CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
März 2012 Kalender: März 2012
01.03. Donnerstag der 1. Fastenwoche [I]
(L) Buch Ester 4,17k-m.r-t
Psalm 138,1-3.7c-8
(E) Matthäus 7,7-12
Wer anklopft, dem wird geöffnet – Mt 7,8
Manchmal sagen wir: „Ich bin zu schlecht, der Herr kann mich nicht erhören!“ Diese Behauptung entspricht nicht dem Evangelium.
Das Herz des Vaters bleibt ein Vaterherz, auch wenn ich mich von ihm entferne. Sein Ohr ist jederzeit aufmerksam, um meine Stimme zu hören und umso mehr, wenn diese aus der Ferne zu ihm dringt und um Erbarmen fleht.
02.03. Freitag der 1. Fastenwoche [I]
Weltgebetstag der Frauen
(L) Buch Ezechiel 18,21-28
Psalm 130,1-7a.8
(E) Matthäus 5,20-26
Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Pharisäer – Mt 5,20
Die Pharisäer waren äußerst gewissenhaft im Befolgen der Gebote: sie darin zu übertreffen war beinahe unmöglich. Aber Jesus spricht von einer anderen „Gerechtigkeit“: jener, die das Gebot übertrifft, indem sie mit Liebe der Liebe Gottes gehorcht.
Der Vater ruft mich auf zur Liebe und Vergebung gegenüber meinem Bruder und meinem Feind. Die Liebe des Vaters drängt mich, meine Speise mit den Bedürftigen zu teilen.
03.03. Samstag der 1. Fastenwoche [I]
(L) Buch Deuterónomium 26,16-19
Psalm 119,1-2.4-5.7-8
(E) Matthäus 5,43-48
Betet für die, die euch verfolgen – Mt 5,44
Hast du je versucht, für jenen Verwandten, Nachbarn oder Kollegen zu beten, der dir Leid zugefügt hat? Versuche es heute, jetzt.
Auch wenn du in dir noch Groll verspürst, sag zum Vater: „Du, der du mich so sehr liebst, segne jene Person, damit sie in deiner Liebe wachsen kann!“ Versuche es auch morgen.
Langsam wird der Groll schwinden und du findest dich mit einem freien Herzen wieder und erfährst die Freude, wie Gott zu sein!
04.03. 2. Fastensonntag [II]
(g) Hl. Kasimir von Polen
Lesejahr B
(L1) Buch Génesis 22,1-2.9-13.15-18
Psalm 116,10.15-19
(L2) Römerbrief 8,31b-34
(E) Markus 9,2-10
Seine Kleider wurden strahlend weiß – Mk 9,3
Herr Jesus, du führst uns in dieser Fastenzeit auf den Berg. Wir wollen dir noch näher sein, fernab von vielen Ablenkungen und Sorgen.
Indem wir auf dich schauen, dir zuhören und den Willen des Vaters annehmen, wird auch unser „Kleid“ – unser Leben – von deiner Herrlichkeit und deinem Licht erstrahlen.
Es wird mit dir „auferstandenes Leben“!
05.03. Montag der 2. Fastenwoche
(L) Buch Daniel 9,4b-10
Psalm 79,5.8-9.11.13
(E) Lukas 6,36-38
Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden – Lk 6,37
Es gibt keine bessere Vorbereitung auf die Osterfeiertage als zu versuchen, den Groll, der mein Herz verschließt, zu beseitigen. Ostern zu feiern heißt, den Sieg Jesu über den Tod zu feiern, den Sieg seiner Vergebung über die Sünde.
Wie kann Jesus in mir auferstehen, wenn ich ihn daran hindere, mir zu vergeben?
Komm über mich, heiligstes Blut Jesu, und erneuere mich durch deine vergebende und befreiende Macht.
06.03. Dienstag der 2. Fastenwoche [II]
(g) Hl. Fridolin von Säckingen
(L) Buch Jesaja 1,10.16-20
Psalm 50,8-9.16b-17.21.23
(E) Matthäus 23,1-12
Ihr alle seid Brüder – Mt 23,8
Dieses Wort hilft mir, den für mich vorgesehenen Platz einzunehmen und die Menschen um mich in dieser Art und Weise zu sehen.
Auch sie haben meinen gleichen Herrn, dem sie Rechenschaft schulden, und wie sie werde ich vom gleichen Vater geliebt. Es hilft mir, mich nicht über andere zu erheben. Wenn ich eine Aufgabe bekommen habe, dann deshalb, um den Kleinen zu dienen.
