CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
Oktober 2012 Kalender: Oktober 2012
01.10. Montag der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus
(L) Buch Ijob 1,6-22
Psalm 17,1-3b.5-7
(E) Lukas 9,46-50
Wer unter euch der Kleinste ist, der ist groß – Lk 9,48
Der Wunsch und das Streben vieler ist es, für Groß gehalten zu werden, unter den Ersten zu sein und von allen geschätzt zu werden.
Jesus zeigt uns seinen Weg. Sei klein, dann wird sich Gott um dich kümmern. Schätze dich geringer als die anderen ein, dann schaut Gott in Allem auf dich. Du bist so groß wie Gott dich achtet!
Die heilige Theresia vom Kinde Jesu ist diesen Weg gegangen und darin Lehrmeisterin geworden. Wir bitten sie, uns zu helfen, das Kleinsein zu lieben.
02.10. Dienstag der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Heilige Schutzengel [P]
(L) Buch Éxodus 23,20-23a
Psalm 91,1-6.10-11
(E) Matthäus 18,1-5.10
Ich schicke dir einen Engel, der dir voraus geht – Ex 23,20
Gott Vater sorgt für einen jeden von uns mit besonderer Aufmerksamkeit. Der Schutzengel ist Zeichen und Bürge dieser Liebe für jeden von uns.
Wer aufmerksam diese lebendige und liebende Gegenwart betrachtet, bemerkt auch die kleinen und großen Zeichen, die uns begleiten.
Heute danken wir dem Vater für das Geschenk unseres Schutzengels.
03.10. Mittwoch der 26. Woche im Jks. [II]
(L) Buch Ijob 9,1-12.14-16
Psalm 88,10b-15
(E) Lukas 9,57-62
Du aber geh und verkünde das Reich Gottes – Lk 9,60
Jesus antwortet auf diese Weise allen, die ihm nachfolgen wollen.
Sie sollen sich nur um das Reich Gottes kümmern und sich nicht einmal darum sorgen, ob sie bei den Verwandten Anklang finden.
Den Familienmitgliedern muss das Reich Gottes auch verkündet werden.
04.10. Donnerstag
(F) Hl. Franz von Assisi [P]
(L) Gálaterbrief 6,14-18
Psalm 16,1-2.5.7-9.11
(E) Matthäus 11,25-30
Ich werde euch Ruhe verschaffen – Mt 11,28
Diese Verheißung Jesu ist tröstlich. Er richtet sie an die Geplagten und Beladenen, die sich ihm zuwenden. Die Ruhe des Herrn reicht bis in die Tiefe der Seele und befreit.
Der heilige Franz hat vielen geholfen, sich vertrauensvoll an Jesus zu wenden. So wurde er zum Patron Italiens erklärt.
Beschränken wir uns nicht darauf, ihn zu bewundern, sondern versuchen wir, seine Liebe zum Herrn nachzuahmen.
05.10. Freitag der 26. Woche im Jks. [II]
(L) Buch Ijob 38,1.12-21-40,3-5
Psalm 139,1-3.7-10.13-14
(E) Lukas 10,13-16
Wer euch hört, der hört mich – Lk 10,16
Auf diese Weise ermutigt Jesus seine Apostel und sie freuen sich über seinen ständigen Beistand.
Ich werde aufgefordert, denen zuzuhören und zu gehorchen, die Jesus als seine Boten sendet.
Ich darf nicht meinen Vorlieben, sondern muss dem Wort folgen, das mir von denen geschenkt wird, die Jesus auf dieser Welt stellvertreten.
06.10. Samstag der 26. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Bruno der Kartäuser
(L) Buch Ijob 42,1-3.5-6.12-17
Psalm 119,66.71.75.91.125.130
(E) Lukas 10,17-24
Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind – Lk 10,20
Ich danke dir, Herr Jesus, dass du uns diese Sicherheit schenkst.
Du siehst unsere Namen schon im Buch Gottes eingetragen.
Gott vergisst uns nicht, im Gegenteil wir sind ihm ständig gegenwärtig.
In unserem Herzen soll kein Platz mehr für Traurigkeit sein.
