CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
november 2011 Kalender: november 2011
01.11. DI Hochfest Allerheiligen [P]
(L1) Offenbarung 7,2-4.9-14; Psalm 24,1-6;
(L2) 1 Johannes 3,1-3; (E) Matthäus 5,1-12a
Selig die Trauernden;
denn sie werden getröstet werden - Mt 5,4
Seitdem Jesus in die Welt gekommen ist, brauchen wir den Mut nicht mehr zu verlieren.
Wenn wir Schwierigkeiten und Leiden durchstehen müssen, können wir sicher sein, dass sich diese Probleme im Ver-trauen auf Jesus in Trost und Freude verwandeln werden.
Lassen wir uns daher nicht den Glauben nehmen, der uns klar sagt, dass uns Jesus in jeder Situation beisteht.
Zeigen wir ihm unsere Verwundungen an Leib und Seele; er wird sein Werk vollbringen.
02.11. MI Allerseelen [P]
(L1) Buch Ijob 19,1.23-27; Ps 42,2-3.5; 43,3-4;
(L2) Römer 8,14-23; (E) Joh 14,1-6 (Messe II)
Wir warten darauf, dass wir mit der Erlösung
unseres Leibes als Söhne offenbar werden -
Röm - 8,23b
Herr, unser Gott, wir gedenken heute all unserer lieben Verstorbenen.
Nimm sie auf in dein Reich und führe sie zur
„Freiheit und Herrlichkeit
der Kinder Gottes“.
Lass sie an deinem Sieg über die Ver-gänglichkeit teilhaben, damit sie dich, ihren Schöpfer und Erlöser, von Ange-sicht zu Angesicht schauen.
Lass uns den Tod nicht als Endpunkt unseres Lebens sehen, sondern als den Beginn des ewigen Lebens, das nur du, o Gott, uns schenken kannst.
03.11. DO der 31. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Hubert (g) Hl. Pirmin (g) Hl. Martin v. Porres
(L) Römerbrief 14,7-12;
Psalm 27,1.4.13-14; (E) Lukas 15,1-10
Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude
herrschen über einen einzigen Sünder,
der umkehrt - Lk 15,7
Guter Vater, du hast mich sehr geliebt, daher will ich heute zu einem Grund der Freude für dich und die Mitmenschen werden.
Ich nehme mir vor, jene Taten, Haltun-gen und Worte zu ändern, die dich beleidigen oder entehren und meinen Nächsten verletzen.
Jesus, hilf mir und
erbarme dich meiner!
04.11. FR der 31. Woche im Jks.
(G) Hl. Karl Borromäus
(L) Röm 15,14-21; Ps 98,1-4; (E) Lk 16,1-8
Die Kinder dieser Welt sind im Umgang
mit ihresgleichen klüger
als die Kinder des Lichtes - Lk 15,8
„Die Kinder dieser Welt“ wissen, wie und was tun, um „Freunde“ zu finden, wenn man sie braucht.
Jesus will uns im heutigen Evangelium jedoch dazu ermahnen, dass auch wir uns „Freunde“ verschaffen, die beim Endgericht über uns Gutes aussagen.
Und wie sollen wir das anstellen?
Indem wir unsere Geldmittel mit den Armen - den Freunden Gottes - teilen.
Die Kirche und die Hilfsorganisationen informieren uns regelmäßig darüber.
05.11. SA der 31. Woche im Jks.
(L) Römerbrief 16,3-9.16.22-27;
Psalm 145,2-5.10-11; (E) Lukas 16,9-15
Gott kennt euer Herz - Lk 16,15
Dieses Wissen, nämlich von Gott bis ins Innerste erkannt zu sein, kann in uns Frieden oder Unruhe bewirken.
Das hängt davon ab, ob wir uns - trotz einer Leidenssituation - im Zustand der Liebe Gottes befinden, oder im Zustand der Sünde, der Gottferne.
In beiden Fällen ist es ein Beweis, dass Gott uns kennt und uns liebt.
Danke, guter Vater!