Wenn ich mich aber anderen überlegen fühle... ja, dann ist es Zeit, von diesem Podest herabzusteigen.
07.03. Mittwoch der 2. Fastenwoche [II]
(G) Hll. Perpetua und Felizitas
(L) Buch Jeremia 18,18-20
Psalm 31,5-6.12.14-16
(E) Matthäus 20,17-28
Ihr werdet meinen Kelch trinken – Mt 20,23
Dies ist eine Verheißung Jesu, die Angst einflößen kann. Ich denke an die Personen, die in banger Erwartung ärztlichen Befunden oder dem Ausgang einer Behandlung entgegensehen.
Herr Jesus, ich bitte dich heute für diese Geschwister. Lass sie deine Liebe spüren – eine Liebe, die in der Zeit des Leides stärkt und stärker ist als Leben und Tod.
Lass sie deine tröstende und beruhigende Stimme hören: „Hab keine Angst, sei mutig, du bist nicht allein, du trinkst mit mir aus meinem Kelch.“
08.03. Donnerstag der 2. Fastenwoche [II]
(g) Hl. Johannes von Gott
(L) Buch Jeremia 17,5-10
Psalm 1,1-4.6
(E) Lukas 16,19-31
Sie haben Mose und die Propheten – Lk 16,29
Wir sind oft versucht zu denken, dass für unsere eigene Bekehrung oder die der anderen ein außerordentliches Zeichen notwendig sei.
Aber der Herr hat schon gesprochen und Er spricht weiterhin durch seine Kirche.
Der Weg, der uns in den Himmel führt, ist von der Mühe des Glaubens und dem konkreten Gehorsam Seinem Wort gegenüber gekennzeichnet.
09.03. Freitag der 2. Fastenwoche [II]
(g) Hl. Bruno von Querfurt
(g) Hl. Franziska Romana
(L) Buch Génesis 37,3-4.12-13a.17b-28
Psalm 105,16-21
(E) Matthäus 21,33-43.45-46
Darauf schickte er andere Knechte – Mt 21,36
Heute sind wir die mit Jesus verbundene Kirche, der „Weinberg“, um den sich der Vater kümmert. Seine Liebe bewirkt, dass wir neue Früchte der Liebe bringen.
Und wenn Er seine Diener – das können Lebensumstände, Eingebungen oder Geschwister sein – schickt, um diese Früchte zu ernten, können wir sie Ihm mit Freude anbieten.
Unser Leben besteht durch Ihn und ist in Ihm.
10.03. Samstag der 2. Fastenwoche [II]
(L) Buch Micha 7,14-15.18-20
Psalm 103,1-4.9-12
(E) Lukas 15,1-3.11-32
Mein Kind, du bist immer bei mir – Lk 15-31
Mein Vater, dies ist das schönste Geschenk, das ich von dir empfangen darf!
Wenn ich meinem Nächsten vergebe, mein Herz im Frieden und Vertrauen bewahre, mich selbst hingebe und zur Gabe für andere werde, dann weiß ich, dass ich mit dir bin.
Danke, guter Vater!
11.03. 3. Fastensonntag [III]
Lesejahr B
(L1) Buch Éxodus 20,1-17
Psalm 19,8-12
(L2) 1. Korintherbrief 1,22-25
(E) Johannes 2,13-25
Jesus zog nach Jerusalem hinauf – Joh 2,13
Jesus zieht nach Jerusalem hinauf um sein Paschafest, das wahre Pascha zu feiern.
Wir wollen von dir lernen, Herr Jesus. Unser Ostern soll nicht aus einem Gebet oder Brauch bestehen, die unser Herz nicht berühren. Dank unseres Fasteneinsatzes soll unser Ostern das Fest des Einswerdens mit dir sein.
So werden wir nicht nur einander und auch dir näher sein, sondern uns auch daran erfreuen, deine Liebe weiterzugeben.
12.03. Montag der 3. Fastenwoche [III]
(L) 2. Buch der Könige 5,1-15a
Psalm 42,2-3;43,3-4
(E) Lukas 4,24-30
Sie trieben Jesus zur Stadt hinaus – Lk 4,29
Die Stadt ist Nazareth, die Stadt in welcher Jesus aufgewachsen ist. Herr Jesus, ich danke dir: für mich und für alle, denn für uns hast du ohne Klage Ablehnung, Unverständnis und Einsamkeit erfahren.
