CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 mag 2019 Kalender MAY 2019
MAY 2019
1.5. Mittwoch der 2. Osterwoche [II]
(g) Hl. Josef, der Arbeiter
(L) Apostelgeschichte 5, 17-26
Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
(E) Johannes 3, 16-21
Das Licht kam in die Welt – Joh 3, 19
Wenn wir Jesu Wort aus dem Mund derer, die ihn lieben, hören, können wir Jesus als den Sohn Gottes erkennen. Wir erfahren, dass der Vater uns durch den Kreuzestod Jesu, trotz unserer Sünden, liebt.
Jesus ist das Licht, das unseren Tag erhellt. Vertrauen wir ihm in unseren Tätigkeiten, damit er sich darin der Welt offenbaren kann.
2.5. Donnerstag der 2. Osterwoche [II]
(G) Hl. Athanásius der Große
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Apostelgeschichte 5, 27-33
Psalm 34, 2 u. 9.17-18.19-20 (R: vgl.7)
(E) Johannes 3, 31-36
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen – Apg 5, 29
Mit diesen Worten wenden sich Petrus und die anderen Apostel an den Hohen Rat. Sie befolgen dessen Befehl nicht, der ihnen verbietet, im Namen Jesu zu lehren, denn sie erinnern sich an den Psalmvers „Besser sich zu bergen beim Herrn, als auf Menschen zu bauen“.
Als Gläubige wissen wir, dass manche irdischen Gesetze nicht den Geboten Gottes entsprechen. In erster Linie sollen wir Jesus gehorchen, dem einzig wahren Retter.
3.5. (F) Hll. Apostel Philippus und Jakobus der Jüngere [P]
Herz-Jesu-Freitag
(L) 1. Korintherbrief 15, 1-8
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Johannes 14, 6-14
Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns – Joh 14, 8
Erfahren wir die Liebe Jesu, haben wir unseren Gott gesehen.
Danke, Jesus, es genügt uns, dich zu sehen. Mit dir im Herzen sind wir für immer geliebt und gerettet.
4.5. Samstag der 2. Osterwoche [II]
(g) Hl. Florian und hll. 40 Märtyrer von Lorch
(L) Apostelgeschichte 6, 1-7
Psalm 33, 1-2.4-5.18-19 (R: 22)
(E) Johannes 6, 16-21
Ich bin es; fürchtet euch nicht – Joh 6, 20
Breitet sich in unseren Herzen Angst aus, haben wir Jesus außer Acht gelassen und ihm nicht vertraut.
Danke, Jesus, dass wir keine Angst zu haben brauchen, weil wir dich bei uns wissen. Mit dir an unserer Seite können wir unsere irdischen Schwierigkeiten überwinden.
5.5. 3. Sonntag der Osterzeit [III] Lj. C
(g/e) Hl. Godehard (Gotthard)
(L1) Apostelgeschichte 5, 27b-32.40b-41
Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
(L2) Offenbarung des Johannes 5, 11-14
(E) Johannes 21, 1-19
Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen – Joh 21, 6
Die Jünger Jesu hatten die ganze Nacht erfolglos gearbeitet. Jesus schlägt ihnen vor: „Werft das Netz aus“ und sie hören auf das kleine Detail „auf der rechten Seite“. Sie gehorchen und Jesus belohnt ihren Gehorsam.
Bedenken wir, unser Tun bringt nur Frucht, wenn wir Gottes Anweisungen befolgen. Durch unseren Gehorsam kann Gott Wunder bewirken.
6.5. Montag der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 6, 8-15
Psalm 119, 23-24.26-27.29-30 (R: vgl. 1ab)
(E) Johannes 6, 22-29
Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? – Joh 6, 28
Gott beachtet nicht so sehr unser Tun, als vielmehr unsere Beziehung zu ihm. Er freut sich, wenn wir ihn und Jesus, der eins mit ihm ist, erkennen.
Der Vater möchte, dass wir ohne Vorbehalt lieben und sich unsere Liebe aus freiem Willen und aus freudigem Gehorsam zu ihm äußert.
7.5. Dienstag der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 7, 51 – 8, 1a
Psalm 31, 3c-4.6 u.7b-8a.17 u. 21ab (R: vgl. 6a)
(E) Johannes 6, 30-35
Herr Jesus, nimm meinen Geist auf – Apg 7, 59
Stephanus wird gesteinigt, weil er Jesus als Herrn seines Lebens angenommen hat. Aus Liebe zu Jesus erleidet er den Tod. Im Sterben wendet er sich an Jesus ohne zu jammern und verflucht jene, die ihn hassen, nicht.