06.11. 32. Sonntag im Jks. [IV] Lj. A
(g/e) Hl. Leonhard
(L1) Buch d. Weisheit 6,12-16; Psalm 63,2-8;
(L2) 1 Thess 4,13-18; (E) Matthäus 25,1-13
Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! -
Mt 25,6
Bei dieser Ankündigung ereignete sich unter den wartenden Jungfrauen eine unterschiedliche Trennung.
Die Jungfrauen mit den brennenden Lampen gingen mit dem Bräutigam in den Hochzeitssaal hinein;
die törichten Jungfrauen mussten drau-ßen bleiben.
Heiliger Geist, wir bitten dich, bleibe bei uns zu jeder Zeit.
Dann kann Jesus bei seinem Kommen die Flamme deiner Liebe in unserem Herzen sehen und uns als die Seinen erkennen.
07.11. MO der 32. Woche im Jks.
(g) Hl. Willibrord
(L) Buch d. Weisheit 1,1-7;
Psalm 139,1-5.7-10; (E) Lukas 17,1-6
Seht euch vor! - Lk 17,3
Jesus ermahnt uns heute, über uns selbst zu wachen, damit wir nicht für andere zum Ärgernis werden.
Auch sollen wir für unsere Mitmen-schen nicht zum Hindernis im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus werden.
„Herr, stärke unseren Glauben!“
Jesus nennt zwei zusammengehörende Pflichten im heutigen Evangelium:
zurechtweisen und vergeben.
Jesus, hilf uns, in deiner Liebe, in deiner Demut und Milde zu leben.
08.11. DI der 32. Woche im Jks.
(L) Buch d. Weisheit 2,23 - 3,9;
Psalm 34,2-3.16-19; (E) Lukas 17,7-10
Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur
unsere Schuldigkeit getan - Lk 17,10
Wenn uns etwas gut gelungen ist oder wenn wir etwas Gutes getan haben, dann kommt es leicht vor, dass wir uns gerne auf die Schulter klopfen und uns im Herzen damit brüsten.
Jesus lädt uns hingegen ein, auf ihn zu schauen und zufrieden zu sein, einem so großen Herrn dienen zu dürfen.
Er bräuchte uns gar nicht.
Jesus ist unser Erbteil; ihn können wir an Großherzigkeit niemals übertreffen.
09.11. Mittwoch
Fest Weihetag der Lateranbasilika [P]
(L)Ezéchiel 47,1-2.8-9.12 oder 1 Kor 3,9c-11.16-17;
Psalm 46,2-3.5-6.8-9; (E) Johannes 2,13-22
Der Eifer für dein Haus verzehrt mich - Joh 2,17
Die dem allerheiligsten Erlöser geweihte Lateranbasilika ist die älteste Papstkirche und führt den Titel „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“.
Daher ist auch jede andere Kirche ein Zeichen für Jesus, den neuen Tempel.
E r vereinigt in sich alle Menschen, da-mit sie sich der Liebe und Fülle des Le-bens mit dem Vater erfreuen dürfen.
Jesus, auch ich will dazu beitragen, da-mit unsere Pfarrkirche, in der wir uns gemeinsam zur Eucharistiefeier und zum Gebet versammeln, mit Blumen schön geschmückt ist.
10.11. DO d. 32. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Leo der Große
(L) Buch d. Weisheit 7,22 - 8,1;
Psalm 119,89-91.130.135.175; (E) Lukas 17,20-25
Das Reich Gottes ist schon mitten unter euch
- Lk 17,21
Die Pharisäer - und das ganze Volk Israel - erwarteten auch zur Zeit Jesu das Kommen des Gottesreiches; jedoch stellten sie es sich als ein weltliches Reich vor, wie alle anderen Reiche.
Jesus versucht nun den Pharisäern die Augen zu öffnen:
Wo e r, Jesus, gegenwärtig ist,
dort ist das Reich Gottes.
Dort kann man mit Liebe, in Freude und Frieden untereinander leben.
Dort regiert Gottvater.
11.11. FR der 32. Woche im Jks.
(G) Hl. Martin von Tours
(L) Buch d. Weisheit 13,1-9;
Psalm 19,2-5b; (E) Lukas 17,26-37
Wer sein Leben zu bewahren sucht,
wird es verlieren - Lk 17,33
Wir alle haben den Wunsch, unser Leben zu bewahren und in Sicherheit zu leben, also in einem nie endenden Glückszustand.