Ich bitte dich demütig um dein Licht, damit ich dich erkennen und aufnehmen kann. Ich weiß, dass du mich jeden Tag besuchst und mit mir sprichst.
13.03. Dienstag der 3. Fastenwoche [III]
(L) Buch Daniel 3,25.34-43
Psalm 25,4-9
(E) Matthäus 18,21-35
Er schenkte ihm die Schuld – Mt 18,27
Jener Herr hört nicht nur die Bitte des schuldigen Dieners, er geht eine Stufe höher. Er gewährt ihm nicht etwas Zeit, um die Schuld zu begleichen, nein, er schenkt ihm die Schuld ganz.
Dies ist die „Gerechtigkeit“ die rettet, die Gerechtigkeit jener Liebe, die erlöst und befreit.
Ich will auch „gerecht“ wie der Vater sein!
14.03. Mittwoch der 3. Fastenwoche [III]
(g) Hl. Mathilde
(L) Buch Deuterónomium 4,1.5-9
Psalm 147,12-13.15-16.19-20
(E) Matthäus 5,17-19
Ich bin gekommen um zu erfüllen – Mt 5,17
Ich schaue auf dich, Herr Jesus, und auf das wunderbare Beispiel, das du mir in deinem irdischen Leben gegeben hast. Wenn ich zu dir komme und demütig um Licht und Kraft bitte, darf ich vor dem Vater im Licht des Sohnes stehen.
Herr Jesus, du bist die Erfüllung der Schrift. Du bist all das, was der Vater mir von Ewigkeit her schenken wollte.
15.03. Donnerstag der 3. Fastenwoche [III]
(g) Hl. Klemens Maria Hofbauer
(L) Buch Jeremia 7,23-28
Psalm 95,1-2.6-9
(E) Lukas 11,14-23
Der Stumme konnte reden – Lk 11,14
Welche Lebensveränderung für jenen Mann, der jetzt reden kann! Wahrscheinlich waren für ihn, so wie für Zacharias, die ersten Worte Worte des Dankes und des Lobes.
Vielleicht bin ich auch stumm und weder dem Herrn noch meinem Nächsten dankbar.
Damit mein Leben neu wird, will ich in dieser Fastenzeit im Gebet dem Wort „Danke“ Vorrang geben.
16.03. Freitag der 3. Fastenwoche [III]
(L) Buch Hosèa 14,2-10
Psalm 81,6c-11b.14.17
(E) Markus 12,28b-34
Du bist nicht fern vom Reich Gottes – Mk 12,34
Jesus sagt diese beruhigenden Worte dem Schriftgelehrten, der ihn gefragt hatte. Jesus sieht, dass dieser den grundlegenden Willen des Vaters verstanden hatte.
Er hatte verstanden, was das Ziel jedes göttlichen Gebotes und welches der Beweggrund jeglicher religiöser Praxis und jeder Tat sein muss: die Liebe.
Liebe als dankbare Antwort an Gott und als konkreter Schritt zum Bruder hin.
17.03. Samstag der 3. Fastenwoche [III]
(g) Hl. Gertrud
(g) Hl. Patrick
(L) Buch Hosèa 6,1-6
Psalm 51,3-4.18-21
(E) Lukas 18,9-14
Gott, sei mir Sünder gnädig – Lk 18,13
Ich habe tagtäglich viele Gelegenheiten, dieses Gebet des Zöllners zu Jesu zu richten.
In der Schwachheit und in der Sünde wende ich mich sofort an Jesus und bitte um sein Erbarmen. Ich fühle mich dann erleichtert und erneuert.
Ich vertraue sogar darauf, dass er meine Nichtigkeit ins Gute verwandelt. Wenn dies im Sakrament der Beichte geschieht, bestätigt das Wort des Priesters mein Vertrauen.
Danke, Herr Jesus.
18.03. 4. Fastensonntag [IV]
(g) Hl. Cyrill von Jerusalem
Lesejahr B
(L1) 2. Buch der Chronik 36,14-16.19-23
Psalm 137,1-6
(L2) Épheserbrief 2,4-10
(E) Johannes 3,14-21
Wer an ihn glaubt wird nicht gerichtet – Joh 3,18
Herr Jesus, wir wollen dir heute und in dieser Woche die Menschen bringen, die meinen, dich nicht zu brauchen.
Sie sehen ihre Sünde nicht. Sie merken das Urteil, das über ihnen liegt, nicht.
