen Augen sieht, sondern Jesus erblickt, denn durch das Leuchten in Jesu Gesicht verändert sich sein Leben.

20.3. (H) Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria, Nährvater der Hl. Familie – Landespatron Tirols (verlegt vom 19.03.) [P]

(L1) 2. Buch Samuel 7, 4-5a.12-14a.16

Psalm 89, 2-3.4-5.27 u. 29 (R: Lukas 1, 32b)

(L2) Römerbrief 4, 13.16-18.22

(E) Matthäus 1, 16.18-21.24a oder Lukas 2, 41-51a

Ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1, 21

Jesus, ich danke dir für deinen Namen.

Als ein Freund ihn mit Zuneigung und Wertschätzung aussprach, entstand in mir der Wunsch, dich besser kennenzulernen, dein Evangelium zu lesen und nach deinen Lehren zu leben.

Ich danke dir, dass dieser Weg mir ermöglicht, eine persönliche Beziehung zu dir, meinem Herrn und Gott, aufzubauen.

21.3. Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch Ezechiel 47, 1-9.12

Psalm 46, 2-3.5-6.8-9 (R: 8)

(E) Johannes 5, 1-16

Nimm deine Liege und geh – Joh 5, 11

Jesus, wie gnädig und mächtig bist du, durch dein Wort heilst du den Kranken.

Deine Liebe, die dich bis zum Kreuz führt, befreit mich von der Sünde, löst meine Bindung an das Böse und öffnet mir den Weg zum Vater, der mich gewollt und geschaffen hat.

Jesus, Quelle meines Lebens, danke.

22.3. Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch Jesaja 49, 8-15

Psalm 145, 8-9.13c-14.17-18 (R: vgl. 8)

(E) Johannes 5, 17-30

Wer dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben – Joh 5, 24

Die jüdischen Führer können nicht begreifen, dass Jesus den Gelähmten geheilt hat.

Was für sie noch unfassbarer ist, und wie eine Gotteslästerung klingt, ist, dass er Gott „seinen“ Vater nennt. In Wahrheit ist es das Geheimnis, welches Jesus lüften will.

Der Glaube an ihn und die Heilige Schrift, dem Wort seines Vaters, bedeutet ewiges Leben.

23.3. Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(g) Hl. Turibio von Mongrovéjo

(L) Buch Éxodus 32, 7-14

Psalm 106, 19-20.21-22.23-24(R: vgl. 4a)

(E) Johannes 5, 31-47

Ich bin im Namen meines Vaters gekommen – Joh 5, 43

Jesus, du bist der geliebte Sohn von Gott Vater.

Aus liebendem Gehorsam zu ihm kommst du als Mensch in die Welt und gibst dein Leben am Kreuz für uns hin.

Hilf mir, als wahres Kind Gottes, in seiner Liebe so zu leben, wie du es getan hast.

24.3. Freitag der 4. Woche der Fastenzeit [IV]

(L) Buch der Weisheit 2, 1a.12-22

Psalm 34, 17-18.19-20.21 u. 23 (R: 19a)

(E) Johannes 7, 1-2.10.25-30

Er, der mich gesandt hat, ist wahrhaftig – Joh 7, 28

Einige Juden reden über Jesus und meinen, ihn gut zu kennen. Aber Jesus weiß, dass sie sich irren.

Also klärt er sie über seine wahre Identität als Sohn des himmlischen Vaters auf. Ein Vater, der ihn sendet, um allen Menschen seine Liebe zu offenbaren.

Danke, Jesus, dass du gekommen bist, damit ich in der Wahrheit leben kann. Ich will dir mein Leben übergeben und dich lieben.

25.3. (H) Verkündigung des Herrn [P]

(L1) Buch Jesaja 7, 10-14

Psalm 40, 7-8.9-10.11 (R: vgl. 8a.9a)

(L2) Hebräerbrief 10, 4-10

(E) Lukas 1, 26-38

Du hast bei Gott Gnade gefunden –
Lk 1, 30

Maria wird durch die Kraft des Heiligen Geistes die Gnade zuteil, Jesus in ihrem Leib und in ihrem Leben wachsen zu sehen.