Beim Thema „ewiges Leben“ handelt es sich um etwas sehr Wichtiges.
Man kann nicht weiterhin so leben, ohne daran zu denken, oder indem wir uns auf Überzeugungen stützen, die von Menschen erfunden wurden, jedoch we-nig zuverlässig sind.
Jesus allein kann uns
den Weg zum ewigen Leben zeigen.
E r ist die Wahrheit.
12.11. SA der 32. Woche im Jks.
(G) Hl. Jósaphat Kunzéwitsch
(L) Buch d. Weisheit 18,14-16; 19,6-9;
Psalm 105,2-3.36-37.42-43; (E) Lukas 18,1-8
Wird der Menschensohn, wenn er kommt,
auf der Erde noch Glauben finden? - Lk18,8
Wir alle können feststellen, dass in Ländern mit einem ehemals blühenden christlichen Leben, nur mehr wenig vom Glauben übrig geblieben ist. Das muss uns sehr zu denken geben.
Daher mahnt uns Jesus im heutigen Evangelium, allezeit zu beten und darin nicht nachzulassen.
Jesus, ich will - angesichts der genann-ten traurigen Tatsache - mit deiner Hilfe alles mir Mögliche versuchen.
Jesus, ich will dir sagen und es durch Taten beweisen, dass es auf der Welt Glauben gibt: Ich glaube an dich!
13.11. 33. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr A
Caritassonntag (DK)
(L1)Sprichwörter 31,10-13.19-20.30-31;Ps 128,1-5;
(L2) 1 Thess 5,1-6; (E) Matthäus 25,14-30
Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen,
ich will dir eine große Aufgabe übertragen -
Mt 25,21
Der Vater, der uns erschaffen hat, weiß um unser Kleinsein und um unsere all-tägliches Tun:
aufstehen am Morgen, anziehen, früh-stücken, Morgengebet, Hausarbeit, Gang zur Arbeit, Fürsorge um unsere Lieben, Besuch von Freunden oder Kollegen ...
Bei all diesem Tun und sogar mit jedem Gedanken und Wort können wir dem Vater unsere Liebe bekunden.
Wir vertrauen ihm unser unauffälliges Leben an; und er überhäuft uns immer mehr mit seinem wunderbaren Leben: mit Liebe, Freude, Frieden, Güte, Treue.
14.11. MO der 33. Woche im Jks.
(L)1. Buch d. Makkabäer 1,10-15.41-43.54-57.62-64;
Ps 119,53.61.134.150.155.158; (E) Lukas 18,35-43
Er pries Gott und folgte Jesus - Lk 18,43
Aufgrund des Glaubens wurde der blin-de Bettler von Jesus geheilt, obwohl die Leute ärgerlich darüber waren, weil er den Herrn so laut um Hilfe gerufen hatte.
Jesus, Sohn des wahren und lebendigen Gottes, heile mein Herz und mein Denken, damit ich deine Liebe erkennen kann.
Dann will ich voll Freude und Dank-barkeit dir nachfolgen.
Ich will den Vater preisen, der dich gesandt hat zur Rettung aller Menschen.
15.11. DI der 33. Woche im Jks.
(g) Hl. Albert der Große (g) Hl. Leopold
(L) 2. Buch d. Makkabäer 6,18-31;
Psalm 3,2-7; (E) Lukas 19,1-10
Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei -
Lk 19,3
Und Jesus entsprach dem Wunsch des armen Zachäus; arm, trotz seines Reich-tums, weil er von allen ausgegrenzt und verachtet wurde aufgrund seiner Sün-den:
Ungerechtigkeiten, Habsucht, Betrug.
Jesus ist trotz der Empörung der Leute in das Haus des Zachäus gegangen, der ihn voll Freude dazu eingeladen hatte.
So hat dieser Zöllner wirklich gesehen, wer dieser Jesus ist. Dessen Liebe und Erbarmen haben sein Herz und sein ganzes Leben verändert.