07.10. 27. Sonntag im Jks. [III]
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Lesejahr B
(L1) Buch Génesis 2,18-24
Psalm 128,1-6
(L2) Hebräerbrief 2,9-11
(E) Markus 10,2-16
Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen – Mk 10,9
Als meine Eltern heirateten, bekamen sie ein seidenes Tuch, bestickt mit dem Kreuz und dem Text: „Ich spreche zu dir ohne Stimme. Niemand kommt in den Himmel ohne Kreuz“.
Das Kreuz bleibt den Eheleuten nicht erspart. Sie selbst sind sich, zumindest über kurz oder lang, ein Kreuz. Ihre Aufmerksamkeit soll auf den Plan Gottes gerichtet sein und nicht auf ihre eigene Befriedigung.
Der Plan Gottes ist ihre Einheit, die – gerade weil sie etwas kostet – für die Kinder und für die ganze Gesellschaft kostbar ist.
08.10. Montag der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 1,6-12
Psalm 111,1-2.7-9.10c
(E) Lukas 10,25-37
Als er ihn sah, hatte er Mitleid – Lk 10,33
Dieses Gleichnis Jesu gefällt uns allen. Ein Samariter legt die eigenen Interessen beiseite, um einem Leidenden zu helfen.
Viele Menschen ahmen auch heute diesen Mann nach und erleben die große Freude, die alle empfangen, die sich für die Brüder einsetzen.
Dieser Einsatz ist Teilhabe an der Barmherzigkeit Gottes und erfüllt uns mit dem Bewusstsein, dass unser Dasein einen Sinn hat.
Die Traurigkeit hingegen kennzeichnet jene, die sich nicht verschenken und nur an sich selbst denken.
09.10. Dienstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Dionysius
(g) Hl. Johannes Leonardi
(L) Gálaterbrief 1,13-24
Psalm 139,1-3.13-16b
(E) Lukas 10,38-42
Maria hörte seinen Worten zu – Lk 10,39
Jesus hält sich in Betanien, in der Nähe Jerusalems auf, wo er bald sein Leben aufopfern wird und hatte die Apostel gerade über die Nächstenliebe gelehrt.
Jetzt betont er, dass jeder Dienst aus dem Zuhören seines Wortes hervorgehen soll.
Maria lässt sich nicht von ihrer Schwester Marta in den Sog der Aktivitäten ziehen, ihr ist es wichtiger, Jesus zuzuhören.
Jesu Wort soll jeden Augenblick unseres Lebens leiten.
10.10. Mittwoch der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 2,1-2.7-14
Psalm 117,1-2
(E) Lukas 11,1-4
Dein Reich komme – Lk 11,2
Dein Reich, Herr Jesus, ist ein neues politisches System.
In deinem Reich gibt es keine Beamten, es gibt nur Geschwister.
Es gibt es keine Parteien, nur den Wunsch, allen Menschen die Zeichen deiner Liebe zu bringen.
Es gibt es keine Steuer, denn in deinem Reich verschenkt sich ein jeder zum Wohle aller.
Dein Reich komme.
11.10. Donnerstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Sel. Johannes XXIII.
(L) Gálaterbrief 3,1-5
Lukas 1,68-75
(E) Lukas 11,5-13
Klopft an, dann wird euch geöffnet – Lk 11,9
Jesus fordert uns auf, den Vater zu bitten, an die Tür seines barmherzigen Herzens zu klopfen.
Unser Gebet muss in vollem Vertrauen geschehen, von Gott gehört zu werden.
Der Vater weiß, was wir brauchen.
Seien wir gewiss, dass kein Gebet verloren geht.
12.10. Freitag der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 3,6-14
Psalm 111,1-6
(E) Lukas 11,14-26
Der aus Glauben Gerechte wird leben – Gal 3,9
Der heilige Paulus zitiert den Propheten Habakuk.
Der Gerechte erfüllt Gottes Willen und erhält das Leben dank seines Glaubens.
Der Glaube ist notwendig, um die Liebe ausüben zu können, die uns unserem Vater ähnlich macht.
Vertrauen wir uns also gläubig dem Herrn an und überlassen wir uns seinem Willen, den wir von Jesus erfahren.
13.10. Samstag der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 3,22-29
Psalm 105,2-7
(E) Lukas 11,27-28
Ihr alle seid „einer“ in Christus Jesus – Gal 3,28
Wir Christen sind auf den Namen Jesu getauft und seine Liebe vereint uns.
Sie vereint uns in einem Leib trotz unserer Unterschiedlichkeit.
