CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE
01 ott 2022 Kalender OKTOBER 2022
2022
1.10. Samstag der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus
(L) Buch Ijob 42, 1-3.5-6.12-17
Psalm 119, 66 u. 71.75 u. 91.125 u. 130 (R: 135a)
(E) Lukas 10, 17-24
Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind – Lk 10, 20
Jesus, du befiehlst uns eine ständige Übung, aber wir tun sie gern, denn sie ist eine Übung der Liebe.
Es ist ein immer wieder sagen: „Papa, deine Liebe allein genügt mir!“
Heilige Teresa vom Kinde Jesu, du bist in dieser Übung erfahren, hilf uns darin mit der Liebe einer Schwester.
2.10. 27. Sonntag im Jks. [III] Lj. C
(G/e) Heilige Schutzengel
(L1) Buch Habakuk 1, 2-3; 2, 2-4
Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
(L2) 2. Timótheusbrief 1, 6-8.13-14
(E) Lukas 17, 5-10
Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes – 2 Tim 1, 14
Paulus hat Timotheus die Hände aufgelegt und ihn zum Hirten und Verkünder des Evangeliums gemacht.
Nicht alle haben dieses „kostbare Gut“ empfangen, aber allen Christen wurden die Sakramente geschenkt. Wir haben die Gabe des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe.
Diese kostbaren Gaben sollen mit Hilfe des Heiligen Geistes im Gebet genährt, behütet und vor allem ausgeübt werden.
3.10. Montag der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 1, 6-12
Psalm 111, 1-2.7-8.9 u. 10c (R: 105, 7a. 8a)
(E) Lukas 10, 25-37
Wollte ich den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi – Gal 1, 10
Der heilige Paulus schreibt dies, weil wir Menschen ständig versucht sind, wahre Liebe, Vergebung, Freiheit usw. auf unseren eigenen Wegen zu suchen.
Dadurch befriedigen wir aber nur unsere egoistischen Wünsche. Stattdessen sollen wir diese Ziele in Demut und auf dem Weg, den Jesus gezeigt hat, und mit Hilfe der Verantwortlichen in seiner Kirche erreichen.
4.10. (F) Hl. Franziskus von Assisi [P]
(L) Gálaterbrief 6, 14-18
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
(E) Matthäus 11, 25-30
Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht – Mt 11, 30
Auf der bronzenen Tür der Kirche in Canazei sind acht Personen abgebildet, die alle ihr mehr oder weniger schweres Kreuz tragen.
Sieben dieser Kreuze zeigen jeweils eine der sieben Todsünden: Stolz, Gier, Habsucht usw. Auf dem achten Kreuz, einem kleineren und leichteren, steht ein Name: Jesus.
Danke, Jesus, die Last, im Gehorsam zu dir leben ist sanft, deine Bürde ist leicht.
5.10. Mittwoch der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 2, 1-2.7-14
Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)
(E) Lukas 11, 1-4
Herr, lehre uns beten – Lk 11, 1
Um Beten zu lernen ist es wichtig, zu Jesus zu gehen und mit ihm zu bleiben.
Sein Gebet – seine intime und entspannte Beziehung mit dem Vater – wird sich auch uns mitteilen, durch den Geist, den er uns schenkt.
Herr Jesus, erbarme dich unser und lehre uns beten.
6.10. Donnerstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Bruno der Kartäuser
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe
(L) Gálaterbrief 3, 1-5
Psalm 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)
(E) Lukas 11, 5-13
Klopft an und es wird euch geöffnet – Lk 11, 9
Seit vielen Jahren bete ich täglich um die Gnade, dass unserer Diözese Priester und Ordensleute geschenkt werden.
Obwohl ich keine Frucht meines Gebetes sehe, gebe ich nicht auf.
Denn so habe ich das Gefühl, im kindlichen Gehorsam zu Jesus zu leben, und ihm meine Anliegen überlassen kann.