Stephanus weiß, dass Jesus das Leben für seine Mörder hingegeben hatte und will das Opfer Jesu teilen.
Danke, Jesus, für das Vorbild aller Märtyrer.
8.5. Mittwoch der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 8, 1b-8
Psalm 66, 1-3a.4-5.6-7b (R: 1)
(E) Johannes 6, 35-40
Alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, haben das ewige Leben – Joh 6, 40
Mein Leben hat sich in wahres Leben verwandelt als ich „Ja“ zu Jesus sagte.
Ich habe erfahren, dass er mein treuer Freund und immer gegenwärtig ist, weshalb ich keine Angst haben muss.
Danke, Jesus.
9.5. Donnerstag der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 8, 26-40
Psalm 66, 8-9.16-17.19-20 (R: 1)
(E) Johannes 6, 44-51
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist – Joh 6, 51
„Ich bin“ ist Offenbarung eines der Namen Gottes. Jesus ist der zu und für uns gekommene Gott. Er will unsere Nahrung und Kraft sein und uns ewiges Leben geben.
Jesu Nahrung empfange ich durch die Heilige Kommunion und sein Wort. So kann ich Jesus in mein Leben eintreten lassen und meine Tage mit ihm verbringen.
10.5. Freitag der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 9, 1-20
Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Mk16, 15)
(E) Johannes 6, 52-59
Er stand auf und ließ sich taufen – Apg 9, 18
Wir lesen heute den Bericht über Saulus, als er Jesus auf wunderbare Weise auf dem Weg nach Damaskus erlebte. Nach drei Tagen der körperlichen und geistlichen Blindheit erkannte sein Herz Jesus als den Sohn Gottes.
Durch den Glauben an Jesus verschwinden unsere Zweifel und Ängste. Durch Jesus stillt Gott Vater alle menschlichen Bedürfnisse, besonders jene nach Vergebung und Frieden.
11.5. Samstag der 3. Osterwoche [III]
(L) Apostelgeschichte 9, 31-42
Psalm 116, 12-13.14-15.6-17 (R: 12)
(E) Johannes 6, 60-69
Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes – Joh 6, 69
Im Gegensatz zu den Juden widerstehen die Apostel der Versuchung. Sie hatten Jesus als das wahre und lebendige Brot angenommen und so Nahrung für ihr Leben erhalten.
Als Jesus die Zwölf fragt: „Wollt auch ihr weggehen?“ gibt Petrus ein Glaubensbekenntnis für alle ab: „Nur du und kein anderer kommt von Gott.“
Jesus, hilf mir, dich immer als den Herrn meines Lebens anzuerkennen.
12.5. 4. Sonntag der Osterzeit [IV] Lj. C
(g/e) Hll. Neréus und Achilléus
(g/e) Hl. Pankratius
(L1) Apostelgeschichte 13, 14.43b-52
Psalm 100, 1-3.4.5 (R: vgl. 3c)
(L2) Offenbarung des Johannes 7, 9.14b-17
(E) Johannes 10, 27-30
Ich gebe ihnen ewiges Leben – Joh 10, 28
Jesus denkt an seine „Schafe“: Menschen, die auf ihn hören und ihm gehorchen. Ihnen gibt er „das ewige Leben“, das Gott lebt. Es ist ein Leben in ständiger Liebe, Frieden und der Genugtuung, den Willen des Vaters erfüllt zu haben.
Danke, Jesus, dass wir durch dich schon jetzt dieses ewige Leben erfahren können.
13.5. Montag der 4. Osterwoche [IV]
(g) Unsere Liebe Frau in Fatima
(L) Apostelgeschichte 11, 1-18
Psalm 42, 2-3; 43, 3.4 (R: Psalm 42, 3a)
(E) Johannes 10, 1-10
Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein – Apg 11, 9
Durch dieses Wort veränderte der Heilige Geist die Sichtweise Petrus’, damit er das Haus des Heiden Cornelius betreten konnte. Als guter Jude wollte er nämlich die Regeln der Rabbiner treu befolgen.
Für Jesus ist nur das Herz eines Menschen unrein, der Gott ungehorsam ist, nicht aber die von Gott geschaffenen Speisen und die von ihm gewollten Menschen.
