CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 mag 2013 Kalender: Mai 2013
1.5. Mittwoch der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Josef, der Arbeiter
(L) Apostelgeschichte 15, 1-6
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Johannes 15, 1-8
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer – Joh 15, 1
Gott, unser Vater, ist ein Gott der ... arbeitet! Ja, und er arbeitet sorgfältig.
Er tut alles, damit wir als seine Kinder wachsen. Er hat das Universum geschaffen, um es uns zur Verfügung zu stellen. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, um unser mit dessen Leben zu verbinden. Mit Jesus vereint, empfangen wir das Leben voller Liebe des Vaters und werden befähigt, dies in unseren täglichen Beziehungen zu bezeugen.
Heiliger Josef, hilf, dass wir uns vom Vater „bearbeiten“ lassen.
2.5. Donnerstag der 5. Osterwoche [I]
(G) Hl. Athanásius der Große
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Apostelgeschichte 15, 7-21
Psalm 96, 1-2.3 u. 10 (R: vgl. 3a)
(E) Johannes 15, 9-11
Bleibt in meiner Liebe – Joh 15, 9
Herr Jesus, deine Liebe ist wahrlich das größte Geschenk und füllt das ganze Leben aus. Ich werde mit aller Kraft versuchen, Tag und Nacht darin zu leben!
Ich vertraue darauf, dass der Heilige Geist mich jeden Augenblick an deine Gegenwart erinnert und mich für deine Stimme, dein Wort, deine Wünsche und deine Liebe zu mir empfänglich macht!
Halleluja!
3.5. (F) Hl. Philippus und hl. Jakobus der Jüngere, Apostel [P]
Herz-Jesu-Freitag
(L) 1. Korintherbrief 15, 1-8
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Johannes 14, 6-14
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben – Joh 14, 6
Jesus, nur du bist der Weg, der uns zu dem Gott führt, der uns liebt und der unser Vater ist!
Jesus, du bist die Wahrheit, denn du bist das Licht, das uns die Liebe des Vaters in jedem Ereignis erkennen lässt.
Jesus, du bist das Leben, durch dich leben wir im Herzen des Vaters.
Danke euch, ihr heiligen Apostel Philippus und Jakobus, dass ihr den Herrn Jesus bezeugt habt!
4.5. Samstag der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Florian und hll. 40 Märtyrer von Lorch
(L) Apostelgeschichte 16, 1-10
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
(E) Johannes 15, 18-21
Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen – Joh 15, 20
Jesus, du Liebe des Vaters, nur wenn wir deine Intimität mit dem Vater leben, können wir deine Prüfungen, die Einsamkeit und Feindschaft jener, die dich nicht aufnehmen, bewältigen.
Komm, Heiliger Geist, und gewähre uns, dass wir freudig sagen können: „Vater, du allein genügst mir!“
5.5. 6. Sonntag der Osterzeit [II], Lesejahr C
(g/e) Hl. Godehard (Gotthard)
(L1) Apostelgeschichte 15, 1-2.22-29
Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 4)
(L2) Offenbarung 21, 10-14.22-23
(E) Johannes 14, 23-29
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten – Joh 14, 23
Diese Feststellung Jesu lässt mich verstehen, dass die Liebe zu ihm weder mit leidenschaftlichen Gefühlen noch besonderen Empfindungen beim Beten verbunden ist. Deshalb bleibe ich trotz meiner inneren Leere in Frieden.
Andererseits spornt mich diese Aussage Jesu dazu an, auf ganz konkrete Weise zu lieben, indem ich sein Wort lebe. So zu lieben, beansprucht den Willen mehr als die Gefühle und führt zur Lebensgemeinschaft mit Jesus und dem Vater.
6.5. Montag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 16, 11-15
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Johannes 15, 26 - 16, 4a
Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid – Joh 15, 27
Jesus zu bezeugen ist Aufgabe und Vorrecht des Heiligen Geistes. Er wirkt durch die Apostel und jeden echten Jünger.
Auch wer mit Jesus verbunden lebt und ihm in der Kirche Zeit, Energie, Vertrauen und Liebe gibt, während er von ihm Freude und Frieden bekommt, kann bezeugen, dass Jesus lebt und wahres Leben schenkt. Der Heilige Geist wird durch ihn sein Werk vollbringen!