Sobald dein Glaube lebendig wird und Jesu Liebe dein Herz verändert, wirst du dieses Wort des Apostels Paulus verstehen.
14.10. 28. Sonntag im Jks. [IV]
(g) Hl. Kallistus I.
Lesejahr B
(L1) Buch der Weisheit 7,7-11
Psalm 90,12-17
(L2) Hebräerbrief 4,12-13
(E) Markus 10,17-30
Niemand ist gut, außer Gott, dem Einen –
Mk 10,18
Ein Mann nennt Jesus „guter Meister“. Ist das ein Kompliment? Was macht sich Jesus aus Komplimenten?
Das Wort „gut“ hat eine große Bedeutung, es ist ein Eigenschaftswort, das man nur Gott zuschreiben kann. Wenn wir Jesus „gut“ nennen, sagen wir: „Ich akzeptiere deine Worte als Wort Gottes und will dir gehorchen, wie man Gott gehorcht.“
Wenn wir mit Jesus sprechen, dürfen wir keine schmeichlerischen Worte gebrauchen, da er alles ernst nimmt, was wir ihm sagen.
15.10. Montag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Theresia von Jesus
(L) Gálaterbrief 4,22-24.26-27.31-5,1
Psalm 113,1-5a.6-7
(E) Lukas 11,29-32
Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona –
Lk 11,32
Jona war ein wichtiger Prophet für die Heiden von Ninive. Sie haben ihm gehorcht, obwohl er keine Barmherzigkeit in seinem Herzen für dieses Volk trug.
Jesus schenkt seinen Volksgenossen ständig Zeichen der Barmherzigkeit Gottes. Sie aber schenken ihm kein Vertrauen und sind deshalb schlimmer als die Heiden.
Ich bemühe mich heute auf das zu hören, was mir mein Herr sagt.
16.10. Dienstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Gallus
(g) Hl. Hedwig von Andechs
(g) Hl. Margareta Maria Álacoque
(L) Gálaterbrief 5,1-6
Psalm 119,41.43-45.47-48
(E) Lukas 11,37-41
Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen – Lk 11,41
Wer Almosen aus Liebe gibt gefällt Gott.
Jesus tadelt die Pharisäer, die sich nur um das Einhalten äußerlicher Regeln bemühen.
Sie sind nicht fähig, die Liebe zu leben, die Gott für alle hat, auch für die Sünder und für jene, die nicht imstande sind, alle Gebote zu halten.
Bevor wir materielle Güter geben, müssen wir unser Herz geben.
17.10. Mittwoch der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Ignatius von Antióchien
(L) Gálaterbrief 5,18-25
Psalm 1,1-4.6
(E) Lukas 11,42-46
Die Frucht des Geistes ist Liebe – Gal 5,22
Wir merken, dass der Geist Gottes in uns ist, weil sich etwas in unserem Herzen verändert.
Wir werden fähig zu lieben; jeden zu lieben; trotz allem zu lieben; mit der Liebe Gottes zu lieben.
Die Gegenwart des Geistes Gottes bewirkt in uns etwas ganz anders, als wenn andere Geister sich in unserem Herzen regen.
18.10. Donnerstag
(F) Hl. Lukas, Evangelist [P]
(L) 2. Timòtheusbrief 4,10-17b
Psalm 145,10-13b.17-18
(E) Lukas 10,1-9
Das Reich Gottes ist euch nahe – Lk 10,9
Das Reich Gottes ist nahe, wenn der König naht: Jesus, den Gott sendet, um die Menschen auf den Weg zu ihm zu führen. Er vereint alle in demselben Wunsch nach Frieden und Einheit.
Seitdem du, Jesus, mit uns bist, ist Gottes Reich nahe. Mehr noch: das Reich Gottes ist unter uns.
19.10. Freitag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Johannes de Brébeuf, hl. Isaac Jogues und 4 Gefährten
(g) Hl. Paul vom Kreuz
(L) Épheserbrief 1,11-14
Psalm 33,1-2.4-5.12-13
(E) Lukas 12,1-7
Ihr seid mehr wert als viele Spatzen – Lk 12,7
Danke, Herr Jesus, für dieses ermutigende Wort. In den Augen deines Vaters hat jeder/jede von uns einen sehr großen Wert.