7.10. Freitag der 27. Woche im Jks. [III]
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Herz-Jesu-Freitag
(L) Gálaterbrief 3, 6-14
Psalm 111, 1-2.3-4.5-6 (R: 105, 7a.8a)
(E) Lukas 11, 14-26
Sie, die glauben, werden gesegnet mit dem glaubenden Abraham – Gal 3, 9
Der heilige Paulus, Apostel und Lehrer, wiederholt in seinen Briefen, dass die Tür zum ewigen Leben nicht durch Werke des Gesetzes, sondern nur durch den Glauben an Jesus geöffnet wird.
Jesus ist der Segen, der Abraham wegen seines Glaubens verheißen wurde.
Heilige Mutter des Rosenkranzes, wie viele Gnaden wurden durch den Glauben an dieses geliebte Gebet geschenkt!
8.10. Samstag der 27. Woche im Jks. [III]
(L) Gálaterbrief 3, 22-29
Psalm 105, 2-3.4-5.6-7 (R: 7a.8a)
(E) Lukas 11, 27-28
Selig sind vielmehr, die das Wort Gottes hören und es befolgen – Lk 11, 28
So antwortet Jesus einer Frau, die begeistert ausgerufen hatte: „Selig der Schoß, der dich getragen hat!“
Jesus offenbart ihr und uns ein schönes Geheimnis.
Jeder von uns kann seine Liebe genießen und in seinem Herzen sein, wenn wir das Wort Gottes hören und praktisch umsetzen.
9.10. 28. Sonntag im Jks. [IV] Lj. C
(g/e) Hl. Dionysius
(g/e) Hl. Johannes Leonardi
Rosenkranzsonntag
(L1) 2. Buch der Könige 5, 14-17
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(L2) 2. Timótheusbrief 2, 8-13
(E) Lukas 17, 11-19
Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns – Lk 17, 13
Wie die zehn Aussätzigen des heutigen Evangeliums können auch wir vertrauensvoll zu Jesus gehen: er ist Gott, Herr auch über den Tod.
So wie der einzige Aussätzige, der damals zurückgekommen ist, um ihm zu danken, wollen auch wir sein Eingreifen erkennen und ihm für alles danken. Bei ihm zu sein ist das größte Geschenk.
10.10. Montag der 28. Woche im Jks. [IV]
(L) Gálaterbrief 4, 22-24.26-27.31 – 5, 1
Psalm 113, 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
(E) Lukas 11, 29-32
Zur Freiheit hat uns Christus befreit – Gal 5, 1
„Freiheit“ ist, so wie „Liebe“, ein vielgepriesenes und häufig missbrauchtes Wort.
Die Freiheit, die uns Jesus schenkt, erlaubt uns nicht das, was unser Egoismus will. Im Gegenteil, es ist die Freiheit von unserem Egoismus, um das zu tun, was der Vater für uns und für andere gutheißt und es tun, nicht weil ein Gesetz uns dazu zwingt, sondern weil wir uns als Kinder geliebt spüren.
Jesus, schenke uns die Freiheit, immer und alles zu lieben!
11.10. Dienstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Johannes XXIII.
(L) Gálaterbrief 5, 1-6
Psalm 119, 41 u. 43.44-45.47-48 (R: 41a)
(E) Lukas 11, 37-41
In Christus Jesus vermag nicht die Unbeschnittenheit etwas, sondern der Glaube – Gal 5, 6
Paulus, ein Gesetzeslehrer, der von der Gnade berührt wurde, spricht von Herzen zu seinem geliebten Volk.
Er hatte verstanden, dass nur Jesus, mit seiner gekreuzigten und auferstandenen Liebe, retten kann.
Bleiben wir eng bei Jesus: unser Werk sei, sein Wort zu „tun“.
12.10. Mittwoch der 28. Woche im Jks. [IV]
(L) Gálaterbrief 5, 18-25
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)
(E) Lukas 11, 42-46
Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln – Gal 5, 25
Echtes Leben ist für uns ein Leben als Kinder des himmlischen Vaters. Unser Atem ist der Heilige Geist, die Gabe Jesu.