7.5. Dienstag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 16, 22-34
Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: vgl. 7d)
(E) Johannes 16, 5-11
Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden? – Apg 16, 30
Paulus antwortet auf diese Frage: „Glaube an den Herrn Jesus“.
Glaube, dass er dich retten kann, nimm ihn als deinen Retter an; tauche in sein Leben ein; öffne dich seinem Geist, der dein Leben seinem ähnlich formt und dich zum Sohn/zur Tochter des Vaters macht.
8.5. Mittwoch der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 17, 15.22 - 18, 1
Psalm 148, 1-2.11-12.13-14
(E) Johannes 16, 12-15
Alles, was der Vater hat, ist mein – Joh 16, 15
Der Vater will uns durch Jesus alles von sich schenken und hat es deshalb in dessen Hände gelegt. Vor allem will uns der Vater seinen Geist durch Jesus schenken.
Der heilige Johannes sagt: „Jesus schenkt seinen Geist ohne Maß“. Er hat am Vorabend des Paschafestes die Apostel angehaucht, damit sie den Heiligen Geist empfingen.
Zur Rechten des Vaters sitzend, hat er ihn am Pfingsttag seiner Kirche gesandt, damit diese seine Liebe allen Völkern verkünde.
9.5. Donnerstag der 6. Osterwoche [II]
(H) Christi Himmelfahrt in D + A
(L) Apostelgeschichte 18, 1-8
Psalm Ps 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(E) Johannes 16, 16-20
Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen – Joh 16, 20
Manchmal spüren wir Christen, dass es mühsam ist, Kinder des himmlischen Vaters zu sein. Damit sind zahlreiche zeitliche und materielle Entbehrungen verbunden durch die wir unsere Liebe bezeugen.
Komm, Heiliger Geist, und schenke uns die Liebe Jesu! Im Bewusstsein, dass sie jenen nützlich sind, die uns jetzt nicht verstehen oder vielleicht auslachen, werden wir uns über unsere kleinen und großen Gaben freuen.
10.5. Freitag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 18, 9-18
Psalm 47, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 8a)
(E) Johannes 16, 20-23a
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht – Apg 18, 9
Danke, Jesus, dass du den Aposteln die Aufgabe anvertraut hast, dich zu verkündigen.
Wie oft hat das Wort, das du in ihren Mund gelegt hast, meinem Herzen Leben, Frieden, erneuerte Glaubenskraft und Freude lieben zu können geschenkt!
Komm, Heiliger Geist, stärke mit deiner Kraft und Zärtlichkeit die Verkünder des Evangeliums!
11.5. Samstag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 18, 23-28
Psalm 47, 2-3.8-9.10 (R: vgl. 8a)
(E) Johannes 16, 23b-28
Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist – Joh 16, 24
Meine Freude ist nicht vollkommen, wenn ich Bequemlichkeiten, Gesundheit, Wohlstand, Erfolg und anderes, was ich mir in meinem Egoismus wünsche, erbitte und erhalte.
Vollkommene Freude erfüllt mich nur, wenn ich das Schönste und Kostbarste, was der Vater und Jesus mir geben möchten, erbitte und empfange: den Geist der Liebe.
12.5. (H) Christi Himmelfahrt (in I) [P], Lesejahr C
(g/e) Hll. Neréus und Achilléus
(g/e) Pankratius
(L1) Apostelgeschichte 1, 1-11
Psalm 47, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 6)
(L2) Épheserbrief 1, 17-23 oder Hebräerbrief 9, 24-28; 10, 19-23
(E) Lukas 24, 46-53
Ich werde die Gabe, die mein Vater verheißen hat, herabsenden – Lk 24, 49
Herr Jesus, die Freude derer, die deine Himmelfahrt gesehen haben, ist auch unsere Freude. Du hast uns nicht verlassen!
Du sitzt zur Rechten des Vaters, der deine Liebe mit seiner Liebe krönt. Du gießt über uns eure Liebe, den Heiligen Geist, aus! Halleluja!
13.5. Montag der 7. Osterwoche [III]
(g) Unsere Liebe Frau in Fatima
(L) Apostelgeschichte 19, 1-8
Psalm 68, 2-3.4 u. 5ad.6-7b (R: 33a.b)
(E) Johannes 16, 29-33
In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt – Joh 16, 33
Jesus, du verheimlichst uns nicht, dass wir als deine Jünger – und gerade deshalb – in der Welt in Bedrängnis sein werden.