Mögen sie zu dir kommen, dein Heil annehmen, den wahren Frieden kennen!
19.03. Montag
Hochfest des heiligen Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria
(L1) 2. Buch Samuel 7,4-5a.12-14a.16
Psalm 89,2-5.27.29
(L2) Römerbrief 4,13.16-18.22
(E) Matthäus 1,16.18-21.24a
Ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1,21
Danke Jesus für deinen Namen. Danke für die Gnade, deinen Namen in unserem Herzen und auch vor den Menschen aussprechen zu dürfen.
Danke, dass du, der du Gott bist, dich von einem Menschen hast erziehen lassen. Danke für den Heiligen Josef, der dir Vater war.
Danke für meinen Vater und wie viel er mir von deiner Liebe weitergegeben hat.
20.03. Dienstag der 4. Fastenwoche [IV]
(L) Buch Ezechiel 47,1-9.12
Psalm 46,2-3.5-6.8-9
(E) Johannes 5,1-16
Jesus erkannte, dass er schon lange krank war – Joh 5,6
Herr Jesus, du siehst meine ganze Armut. Du siehst, wie ich seit Jahren ein oberflächliches Glaubensleben führe. Du siehst meine Untreue, meinen schwachen Einsatz und meine laue Liebe zu dir.
Danke, dass du immer noch deinen Blick auf mich richtest und mich fragst: „Willst du gesund werden?“
Danke, denn durch die Macht deiner Liebe kann ich neue Schritte setzen: nicht morgen, sondern jetzt, sofort.
21.03. Mittwoch der 4. Fastenwoche [IV]
(L) Buch Jesaja 49,8-15
Psalm 145,8-9.13c-14.17-18
(E) Johannes 5,17-30
Er nannte Gott seinen Vater – Joh 5,18
Für die Juden war dies die „Schuld“ Jesu: zu wagen, sich Gott so zu nähern! Sie hatten aber nicht verstanden oder wollten auch nicht verstehen, dass Jesus sich als Sohn dem Vater so nahe fühlte um seiner Liebe zu antworten und um sie zu offenbaren.
Nicht wie Satan, der sich an die Stelle Gottes stellen wollte, um zu beherrschen.
In der Lesung hat uns der Vater heute gesagt: „Kann eine Mutter ihren Sohn vergessen? Selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht.“
Der Vater will auch uns als Kinder so nahe bei sich. Durch Jesus hat Er uns gesagt, dass wir ihn Vater nennen dürfen.
22.03. Donnerstag der 4. Fastenwoche [IV]
(L) Buch Éxodus 32,7-14
Psalm 106,19-24
(E) Johannes 5,31-47
Ihr wollt nicht zu mir kommen um das Leben zu haben – Joh 5,40
Das ist es, was dich leiden lässt, Herr Jesus: uns nicht das Leben geben zu dürfen!
Wenn ich in meinem Durst nach Licht, nach Vergebung, nach Liebe und Freude nicht zu dir komme, bleibe ich durstig, ohne Leben.
Und du – der du nur wartest, dass ich vertrauensvoll zu dir komme – leidest.
Vergib mir, Herr Jesus!
23.03. Freitag der 4. Fastenwoche [IV]
(g) Hl. Turibio von Mongrovéjo
(L) Buch der Weisheit 2,1a.12-22
Psalm 34,17-21.23
(E) Johannes 7,1-2.10.25-30
Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen – Joh 7,28
Mit welcher Freude bekennt Jesus, im Namen des Vaters gekommen zu sein!
Er ist wahrlich der Sohn: er lebt für den Vater, er lässt zu, dass sich die Liebe des Vaters in seinen Gefühlen, Worten und Taten ausdrückt.
Herr Jesus, du bist die Freude des Vaters, indem du Ihn uns offenbarst.
24.03. Samstag der 4. Fastenwoche [IV]
(L) Buch Jeremia 11,18-20
Psalm 7,2-3.9-12
(E) Johannes 7,40-53
Keiner wagte ihn anzufassen – Joh 7,44
Herr Jesus, dieses Wort wird mir heute Frieden schenken. Mein Leben, mit dem deinen vereint, steht in den Händen des Vaters.
Nichts kann mir zustoßen, wenn Er es nicht will oder erlaubt.
Alles wird in dir und durch dich nur Liebe sein.