Das Leben des Fleisches geht auch ohne unser Zutun weiter, das Leben des Geistes hingegen verlangt von uns ständigen Einsatz und schenkt uns reiche Frucht, die wir nutzen dürfen: Liebe, Freude, Ausdauer, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
13.10. Donnerstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(L) Épheserbrief 1, 1-10
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
(E) Lukas 11, 47-54
Er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan – Eph 1, 9
Die Gebete des heiligen Paulus, aus denen der heutige Vers stammt, sind Gebete voller Bewunderung und Dankbarkeit für das wunderbare Werk des Vaters in Jesus.
Paulus hat in seinem Leben dieses Werk erfahren und wurde mit der Weisheit und Erkenntnis des Heiligen Geistes erfüllt.
Er, der Israels Lehrer war, wurde von Jesus neu geschaffen. Lieben wir seine Gebete und lassen wir sie zu unseren werden.
14.10. Freitag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Kallistus I.
(L) Épheserbrief 1, 11-14
Psalm 33, 1-2.4-5.12-13 (R: vgl. 12b)
(E) Lukas 12, 1-7
Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen – Lk 12, 7
Dieses Wort lässt uns an die Heiligen denken, die versuchten, nur im Herzen des Vaters zu leben und dessen Liebe zu den Menschen zu leben.
Diese Liebe hat manche von ihnen zum gewaltsamen Tod geführt, andere hat sie vor Gefahren bewahrt.
Der Vater hat keinen von ihnen verloren: er erfüllt alle mit Freude in seinem Reich.
15.10. Samstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Theresia von Jesus
Kirchweihfest für Kirchen
ohne eigenen Weihetag (DK)
(L) Épheserbrief 1, 15-23
Psalm 8, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 7)
(E) Lukas 12, 8-12
Der Heilige Geist wird euch lehren, was ihr sagen müsst – Lk 12, 12
Ich will die Gegenwart des Heiligen Geistes in meinem Herzen bewahren.
Er ist der Geist der Milde, Vergebung, Freude und des Friedens. Nur so kann ich Jesus, das wahre Wort, ans Licht bringen.
Heilige Theresia, du Ärztin der Kirche, hilf mir!
16.10. 29. Sonntag im Jks. [I] Lj. C
(g/e) Hl. Gallus / (g/e) Hl. Hedwig von Andechs / (g/e) Hl. Margareta Maria Álacoque
(L1) Buch Éxodus 17, 8-13
Psalm 121, 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 2)
(L2) 2. Timótheusbrief 3, 14 – 4, 2
(E) Lukas 18, 1-8
Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen – Lk 18, 8
Heute sind auch wir „jene Auserwählten, die zu ihm schreien“.
Wir versammeln uns gehorsam und treu, arm, aber freudig, um unseren auferstandenen Herrn.
„Die Welt steht aufgrund der Gebete der Heiligen“: dieses Wort ermutigt uns, nicht müde zu werden, mit Jesus im Herzen zu leben und für die Menschen zu beten.
17.10. Montag der 29. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Ignatius von Antióchien
(L) Épheserbrief 2, 1-10
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: 3b)
(E) Lukas 12, 13-21
Das Leben eines Menschen besteht nicht darin, dass einer im Überfluss lebt – Lk 12, 15
Jesus spricht zu zwei Brüdern, die wegen ihrer Erbschaft streiten.
Er sagt ihnen, dass ihr Leben, und jenes aller, nicht vom Besitz abhängt. Ganz im Gegenteil: es hängt von dem ab, das man teilt.
Etwas zu teilen bereichert uns für die Ewigkeit. Lohnt es sich also zu streiten?