Für uns hat Er seine ganz Liebe eingesetzt. Für uns hat Er dich gesandt. Für uns hast du gelitten und bist du gestorben.
Wir sind wirklich mehr wert als die Spatzen.
20.10. Samstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(H) Jahrestag: Weihe der eigenen Kirche (DK)
(g) Hl. Wendelin
(L) Épheserbrief 1,15-23
Psalm 8,2-7
(E) Lukas 12,8-12
Macht euch keine Sorgen... was ihr sagen sollt – Lk 12,11
Das ist ein guter Rat! Wir können immer in Frieden sein und der Friede ist die beste Vorbereitung auf die Begegnung mit einer Person.
Ich sollte einem Freund begegnen, der mir etwas vorzuwerfen hatte.
Andauernd war ich versucht, meine Verteidigung vorzubereiten. Aber dann dachte ich mir, dass die beste Verteidigung das Wort Jesu ist. Jesus will nicht, dass ich mir zu viele Sorgen im Voraus mache.
Diese Begegnung war dann wirklich vom Herrn gesegnet.
21.10. 29. Sonntag im Jks. [I]
(g) Hl. Ursula und 11 Gefährtinnen
Lesejahr B
(L1) Buch Jesaja 53,10-11
Psalm 33,4-5.18-20.22
(L2) Hebräerbrief 4,14-16
(E) Markus 10,35-45
Wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein – Mk 10,44
Der Erste ist der, der sich am meisten von Gott geliebt weiß.
Und Gott liebt den,
der ihm ähnlich ist;
der sich abmüht zu lieben;
der sich nicht um sich selbst Sorgen macht.
Alle wenden sich gern an den, der zum Dienen bereit ist.
Er ist wirklich der Erste.
22.10. Montag der 29. Woche im Jks. [I]
(L) Épheserbrief 2,1-10
Psalm 100,2-5
(E) Lukas 12,13-21
Wem wird dann all das gehören, was du angehäuft hast? – Lk 12,20
Wer unerwartet stirbt ohne Klarheit über sein Erbe geschaffen zu haben, hinterlässt den Angehörigen viele Probleme.
Zahlt es sich aus, Geld und Reichtum anzuhäufen?
Wäre es nicht besser, sich und den geliebten Personen ein Beispiel der Großzügigkeit zu hinterlassen, indem man die Armen sowohl in materieller als auch spiritueller Hinsicht unterstützt, anstatt sich an materielle Dinge zu klammern?
23.10. Dienstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Johannes von Capestráno
(L) Épheserbrief 2,12-22
Psalm 85,9-14
(E) Lukas 12,35-38
Er ist unser Friede – Eph 2,14
Der heilige Paulus spricht zu uns über den von ihn geliebten Jesus und versäumt keine Gelegenheit, ihn uns nahe zu bringen. Wer Jesus liebt, sieht niemanden mehr als Feind.
Deswegen können wir sagen, dass Jesus der Friede ist, auch der Friede zwischen den Völkern.
Bis Jesus nicht in unsere Herzen kommt, gibt es keinen wahren Frieden, weder zwischen einzelnen Personen oder Familien, noch zwischen Völkern.
24.10. Mittwoch der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Antonius Maria Clarét
(L) Épheserbrief 3,2-12
Buch Jesaja 12,2-3.4b-6
(E) Lukas 12,39-48
Haltet auch ihr euch bereit! – Lk 12,40
Wir halten uns bereit, Jesus, für alles was passieren mag. Die Sicherheit kann nicht von den Menschen kommen, es gibt sie nicht in dieser Welt.
In jedem Augenblick kann etwas eintreffen, was unsere Programme durcheinander bringt, was uns leiden und den nahen Tod fürchten lässt.
Wir bleiben in Verbindung mit dir, dem Einzigen, der uns in dieser Welt stärken kann und der uns in der neuen Welt aufnehmen kann, in der wir freudig erwartet werden.
25.10. Donnerstag der 29. Woche im Jks. [I]
(L) Épheserbrief 3,14-21
Psalm 33,1-2.4-5.11-12.18-19
(E) Lukas 12,49-53
Ich muss mit einer Taufe getauft werden –
Lk 12,50
Jesus, du erwartest die große Stunde, die dein Leben verändern wird. Es ist der Augenblick des Übergangs von der irdischen zur himmlischen Welt.