16.11. MI der 33. Woche im Jks.
(g) Hl. Margareta
(L) 2. Buch d. Makkabäer 7,1.20-31;
Psalm 17,1-2.5-6.8.15; (E) Lukas 19,11-28
Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme
- Lk 19,13
Im heutigen Gleichnis geht es darum, wie man die von Gott geschenkten Fähigkeiten einsetzt. Wenn wir sie nicht für den Aufbau des Reiches Gottes einsetzen, sondern nur verwalten in Furcht vor dem Herrn, statt ihm Ver-trauen zu schenken, „bleiben wir schlechte Diener“.
Danach geht Jesus nach Jerusalem hin-auf. Dort stirbt er am Kreuz und kehrt zum Vater zurück. „Er war ein guter Diener“, denn er hat den Samen des Wortes und der Liebe in Fülle ausgesät.
Ist der Same in uns aufgegangen?
17.11. DO der 33. Woche im Jks.
(g) Hl. Florinus von Matsch (g) Hl. Gertrud von Helfta
(L) 1. Buch d. Makkabäer 2,15-29;
Psalm 50,1-2.5-6.14-15; (E) Lukas 19,41-44
Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt
hättest, was dir Frieden bringt - Lk 19,42
Mit diesen Worten weint Jesus über die Stadt Jerusalem; er sieht deren Unge-horsam und Zerstörung voraus.
Jesus, du bist „Derjenige, der den Frieden zu den Menschen bringt.“
Ich kann nicht in Frieden leben und Frieden bringen, ohne dass ich dich als Herrn und Gott annehme.
Ich will dich aus tiefstem Glauben in meinem Herzen aufnehmen und in meinem Leben „die Zeit der Gnade erkennen“.
18.11. FR der 33. Woche im Jks.
(g) Weihetag d. Basiliken St. Peter u. St. Paul zu Rom [P]
(L) 1. Buch d. Makkabäer 4,36-37.52-59;
A-Ps: 1 Chronik 29,10b-13; (E) Lukas 19, 45-48
Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein -
Lk 19,46
Jesus, ich will in der Kirche alles ver-meiden, was deinem Wort zuwider ist. Ich will beitragen, dass die Kirche ein Ort ist, wo ich im Gebet bei dir bin.
Mache auch mein Herz zu einem Haus des Gebetes und vertreibe auch dort die Händler, die dir zuwider sind:
die bösen Gedanken, die Abschweifung, das Nicht-zur-Ruhe-kommen wollen,
die Hektik, die Sorgen und vieles mehr.
Jesus, vertreibe all das aus meinem Her-zen und wohne du in mir.
19.11. SA der 33. Woche im Jks.
(G) Hl. Elisabeth von Thüringen
(L) 1. Buch d. Makkabäer 6,1-13;
Psalm 9,2-4.6.16.19; (E) Lukas 20,27-40
Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von
Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig -
Lk 20,38
Jesus tadelt die Sádduzäer, weil sie die Auferstehung leugnen. Er wirft ihnen vor, die Schrift und die Macht Gottes nicht zu kennen.
Wer sich beim Lesen der Heiligen Schrift nicht vom Heiligen Geist leiten lässt, betrügt sich selbst, da er von fal-schen Voraussetzungen ausgeht.
Solche Menschen werden nicht ins ewige Leben eingehen.
Wer hingegen den Heiligen Geist anruft und ihm vertraut, wird das ewige Leben als Geschenk erhalten.
20.11. Sonntag Lesejahr A
Hochfest Christkönigssonntag [P]
Cäciliensonntag
(L1) Buch Ezéchiel 34,11-12.15-17; Ps 23,1-6;
(L2) 1 Kor 15,20-26.28; (E) Matthäus 25,31-46
Alle Völker werden vor ihm
zusammen gerufen werden - Mt 25,32
Jesus, ich freue mich beim Gedanken, dass der Tag kommen wird, an dem alle die Wahrheit erkennen werden.
Alle Völker der Erde wird der Men-schensohn als König, Hirt und Richter versammeln.
Niemand wird dann deine Herrschaft ablehnen können.