Du versicherst uns aber, dass du die Welt besiegt hast.
Jesus, wir wollen an dir festhalten. Nichts und niemand wird uns je den Händen des Vaters entreißen.
14.5. Dienstag der 7. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 20, 17-27
Psalm 68, 10-11.20-21 (R: 33a.b)
(E) Johannes 17, 1-11a
Denn ich habe mich der Pflicht nicht entzogen – Apg 20, 27
Jeder Christ – vor allem der Papst, die Bischöfe und die Priester – hat eine hohe Verantwortung: den Menschen den Willen Gottes zu verkünden.
Das Evangelium dürfen wir uns nicht zurechtbiegen, wie es uns gefällt. Die Botschaft Gottes ist größer als wir.
Unsere Aufgabe ist es, demütige Diener und Überbringer dieser Botschaft Gottes zu sein.
15.5. Mittwoch der 7. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 20, 28-38
Psalm 68, 29-30a u. 30b u. 32b.33-34.35-36 (R: 33a.b)
(E) Johannes 17, 6a.11b-19
Geben ist seliger als nehmen – Apg 20, 35
Die neue Seligkeit erblüht nicht auf dem Berg, sondern im Herzen eines wahren Jüngers Jesu durch die lebendige Erfahrung!
Komm, Heiliger Geist, hilf uns, Jesus und seine Freude kennenzulernen, indem wir lieben und seine Worte leben!
16.5. Donnerstag der 7. Osterwoche [III]
(g) Hl. Johannes Nepomuk
(L) Apostelgeschichte 22, 30; 23, 6-11
Psalm 16, 2 u. 5.7-8.9-11a (R: vgl. 1)
(E) Johannes 17, 20-26
Ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, bei mir sind – Joh 17, 24
Dies ist ein bemerkenswertes Wort aus dem Munde Jesu.
Er weiß, dass er sich zur Verwirklichung dieses Wunsches und der Freude des Vaters hingeben muss.
Halleluja!
17.5. Freitag der 7. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 25, 13-21
Psalm 103, 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)
(E) Johannes 21, 1.15-19
Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe –
Joh 21, 15
Komm, Heiliger Geist, schenke mir die Freude und den Mut, immer „Jesus, ich hab dich lieb“ zu sagen.
Wie ein Kind seinem Papa werde auch ich es oft wiederholen. Ein Papa, der den Gemütszustand seines Kindes kennt, nimmt dessen Küsse gerne an und lässt es, durch seine Liebe, wachsen.
18.5. Samstag der 7. Osterwoche [III]
(g) Hl. Johannes I.
(L) Apostelgeschichte 28, 16-20.30-31
Psalm 11, 4.5 u. 7 (R: vgl. 7b)
(E) Johannes 21, 20-25
Herr, wer ist es, der dich verraten wird? – Joh 21, 20
Herr Jesus, lass nicht zu, dass ich dich heute „verrate“, indem ich dir meine Bequemlichkeit, meinen Stolz, meinen Wunsch, den Menschen zu gefallen, vorziehe.
Behüte und stärke mich, Jesus. Ich erwarte von dir das Geschenk deines Heiligen Geistes!
19.5. (H) Pfingsten [P], Lesejahr C
(L1) Apostelgeschichte 2, 1-11
Psalm 104, 1-2.24-25.29-30.31 u. 34 (R: vgl. 30)
(L2) 1. Korintherbrief 12, 3b-7.12-13 oder Römerbrief 8, 8-17
(E) Johannes 20, 19-23 oder 14, 15-16.23b-26
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten – Joh 14, 23
Wie kann ich dein Wort befolgen, Jesus, wenn ich dich zwar liebe, aber schwach bin?
Heute schenkst du mir deinen Geist, den du auch deiner Kirche schenkst. Der Geist wird mir Stärke und Treue geben, damit ich tatkräftig lieben kann. Er gibt mir die Bereitschaft, mit deinen Jüngern zu leben.
So wird deine Kirche wachsen, deine Sendung weiterführen und dein Wort in die Tat umsetzen.
20.5. Pfingstmontag [P]
(g/e) Hl. Bernhardin von Siena
(L) Buch Jesus Sirach 1, 1-10
Psalm 93, 1.2-3.4-5 (R: 1a)
(E) Markus 9, 14-29
Alles kann, wer glaubt – Mk 9, 23
Ich beobachtete erstaunt, wie sich eine ältere und sehr kranke Frau großzügig zu verschiedenen Diensten in der Familie, zur Unterstützung der Kinder und Verwandten, sowie in der Pfarrgemeinde zugunsten der Mission anbot.