25.03. 5. Fastensonntag [I]
Weltgebetstag für die verfolgte Kirche
Lesejahr B
(L1) Buch Jeremia 31,31-34
Psalm 51,3-4.12-15
(L2) Hebräerbrief 5,7-9
(E) Johannes 12,20-33
Wenn ich über die Erde erhöht bin, werden alle zu mir ziehen – Joh 12,32
So antwortet Jesus seinen Jüngern, die ihm berichtet hatten, dass einige Griechen, Heiden, ihn sehen wollten.
Jesus versteht, dass seine „Stunde“, die Stunde des Kreuzes nahe ist.
Sein Opfer ist die Antwort seiner Liebe auf die Erwartung des Heils, die in jedem Menschen vorhanden ist.
26.03. Montag
Hochfest Verkündigung des Herrn [P]
(g) Hl. Liudger
(L1) Buch Jesaja 7,10-14
Psalm 40,7-11
(L2) Hebräerbrief 10,4-10
(E) Lukas 1,26-38
Sei gegrüßt, du Begnadete – Lk 1,28
Im Gruß des Engels an Maria hallt die Einladung zur messianischen Freude wider, welche die Propheten an das Volk richteten. Es ist die größte, die einzige Freude. Es ist die Freude, die der Vater für jeden Menschen vorbereitet hat.
Diese Freude bist du, Jesus, der du neben uns und in uns lebst, um uns zu lieben, zu verteidigen, zu retten.
Danke, Maria! Du hast als erste mit reinem Glaubensherzen und reiner Liebe die Gabe des Vaters angenommen.
27.03. Dienstag der 5. Fastenwoche [I]
(L) Buch Númeri 21,4-9
Psalm 102,2-3.16-21
(E) Johannes 8,21-30
Er hat mich nicht alleingelassen – Joh 8,29
Wie hast du gemerkt, Herr Jesus, dass der Vater immer mit dir war? Du hattest die Sicherheit, denn du spürtest seine lebendige Liebe.
Deine Hände, deine Augen und deine Stimme waren die Werkzeuge dieser Liebe!
28.03. Mittwoch der 5. Fastenwoche [I]
(L) Buch Daniel 3,14-21.49.91-92.95
Buch Daniel 3,52-56
(E) Johannes 8,31-42
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger – Joh 8,31
Seit vielen Jahren versuche ich, Jesus nachzufolgen. Dabei wird mir jeden Tag mehr bewusst, dass sein Jünger zu sein nicht eine einmalige Entscheidung oder ein schon erreichtes Ziel ist.
Viel mehr handelt es sich um eine ständige Entscheidung, ein „Bleiben“, eine Treue zu Jesus: heute, jetzt.
29.03. Donnerstag der 5. Fastenwoche [I]
(L) Buch Génesis 17,1a.3-9
Psalm 105,4-9
(E) Johannes 8,51-59
Mein Vater ist es, der mich ehrt – Joh 8,54
Ich will von dir lernen, Herr Jesus. Ich überlasse dem Vater jede Sorge für mein Leben.
Ich empfange alles aus seinen Händen: Freude und Leid, Demütigung und Lob.
Ich setze mich mit Liebe nur für Ihn und für Sein Reich ein!
30.03. Freitag der 5. Fastenwoche [I]
Schmerzensfreitag
(L) Buch Jeremia 20,10-13
Psalm 18,2-7.20
(E) Johannes 10,31-42
… weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? – Joh 10,36
Unterweise mich weiter, Jesus, in deinem Leben als Sohn. Ein Leben, das ständig aus dem Herzen des Vaters kommt. Ein Leben, das ein ständiges demütiges Sich-Verschenken ist.
Dann wird der Name: Sohn-Gottes, den ich seit der heiligen Taufe trage, nicht Grund des Stolzes sein, so wie die Pharisäer von Jesus dachten, sondern zur Ehre des Vaters!
31.03. Samstag der 5. Fastenwoche [I]
(L) Buch Ezechiel 37,21-28
Buch Jeremia 31,10-13
(E) Johannes 11,45-57
Er sagte, dass Jesus für das Volk sterben werde – Joh 11,51
Jesus „musste“ sterben. Es war der Wille des Vaters, dass Jesus durch seinen Tod der Retter für jeden Menschen würde.
Herr Jesus, ich will dich in dieser Karwoche anbeten, dich lieben und dir danken.
Wenn ich dir nahe bleibe, weiß ich, dass ich deinen Geist empfange. Mit ihm lerne ich, mein tägliches „Sterben“ dem Vater in Liebe aufzuopfern.
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