Dann werden alle, die dich in ihrem Leben als König angenommen haben, in dein Reich des Friedens und der Liebe eingehen.
21.11. MO der 34. Woche im Jks. [II]
(G) Unsere Liebe Frau in Jerusalem
(L) Buch Dániel 1,1-6.8-20;
A-Psalm: Dániel 3,52-56; (E) Lukas 21,1-4
Er sah auch eine arme Witwe, die zwei kleine Münzen hineinwarf - Lk 21,2
Jesus beobachtet die Leute beim Almo-sengeben. Er achtet dabei nicht auf die Größe des Almosens, sondern auf die Absicht der Gebenden.
Danke, Jesus, für deinen Blick, der auf das Herz schaut und dieses in reichem Maße belohnt.
Danke, dass du die Absicht der armen Witwe so geschätzt hast; sie hat sich ganz deinem Vater anvertraut und dies mit ihrer „kleinen“ Gabe bewiesen.
Heute ehren wir auch die selige Jung-frau Maria, die sich dir bereits als jun-ges Mädchen ganz hingegeben hat.
22.11. DI der 34. Woche im Jks.
(G) Hl. Cäcilia
(L) Buch Dániel 2,31-45;
A-Psalm: Dániel 3,57-61; (E) Lukas 21,5-11
Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! -
Lk 21,8
Es ist Jesus, der diese Aufforderung an uns richtet.
Was sollen wir tun, um ihm zu gehor-chen?
Halten wir unseren Blick fest auf Jesus gerichtet, indem wir seine Lehre in unserem Herzen bewahren.
Dabei wollen wir vereint bleiben mit unserem Bischof, unseren Priestern und mit unseren Glaubensbrüdern und - schwestern.
So werden wir geschützt sein vor jedem Betrug. Heiliger Geist, steh uns bei!
23.11. MI der 34. Woche im Jks.
(g) Hl. Kolumban (g) Hl. Klemens I.
(L) Buch Dániel 5,1-6.13-14.16-17.23-28;
A-Psalm: Dániel 3,62-67; (E) Lukas 21,12-19
Ihr werdet um meines Namens willen
von allen gehasst werden - Lk 21,17
Früher wunderte ich mich darüber, wenn ich - trotz meiner freundlichen Zuneigung und angebotenen Hilfe - von einer Person böse Worte oder Zeichen erfahren habe.
Jetzt wundere ich mich nicht mehr; ich danke hingegen Jesus, der mich fest an sich drückt, da auch er gehasst worden ist.
Wir wollen die Mahnung Jesu zur Standhaftigkeit im Glauben in der gegenwärtigen Zeit des weitverbreiteten Relativismus besonders Ernst nehmen.
24.11. DO der 34. Woche im Jks.
(G) Hll. Märtyrer in Vietnam
(L) Buch Dániel 6,12-28;
A-Psalm: Dániel 3,68-74; (E) Lukas 21,20-28
Er hat Dániel aus den Tatzen der Löwen errettet - Dan 6,28
Daniel blieb auch am Hofe des Perser-königs Daríus beharrlich im Gebet zu seinem Gott, obwohl ihm dies nieder-trächtige Beamte verboten hatten.
Aus diesem Grunde wurde er in die Löwengrube geworfen, doch der Herr hat ihn befreit. Dafür ließ der König die genannten Männer samt Kindern und Frauen in die Löwengrube werfen. Ja, Gott hat - durch die Errettung Daniels - den König zum Befehl inspiriert, dass alle Völker der Erde den Gott Daniels fürchten sollen.
Hl. Geist, mach auch uns bei Prüfungen stark im Glauben!
25.11. FR der 34. Woche im Jks.
(g) Hl. Katharina von Alexándrien
(L) Buch Dániel 7,2-14;
A-Psalm: Dániel 3,75-81; (E) Lukas 21,29-33
Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen -
Lk 21,33
Sämtliche Verheißungen des Herrn sind eingetroffen, auch die obgenannten.
Gott ist treu; seine Worte sind liebevolle Worte für uns Menschen.
Danke, Jesus, dass wir auf dich hören können.
Wenn wir deine Worte wirklich in unserem Herzen aufnehmen, empfangen wir von dir Leben, Frieden, Sicherheit und Liebe.