Ich verstand, dass ihre Kraft nur von Jesus kam, dem sie vertraute und mit dem sie auf einfache, familiäre Weise lebte.
Danke, Jesus.
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21.5. Dienstag der 7. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Hermann Joseph von Steinfeld
(g) Hl. Christophorus Magallánes
(Lesereihe I für die Wochentage bis zum 1. Adventsonntag = 01.12.)
(L) Buch Jesus Sirach 2, 1-11 (1-13)
Psalm 37, 3-4.18-19.27-28b.39-40b (R: vgl. 5)
(E) Markus 9, 30-37
Vertrau auf Gott, er wird dir helfen – Sir 2, 6
Als ich Jesus kennenlernte, verstand ich mit großer Freude, dass Gott nicht ein fernes Wesen ist.
Er ist die Person, die mir am nächsten ist, die mich am meisten liebt, die sich für mich um alles kümmert.
Brauche ich etwas, dann gehe ich voll Vertrauen ohne zu zögern zu Ihm, so wie ein Kind zu seinem Papa.
22.5. Mittwoch der 7. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Rita von Cáscia
(L) Buch Jesus Sirach 4, 11-19 (12-22)
Psalm 119, 165 u. 168.171-172.174-175 (R: vgl. 165a)
(E) Markus 9, 38-40
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns – Mk 9, 40
Jesus, auch dieses Mal ist dein Gedanke erhabener, weitsichtiger und besser als der unsere! Ich will die Aufgabe zu urteilen immer dir überlassen!
Mir bleibt die Freiheit und Freude zu lieben und allen in deinem Namen zu dienen!
23.5. Donnerstag der 7. Woche im Jks. [III]
(L) Buch Jesus Sirach 5, 1-8 (1-10)
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)
(E) Markus 9, 41-50
Zögere nicht, dich zu ihm zu bekehren – Sir 5, 7
Dieses Wort drückt die Dringlichkeit aus, Gewohnheiten und Verhaltensweisen abzulegen, die nicht der Weisheit des Vaters entsprechen und nur Böses bewirken.
Deshalb betont Jesus, dass der „Eintritt in das Leben“ absolute Priorität für uns hat.
Danke, Vater, dass du mich jetzt schon die Liebkosung deiner Umarmung und die Fülle des Lebens erfahren lässt, in das es sich wirklich einzutreten lohnt.
24.5. Freitag der 7. Woche im Jks. [III]
Weltgebetstag für die Kirche in China
(L) Buch Jesus Sirach 6, 5-17
Psalm 119, 12 u. 16.18 u. 27.34-35 (R: 35a)
(E) Markus 10, 1-12
Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen – Mk 10, 9
Dieses Wort gilt zunächst natürlich den Ehepaaren. Ihre Gedanken und ihre Zuneigung sollen nur dem Ehepartner gelten und keiner anderen Person.
Das Wort gilt aber auch allen anderen Personen. Niemand soll mit jemandem schlecht über dessen Ehepartner reden. Niemand darf den Ehepartner, auch nur für kurze Zeit, ersetzen.
Den Ehepaaren soll geholfen werden, vereint zu bleiben, um in der von Gott erhaltenen Gnade leben zu können.
25.5. Samstag der 7. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Beda der Ehrwürdige
(g) Hl. Gregor VII.
(g) Hl. Maria Magdalena von Pazzi
(L) Buch Jesus Sirach 17, 1-4.6-15 (1-13)
Psalm 103, 13-14.15-16.17-18a (R: 17a)
(E) Markus 10, 13-16
Hütet euch vor allem Unrecht – Sir 17, 12
In dieser so konfusen und relativistischen Welt ist es manchmal schwierig zu unterscheiden, was Recht und was Unrecht ist.
Schauen wir den Vater an und bitten wir ihn, uns sein Licht zu geben, um nicht in die Irre zu gehen.
Nur was seiner Liebe entspricht, ist gerecht.