18.10. (F) Hl. Lukas, Evangelist [P]
(L) 2. Timótheusbrief 4, 10-17b
Psalm 145, 10-11.12-13b.17-18 (R: vgl. 12a)
(E) Lukas 10, 1-9
Das Reich Gottes ist euch nahe – Lk 10, 9
Das Morgengebet ist sehr wertvoll. Es ist wichtig, Zeit mit Jesus zu verbringen, bevor der Alltag beginnt.
Das kann der Besuch der heiligen Messe sein oder das aufmerksame Hören des Evangeliums. Dadurch rufen wir Jesus in unser Herz und können danach, wohin wir auch gehen, sagen: „Das Reich Gottes ist euch nahe“.
Heiliger Lukas, hilf uns!
19.10. Mittwoch der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hll. Johannes de Brébeuf und Isaac Jogues
(g) Hl. Paul vom Kreuz
(L) Épheserbrief 3, 2-12
Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 3)
(E) Lukas 12, 39-48
Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt – Lk 12, 43
Jesus nennt jenen Diener „selig“, weil er Nahrung, also Leben, verteilte.
Er kannte die Stunde des Kommens des Herrn nicht, aber er war ständig bereit, das Werk zu tun, das ihm anvertraut wurde.
20.10. Donnerstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Wendelin
(L) Épheserbrief 3, 14-21
Psalm 33, 1-2.4-5.11-12.18-19 (R: vgl. 5b)
(E) Lukas 12, 49-53
Er gebe euch, dass ihr in Bezug auf den inneren Menschen an Kraft zunehmt – Eph 3, 16
Der innere Mensch ist der Teil von mir, der sich vom Heiligen Geist führen lässt.
Er leitet mein ganzes Sein, meine Gedanken, Gefühle und Taten nach dem Willen des Vaters. So lebe ich vereint mit Jesus in der Freude und in dem Frieden, die aus seinem Herzen kommen.
Er macht mich stark in Schwierigkeiten und fähig, immer zu lieben.
21.10. Freitag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ursula und 11 Gefährtinnen
(L) Épheserbrief 4, 1-6
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 12, 54-59
Bemüh dich, dich mit deinem Gegner zu einigen – Lk 12, 58
Um sich mit einem Gegner zu einigen, muss man für gewöhnlich auf etwas verzichten.
Zu welcher Einigung lädst du mich ein, Jesus? Mit wem? Mir scheint, dich sagen zu hören: „Verzichte auf dein egoistisches und stolzes Ich und nimm an, dass du ein wahres Kind des Vaters bist.
Höre auf meinen Apostel Paulus, der dich ermahnt. Sei demütig, sanft, beharrlich in der Liebe und bewahre im Frieden die Einheit.“
22.10. Samstag der 29. Woche im Jks. [I]
(L) Épheserbrief 4, 7-16
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Lukas 13, 1-9
Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte; wenn nicht, lass ihn umhauen – Lk 13, 9
Wie leicht vergessen wir, dass Jesus für uns gelitten hat und noch heute zu unserem Heil wirkt.
Wir vergessen auch, dass unser Leben nur mit ihm sicher ist.
Heute wollen wir auf seine Eingebung hören: er liebt uns und will nicht, dass wir für die Ewigkeit verloren gehen.
23.10. 30. Sonntag im Jks. [II] Lj. C
(g/e) Hl. Johannes von Capestráno
Sonntag der Weltmission
(L1) Buch Jesus Sirach 35, 15b-17.20-22a
Psalm 34, 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)
(L2) 2. Timótheusbrief 4, 6-8.16-18
(E) Lukas 18, 9-14
Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt – Lk 18, 14
Es ist eine Gnade, wenn wir in dem Augenblick, in dem wir uns einbilden, „jemand“ zu sein, auf die Nase fallen.
Wir werden groß, wenn wir unsere Schwäche erkennen und uns dem Herrn anvertrauen, der uns kennt und liebt!
24.10. Montag der 30. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Antonius Maria Clarét
(L) Épheserbrief 4, 32 – 5, 8
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: Épheserbrief 5, 1)
(E) Lukas 13, 10-17
Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich – Lk 13, 12
Jesus, heute siehst und rufst du mich, um bei dir zu sein. Dies wird meine Freude sein auch in Schwierigkeiten.