Heiliger Geist, reinige unser Herz.
14.5. Dienstag der 4. Osterwoche [IV]
(L) Apostelgeschichte 11, 19-26
Psalm 87, 2-3.4.5 u. 7 (R: Psalm 117, 1)
(E) Johannes 10, 22-30
Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht – Joh 10, 25
Die Menschen bedrängen Jesus, ihnen endlich zu sagen, ob er der Messias ist. Aber sie sind nicht bereit, ihm zu glauben. Sie kennen seine Stimme nicht.
Jesus, ich möchte deine Stimme kennen und die Gemeinschaft mit dem Vater leben.
15.5. Mittwoch der 4. Osterwoche [IV]
(L) Apostelgeschichte 12, 24 – 13, 5
Psalm 67, 2-3.5.7-8 (R: 4)
(E) Johannes 12, 44-50
Das Wort des Herrn wuchs und breitete sich aus – Apg 12, 24
König Herodes Agrippa hatte versucht, die Apostel am Predigen zu hindern. Unter anderem ließ er Petrus einsperren.
Aber in der Nacht vor seiner Hinrichtung hat ein Engel Petrus die Gefängnistore geöffnet und König Herodes war unerwartet gestorben.
Für das Wort des Herrn gibt es keine Hindernisse. Danke, Vater, dass kein Mensch deine rettende Liebe aufhalten kann.
16.5. Donnerstag der 4. Osterwoche [IV]
(g) Hl. Johannes Nepomuk
(L) Apostelgeschichte 13, 13-25
Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)
(E) Johannes 13, 16-20
Ihr Gottesfürchtigen, hört – Apg 13, 16
Heiden, die den jüdischen Glauben übernahmen, wurden „Gottesfürchtige“ genannt. Solche gab es auch in der Synagoge von Antiochien, in der sich Paulus und Barnabas während ihrer ersten Missionsreise aufhielten. Sie durften in der Versammlung der Juden von Jesu hören. Er war ihre Rettung und brachte ihnen neues Leben, war er doch auch für sie gestorben.
Danke, Jesus, dass wir uns zu diesen „Gottesfürchtigen“ zählen dürfen.
17.5. Freitag der 4. Osterwoche [IV]
(L) Apostelgeschichte 13, 26-33
Psalm 2, 6-7.8-9.10-11 (R: 7bc)
(E) Johannes 14, 1-6
Glaubt an Gott und glaubt an mich – Joh 14, 1
Jesus beginnt auf diese Weise seine Unterhaltung mit den Jüngern während des letzten Abendmahls.
Der Glaube an Jesus und Gott Vater ist unsere einzige Sicherheit. Dieser Glaube befreit uns von jeglicher Angst und Not. Da Jesus und der Vater uns lieben, erlauben sie dem Bösen nicht, unser Herz zu quälen.
Danke, mein Herr und mein Gott, für deine Erlösungstat.
18.5. Samstag der 4. Osterwoche [IV]
(g) Hl. Johannes I.
(L) Apostelgeschichte 13, 44-52
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 3cd)
(E) Johannes 14, 7-14
Die Jünger waren voll Freude –
Apg 13, 52
Durch den Glauben an Jesus kehrt echte Freude in das Herz eines Menschen ein. Die Verkündigung von Paulus und Barnabas hat das Herz vieler berührt und mit Freude erfüllt. Deshalb wird diese Botschaft „Evangelium“ oder gute Nachricht genannt.
Danke, Jesus, für die Freude, die mein Leben erhellt und für die Gemeinschaft mit denen, die an dich glauben.
19.5. 5. Sonntag der Osterzeit [I] Lj. C
(L1) Apostelgeschichte 14, 21b-27
Psalm 145, 1-2.8-9.10-11.13c-14 (R: 1a)
(L2) Offenbarung des Johannes 21, 1-5a
(E) Johannes 13, 31-33a.34-35
Ihr seid meine Jünger wenn ihr einander liebt – Joh 13, 35
Jesus, ich bin dein Jünger, wenn ich andere Personen in Demut annehme und ihnen die Liebe des Vaters zeige.
Das mündliche Bekennen des Glaubens an dich oder die Betrachtung deiner Weisheit sind hierfür nicht ausreichend.
Jesus, bitte hilf mir, in der Beziehung zu dir und in jener zu den anderen Kindern Gottes zu wachsen.