Vater, danke, dass du mir das Geschenk gemacht hast, Jesus in meinem Herzen zu tragen und – durch den Glauben an ihn – dein Kind sein zu können.

Maria, Mutter Jesu, hilf mir, stets ein freudiger Zeuge Gottes zu sein.

26.3. Fünfter Fastensonntag [I] Lj. A

(g/e) Hl. Liudger

(L1) Buch Ezechiel 37, 12b-14

Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b.6c-7a u. 8 (R: 7bc)

(L2) Römerbrief 8, 8-11

(E) Johannes 11, 1-45

Ich bin die Auferstehung und das Leben – Joh 11, 25

Täglich erleben wir, wie schwach und unsicher das irdische Leben ist.

Das heutige Bibelwort schenkt Hoffnung, wofür wir dem Herrn danken.

Leben wir mit ihm vereint in seiner Kirche, werden wir den Tod nie schauen.

27.3. Montag der 5. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Deuterónomium 13, 1-9.15-17.
19-30.33-62

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 4abc)

(E) Johannes 8, 1-11 oder 8, 12-20

Auch ich verurteile dich nicht –
Joh 8, 11

Jesus verurteilt die Sünderin nicht und es gelingt ihm, ihre Ankläger davon abzuhalten, sie zu verurteilen.

Bin ich in der Versuchung, jemanden zu verurteilen, will ich auf Jesus hören, der mir die Worte „Ich auch nicht“ sagt.

Damit lasse ich ihn eingreifen, um andere und mich zu retten.

28.3. Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Númeri 21, 4-9

Psalm 102, 2-3.16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 8, 21-30

Ich sage nur das, was mich der Vater gelehrt hat – Joh 8, 28

Jesus lernt vom Vater und gehorcht ihm. Somit kann er sprechen und leben, wie es der Vater will.

Jesus kann das, weil er den Vater liebt und um seine Liebe weiß. Jesus zweifelt nie daran, auch als ihn diese Liebe bis zum Kreuz führt.

Der himmlische Vater liebt mich ebenso, deshalb will ich ihm voll Vertrauen gehorchen.

29.3. Mittwoch der 5. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Daniel 3, 14-21.49.91-92.95

Buch Daniel 3, 52.53.54.55.56 (R: vgl. 52b)

(E) Johannes 8, 31-42

Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei – Joh 8, 36

Ich danke dir, Jesus, dass du mir die Wahrheit deines Wortes offenbarst.

Lebe ich mit deiner Hilfe nach deiner Lehre, erfahre ich deine Freiheit und Freude, welche ich an meine Brüder und Schwestern weitergeben kann.

30.3. Donnerstag der 5. Woche der Fastenzeit [I]

(L) Buch Génesis 17, 1a.3-9

Psalm 105, 4-5.6-7.8-9 (R: 7a.8a)

(E) Johannes 8, 51-59

Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte – Joh 8, 56

Abraham ist Beispiel für eine Person, die an Gottes Verheißungen glaubt, obwohl es unmöglich erscheint, dass sie sich verwirklichen.

Die schönste Verheißung erfüllt sich erst nach dem Tod Abrahams. Jesus ist der wahre Isaak, der von Gott verheißene Sohn, welcher der Menschheit das ewige Leben schenken wird.

Ich bete dich an, Jesus, ewiger Sohn des Vaters, der seit Jahrhunderten von allen Gerechten Israels erwartet wird.

31.3. Freitag der 5. Woche der Fastenzeit [I]

Schmerzensfreitag

(L) Buch Jeremia 20, 10-13

Psalm 18, 2-3.4-5.6-7b.7cd u. 20 (R: vgl. 7)

(E) Johannes 10, 31-42

Viele gute Werke habe ich vor euren Augen getan – Joh 10, 32

Die Juden wollen Jesus steinigen.

Als wahrer Sohn weiß er, nur die Werke der Liebe des Vaters getan zu haben. Dies kann Jesus nicht leugnen, selbst wenn es ihn das Leben kostet.

Schenk mir Mut, Jesus: Ich will trotz Mühsal und Verfolgung als dein Bruder/deine Schwester und Sohn/Tochter des Vaters leben.