26.5. (H) Dreifaltigkeitssonntag [P], Lesejahr C
(G/e) Hl. Philipp Neri
(L1) Buch der Sprichwörter 8, 22-31
Psalm 8, 4-5.6-7.8-9 (R: 10)
(L2) Römerbrief 5, 1-5
(E) Johannes 16, 12-15
Alles, was der Vater hat, ist mein – Joh 16, 15
Wie wunderbar ist die Gemeinschaft der Heiligen Dreifaltigkeit. Die vom Vater ausgehende Liebe ergießt sich über den Sohn und vom Sohn kehrt sie, dank des Heiligen Geistes, zurück zum Vater! Wir können dieser Gemeinschaft nicht nur zuschauen, wir dürfen daran teilhaben!
Dies geschieht, wenn wir uns mit Jesus vereinen, um dem Vater zu sagen: „Da bin ich, ich bin dein Sohn/deine Tochter, mache mit mir, was dir gefällt!“
27.5. Montag der 8. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Augustinus
(L) Buch Jesus Sirach 17, 24-29 (20-28)
Psalm 32, 1-2.5.6-7 (R: vgl. 11a)
(E) Markus 10, 17-27
Wende dich zum Herrn, lass ab von der Sünde – Sir 17, 20
Ich darf nie verzweifeln, mich nie entmutigen lassen, denn diese Haltung würde den Vater nicht ehren! Er ist allmächtig in seiner Liebe.
Seine Freude ist es, mich immer aufzunehmen. Seine Ehre besteht darin, mir echtes und tiefgründiges Leben zu schenken und mich zum Zeugen seiner Liebe zu machen.
28.5. Dienstag der 8. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Jesus Sirach 35, 1-15
Psalm 50, 5-6.7-8.14 u. 23 (R: 23b)
(E) Markus 10, 28-31
Erscheine nicht mit leeren Händen vor dem Herrn – Sir 35, 4
Gehören wir Jesus, betrifft ihn auch die wirtschaftliche Seite unseres Lebens.
Unsere Spenden sollen keine oberflächlichen Gesten sein, die unser Leben nicht berühren, sondern ein Geschenk, mit dem wir dem Herrn die Ehre geben.
29.5. Mittwoch der 8. Woche im Jks. [IV]
(g) Hll. Sisínius, Martýrius und Alexander
(L) Buch Jesus Sirach 36, 1-2.5-6.13.16-22 (1-2a.5-6.13-19)
Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. Buch Jesus Sirach 36, 17)
(E) Markus 10, 32-45
Wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein – Mk 10, 44
Herr Jesus, du weißt, dass mein Herz nach Freude, Ruhe und Frieden dürstet. Trotzdem bestehst darauf, dass ich Diener aller sein soll.
Jesus, ich weiß, dass du mich liebst und mich nicht betrügst. Ich glaube, dass die wahre Freude durch das Dienen aus Liebe entsteht.
Danke, Jesus, du willst Hingabe und Freude mit mir teilen! Hier bin ich!
30.5. Donnerstag der 8. Woche im Jks. [IV]
(H) Fronleichnam in D – A – CH
(g) Sel. Otto Neururer
(L) Buch Jesus Sirach 42, 15-25
Psalm 33, 2-3.4-5.6-7.8-9. (R: vgl. 6a)
(E) Markus 10, 46-52
Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich – Mk 10, 49
Die Menschen hatten den blinden Bartimäus zum Schweigen aufgefordert. Auf die Aufforderung Jesu hin, ermuntern sie ihn, zu Jesus zu gehen. Vielleicht tun sie es unwillig und mit einer Spur von Neid, überrascht, dass Jesus einem Bettler solche Bedeutung schenkt.
Bartimäus hatte aber den Mut, seinen Glauben heraus zu schreien und war bereit, aufzustehen und dem Messias zu folgen. Seine Bereitschaft, Jesus zu folgen, war größer als die vieler Sehender.
31.5. Freitag der 8. Woche im Jks. [IV]
(L) Buch Jesus Sirach 44, 1.9-13
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Markus 11, 11-25
Er fand an dem Baum nichts als Blätter – Mk 11, 13
Der Feigenbaum, der keine Früchte sondern nur Blätter trägt, wurde von Jesus verflucht.
Er ist Sinnbild für unser Leben. Fragen wir uns heute: bringe ich Früchte oder nur Blätter hervor?
Nutzen wir die Zeit aus. Kommen wir nicht mit Entschuldigungen. Bringen wir Früchte des Glaubens und der Liebe hervor!
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