20.5. Montag der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Bernhardin von Siena
(L) Apostelgeschichte 14, 5-18
Psalm 115, 1-2.3-4.15-16 (R: 1ab)
(E) Johannes 14, 21-26
Da sprang der Mann auf und ging umher – Apg 14, 10
Der Glaube an Jesus, den Paulus predigte, heilte den Gelähmten von der Krankheit, an der er seit seiner Kindheit litt.
Das Heil kommt durch den Glauben an den Kreuzestod Jesu.
Heiliger Geist, bitte lass mich die Bedeutung des Kreuzes als Quelle des Heils erfassen.
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21.5. Dienstag der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Hermann Joseph von Steinfeld
(g) Hl. Christophorus Magallánes
(L) Apostelgeschichte 14, 19-28
Psalm 145, 10-11.12-13b.20-21 (R: vgl. 12a)
(E) Johannes 14, 27-31a
Sie empfahlen sie mit Gebet und Fasten dem Herrn – Apg 14, 23
Paulus und Barnabas gründeten christliche Gemeinden in den von ihnen besuchten Städten. Sie konnten jeweils nicht lange bleiben und wussten, dass die neuen Jünger unerfahren im christlichen Leben waren. Daher „empfahlen sie sie dem Herrn an“, nachdem sie für sie gebetet und gefastet hatten.
Vertrauen wir dem Herrn durch Gebet und Fasten Gläubige an, er weiß sie zu führen.
22.5. Mittwoch der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Rita von Cáscia
(L) Apostelgeschichte 15, 1-6
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Johannes 15, 1-8
Sie zogen durch Phönizien und berichteten von der Bekehrung der Heiden – Apg 15, 3
Paulus war auf dem Heimweg von einer Missionsreise. Seine größte Freude war es zu sehen, dass die Heiden durch den Glauben an Jesus vom Betrug und der Leere des Götzendienstes befreit worden waren.
Jesus, gib uns den Mut, die Kostbarkeit eines Lebens mit dir denen zu verkünden, die nicht an dich glauben.
23.5. Donnerstag der 5. Osterwoche [I]
(L) Apostelgeschichte 15, 7-21
Psalm 96, 1-2.3 u. 10 (R: vgl. 3a)
(E) Johannes 15, 9-11
Gott, der die Herzen kennt, bestätigte dies – Apg 15, 8
Paulus sprach von den Heiden, welche Judenchristen für unfähig hielten, den Heiligen Geist zu empfangen. Gott hatte durch viele Wunder gezeigt, dass er auch Heiden liebte und als Kinder annahm. Lieben sie Jesus, werden sie gerettet, fähig das Kreuz zu tragen und die Geschwister zu lieben.
Heiliger Geist, hilf uns, Menschen nicht zu verurteilen. Wir wissen nicht, wie sehr sie Jesus lieben, auch wenn sie es auf andere Weise tun als wir.
24.5. Freitag der 5. Osterwoche [I]
Weltgebetstag für die Kirche in China
(L) Apostelgeschichte 15, 22-31
Psalm 57, 8-9.10-11 (R: vgl. 10a)
(E) Johannes 15, 12-17
Ich habe euch erwählt – Joh 15, 16
Jesus, danke für deine große Liebe. Du hast mich erwählt obwohl ich keine Verdienste vorweisen kann.
Durch deine Liebe werde ich zum Dienst befähigt und kann in deinem Reich nützlich sein, wenn ich dir meine Armut gebe.
Herr, hier bin ich, ich will dich durch mein Leben verherrlichen.
25.5. Samstag der 5. Osterwoche [I]
(g) Hl. Beda der Ehrwürdige
(g) Hl. Gregor VII.
(g) Hl. Maria Magdalena von Pazzi
(L) Apostelgeschichte 16, 1-10
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
(E) Johannes 15, 18-21
Ich habe euch aus der Welt erwählt, darum hasst euch die Welt – Joh 15, 19
Jesus, du hast uns nicht erwählt, damit wir von Menschen bewundert werden. Du hast uns auserkoren, damit wir deinem Kreuzweg nachfolgen, dem Weg, der die Liebe des Vaters zu uns am besten zum Ausdruck bringt.
Ich will nicht mehr fragen, warum ich dieses Kreuz verdient habe, sondern meine Leiden als Möglichkeit sehen, um mit deiner Hilfe Menschen zu retten.