Du erwartest diesen Augenblick mit großer Sehnsucht, weil er unsere Erlösung bedeutet.
Deine Taufe ist das Sterben in der Liebe, in der du dich hingibst. Mit deiner Auferstehung schenkst du uns die Fülle der Liebe.
26.10. Freitag der 29. Woche im Jks. [I]
(L) Épheserbrief 4,1-6
Psalm 24,1-6
(E) Lukas 12,54-59
Ein Gott und Vater aller – Eph 4,6
Es scheint selbstverständlich zu sein, dass es nur einen Gott gibt, auch die Heiden denken so. Aber nur wir, die wir Jesus hören, lieben und aufnehmen, glauben, dass Gott unser Vater ist.
Schwieriger ist es, sich vorzustellen, dass Gott der Vater auch all jener ist, die anderen Religionen angehören. Heiden akzeptieren dies nicht.
Wir aber wissen, dass Jesus auch für sie gestorben ist. Wenn sie gerettet werden, so werden sie es durch Jesus, den Sohn des Gottes, den wir Vater nennen.
27.10. Samstag der 29. Woche im Jks. [I]
(L) Épheserbrief 4,7-16
Psalm 122,1-5
(E) Lukas 13,1-6
Als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine – Lk 13,6
Der Feigenbaum bringt zur Erntezeit süße, nahrhafte und begehrte Früchte.
Er versinnbildlicht das Volk Gottes, das den Hunger der Welt stillen kann.
Die Kirche kann jenen Nahrhaftes anbieten, die nach einem Sinn in ihrem Leben suchen; die nach Linderung ihrer Not verlangen; die nach Wahrheit hungern.
Wenn wir mit Jesus verbunden sind, können wir dazu beitragen.
28.10. Sonntag
(F) Hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus
Lesejahr B
(L1) Épheserbrief 2,19-22
Psalm 19,2-5b
(L2) Hebräerbrief 5,1-6
(E) Lukas 6,12-19
Jesus verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott – Lk 6,12
Für Jesus ist die Stunde gekommen, in der er die Zwölf als Fundament des neuen Gottesvolkes auserwählt. Er will diesen wichtigen Auftrag in vollkommener Einheit mit dem Vater vollbringen, daher verweilt er die ganze Nacht im Gebet.
Wie wird Jesus gebetet haben? Bei allen Gebeten unterwarf er sich dem Willen des Vaters.
Deshalb hat er uns gelehrt zu sagen: „Vater unser, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“
29.10. Montag der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Épheserbrief 4,32-5,8
Psalm 1,1-4.6
(E) Lukas 13,10-17
Seid barmherzig – Eph 4,32
Auch Jesus hat den Seinen dieses Gebot gegeben und hinzugefügt „wie euer Vater“.
Die Barmherzigkeit ist das Merkmal des wahren, einzigen Gottes – des Gottes, der die Menschen liebt, Wer Gott gefallen, verkünden und an seinem Licht teilhaben will, muss barmherzig sein.
Wer unbarmherzig ist, ist weit von Gott entfernt, auch wenn er überzeugt ist, tausendmal im Recht zu sein.
30.10. Dienstag der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Épheserbrief 5,21-33
Psalm 128,1-5
(E) Lukas 13,18-21
Es ist wie ein Senfkorn – Lk 13,19
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn, das beinahe unsichtbar ist. Es ist so unscheinbar und klein, dass du fast eine Lupe brauchst, um es zu sehen.
Du siehst das Reich Gottes, wenn du es wirklich sehen willst. Es drängt sich nicht auf. Es zwingt dich nicht, es anzunehmen, noch will es Angst machen.
Wenn du es annimmst, verwandelt es dein Leben, um es zum Segen für viele werden zu lassen.
31.10. Mittwoch der 30. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Wolfgang
(L) Épheserbrief 6,1-9
Psalm 145,10-14
(E) Lukas 13,22-30
Ehre deinen Vater und deine Mutter – Eph 6,2
Danke, Vater, für diese weise Verordnung. Vater und Mutter sind von Anfang an Teil unseres Lebens.
Sie sind das Werkzeug, das Du gebraucht hast, um uns das Leben zu geben. Viele von uns lernen Dich durch sie kennen.
Sie zu ehren heißt, Deine Weisung und Weisheit zu leben.
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