„Gott ist der Herr der Geschichte. Er führt sie einem geheimnisvollen Ziel zu.“ (Romano Guardini)
26.11. SA der 34. Woche im Jks.
(g) Hll. Konrad und Gebhard
(L) Buch Dániel 7,15-27;
A-Psalm: Dániel 3,82-87; (E) Lukas 21,34-36
Nehmt euch in Acht, dass die Sorgen
des Alltags euch nicht verwirren - Lk 21,34
Herr Jesus, ich brauche diese deine Ermahnung wirklich!
Denn wie oft verhalte ich mich wie ein Narr, wenn ich mein Leben mit unnüt-zen oder sogar mit schädlichen Dingen verbringe.
Danke, dass du mich daran erinnerst, dass du mich im Himmel erwartest, wo du für mich einen wunderbaren Platz neben dir vorbereitest.
27.11. 1. Adventsonntag [I] Lesejahr B
Tag der Hauskirche Hausgottesdienst
(L1) Jes 63,16b-17.19; 64,3-7; Ps 80,2-3.15-16.18-19;
(L2) 1 Korinther 1,3-9; (E) Markus 13,33-37
Was ich aber euch sage, das sage ich allen:
Seid wachsam! - Mk 13,37
Im heutigen kurzen Evangelium wiederholt Jesus nicht weniger als drei Mal dieses Gebot: „Seid wachsam!“
Es ist eine einprägsame und starke Ein-ladung an uns.
Es handelt sich nämlich um unser ewiges Leben - entweder um unsere ewige Seligkeit oder um unser Ver-derben.
Das Wort Gottes ist Wahrheit; sie gilt für alle Menschen, nicht nur für die Glaubenden.
28.11. MO der 1. Adventwoche
(L) Buch Jesája 2,1-5 oder Jesája 4,2-6;
Psalm 122,1-9; (E) Matthäus 8,5-11
Kommt, wir wollen unsere Wege gehen
im Licht des Herrn - Jes 2,5
„Im Licht des Herrn gehen“ lautet die Aufforderung des Propheten Jesája.
Wir sollen in dieser Adventzeit im Lichte des Wortes des Vaters jeden unserer Tage verbringen.
Nicht das „Licht“ des Vergnügens und der Täuschung durch die Leidenschaften soll unser Tun anregen.
Wir sollen in dieser Zeit eine liebevolle und gehorsame Beziehung zu unserem Vater pflegen, denn er liebt uns immer.
29.11. DI der 1. Adventwoche
(L) Buch Jesája 11,1-10;
Psalm 72,1-2.7-8.12-13.17; (E) Lukas 10,21-24
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels
und der Erde - Lk 10,21
Vom Heiligen Geist erfüllt, ruft Jesus voll Freude obige Worte aus. Er preist den Vater für dessen Art des Handelns:
Er offenbart den Unmündigen
seine Geheimnisse.
Machen wir uns daher „unmündig und klein“ in dieser Adventzeit, jeden Tag ein bisschen mehr.
Werden wir demütig vor Gottvater und den Mitmenschen und aufmerksam auf deren Worte, die oft auch Bitten sind.
Und der Vater wird uns wiederum Jesus - das Geheimnis seiner Liebe - schenken.
30.11. MI Fest des heiligen Andreas,
Apostel [P]
(L) Römerbrief 10,9-18; Psalm 19,2-5b;
(E) Matthäus 4,18-22
Wer an ihn glaubt,
wird nicht zugrunde gehen - Röm 10,11
Heute begehen wir das Fest des Apostels Andreas. Wir wollen ihm danken, denn er hat uns durch das Wort und durch die Hingabe seines Lebens die Ankündigung hinterlassen:
Jesus ist unser Erlöser.
Wie glauben und bekennen, von Jesus nie enttäuscht worden zu sein.
Wir haben ihn angerufen, und er hat uns erlöst; wie haben ihn gesucht, und er hat sich uns genähert und uns dabei Trost zugesprochen.
Beten wir für die orthodoxe Kirche, die den hl. Andreas als Hauptpatron verehrt.
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