26.5. 6. Sonntag der Osterzeit [II] Lj. C
(G/e) Hl. Philipp Neri
(L1) Apostelgeschichte 15, 1-2.22-29
Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 4)
(L2) Offenbarung des Johannes 21, 10-14.22-23
(E) Johannes 14, 23-29
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten – Joh 14, 23
Die einzige Möglichkeit, Jesus zu erkennen, ist es, ihn zu lieben. Er offenbart sich dem, der an seinem Wort festhält und ihn durch Gehorsam liebt.
Jene, die Jesus nicht lieben, können ihn nicht erkennen. Nur durch die Liebe kann ein Mensch in die Gemeinschaft mit Gott treten.
27.5. Montag der 6. Osterwoche [II]
(g) Hl. Augustinus
(L) Apostelgeschichte 16, 11-15
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Johannes 15, 26 – 16, 4a
Der Herr öffnete Lydia das Herz, sodass sie den Worten des Paulus lauschte – Apg 16, 14
Gottes Gnade ist nötig, um das Evangelium anzunehmen, das vom Kreuz anstatt vom Wohlbefinden spricht.
Machen wir uns nicht vor, dass wir allein durch Gespräche imstande wären, Ungläubige zu überzeugen. Dazu sind Gottes Wunder, unser Gebet und das Zeugnis aufrichtiger Liebe nötig.
Heiliger Geist, offenbare dich den Ungläubigen.
28.5. Dienstag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 16, 22-34
Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: vgl. 7d)
(E) Johannes 16, 5-11
Sie verkündeten ihm und allen in seinem Haus das Wort Gottes – Apg 16, 32
Nachdem ein Erdbeben die Gefängnismauern zerstört hatte, bat der Wärter Paulus und Silas, ihm und seiner Familie das Wort der Rettung zu schenken. Paulus und Silas nutzten die Gelegenheit, um Jesus zu verkündigen.
Auch ein Gefängnis kann, trotz der damit verbundenen Leiden, eine kostbare Gelegenheit sein, um Menschen zu retten.
Herr, hilf uns, dir als Werkzeuge auch in widrigen Umständen zur Verfügung zu stehen.
29.5. Mittwoch der 6. Osterwoche [II]
(g) Hll. Sisínius, Martýrius und Alexander
(L) Apostelgeschichte 17, 15.22 – 18, 1
Psalm 148, 1-2.11-12.13-14
(E) Johannes 16, 12-15
Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch – Apg 17, 23
Paulus befand sich in Athen im Kreis wichtiger Persönlichkeiten und lobte einige Aspekte ihrer Religiosität, aber diese Vorgangsweise öffnete ihre Herzen nicht für das Wort Gottes.
Dazu ist das Zeugnis eines Jesus hingegebenen Leben nötig, wie es die Märtyrer vorgelebt haben. Gott verwendet ihre Barmherzigkeit und Standhaftigkeit in der Verfolgung, um den Heiden das Herz für das Evangelium zu öffnen.
Heiliger Geist, lass unser Leben ein Zeugnis für Jesus werden.
30.5. Donnerstag der 6. Osterwoche [II]
(g) Sel. Otto Neururer
(H) Christi Himmelfahrt in D - A - CH
(L) Apostelgeschichte 18, 1-8
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(E) Johannes 16, 16-20
Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen – Joh 16, 20
Jesu Tod wird seinen Jünger Leid bringen und für seine Feinde ein Grund zur Freude sein. Diese ist jedoch von kurzer Dauer.
Jesu Auferstehung wendet das Blatt. Sie bringt seinen Jüngern eine Freude, die durch nichts aufgehalten werden kann.
Danke, Jesus, dass ich daran teilhaben darf.
31.5. Freitag der 6. Osterwoche [II]
(L) Apostelgeschichte 18, 9-18
Psalm 47, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 8a)
(E) Johannes 16, 20-23a
Fürchte dich nicht! Apg 18, 9
Die Apostelgeschichte berichtet wenig über Paulus’ Gemütsverfassung, aber in seinen Briefen sagt er z.B. „Ich kam in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch ...“ oder „Die Arbeit war mühsam“.
Nun spricht Gott, wie zu den Propheten im Alten Testament, zu ihm: „Viel Volk gehört mir in dieser Stadt“, und vor allem: „Ich bin mit dir.“
Herr, bestätige mutlos gewordenen Glaubensverkündern, dass du sie sendest.
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