Es wird meine Kraft sein, wenn dein Wort zu leben bedeutet, ein Kreuz zu tragen.
Jesus, ich glaube an deine Liebe für mich!
25.10. Dienstag der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Épheserbrief 5, 21-33
Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1)
(E) Lukas 13, 18-21
Das Reich Gottes ist wie ein Senfkorn – Lk 13, 19
Jesus spricht vom Reich Gottes, jener Wirklichkeit, jenem Leben, das den Augen der Welt verborgen bleibt und trotzdem lebendig und gegenwärtig ist.
Wie das winzige Senfkorn bringt im Reich Gottes auch die kleinste Liebestat reiche Frucht für viele.
26.10. Mittwoch der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Épheserbrief 6, 1-9
Psalm 145, 10-11.12-13b.13c-14 (R: 13c)
(E) Lukas 13, 22-30
Er wird erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid – Lk 13, 27
Die Menschen, zu denen Jesus spricht, waren aus dem Volk Gottes, er hatte in ihren Städten und Dörfern gelehrt. Und doch merkte er, dass sie ihm nicht nahestanden.
Jesus, ich will dir nahe sein. Deshalb muss ich immer wieder hinterfragen, woher meine Worte und meine Haltung kommen. Kommen sie vom Vater, von seinem Geist?
27.10. Donnerstag der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Épheserbrief 6, 10-20
Psalm 144, 1-2c.9-10 (R: 1a)
(E) Lukas 13, 31-35
Heute muss ich weiterwandern – Lk 13, 33
Die Pharisäer empfehlen Jesus, Jerusalem zu verlassen, weil Herodes ihn töten will.
Jesu Antwort „Ich muss…“ zeigt in der Schrift, dass es der Wille Gottes ist.
Jesus nimmt keine andere Lösung als den Willen des Vaters an, nur in dessen Händen fühlt er sich gerettet.
28.10. (F) Simon und Judas, Apostel [P]
(L) Épheserbrief 2, 19-22
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Lukas 6, 12-19
Jesus verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott – Lk 6, 12
Jesus verbringt die Nacht im Gebet, bevor er jene Zwölf auswählt, die zur Leitung des neuen Volkes Gottes bestimmt sind.
Heute feiern wir zwei von ihnen und verehren sie. Sie wurden von Jesus, nach dem Herzen des Vaters, ausgewählt.
Mit Vertrauen und Dankbarkeit nehmen wir heute ihre Nachfolger, unsere Bischöfe, an.
29.10. Samstag der 30. Woche im Jks. [II]
(L) Philipperbrief 1, 18b-26
Psalm 42, 2-3a.3b u. 5(R: 3a)
(E) Lukas 14, 1.7-11
Nimm den untersten Platz ein – Lk 14, 10
Jesus, du erziehst mich wie ein guter und weiser Vater.
Du weißt, dass ein demütiger Mensch dem Vater und den Menschen wohlgefällig ist, und du ermutigst mich, diesen Weg zu gehen.
Hilf mir, denn in mir ist ein starker Wunsch, den Menschen zu gefallen und von ihnen geschätzt zu werden. Erinnere mich daran, dass nur die Kleinen vom Vater im Arm genommen werden können.
30.10. 31. Sonntag im Jks. [III] Lj. C
(L1) Buch der Weisheit 11, 22 – 12, 2
Psalm 145, 1-2.8-9.10-11.13c-14 (R: 1a)
(L2) 2. Thessalónicherbrief 1, 11 – 2, 2
(E) Lukas 19, 1-10
Er suchte Jesus, um zu sehen, wer er sei – Lk 19, 3
So wie Zachäus das Hindernis seines Kleinwuchses überwinden musste, wird jeder, der Jesus sehen will, Hindernisse vorfinden: Angst, etwas Kostbares zu verlieren oder Angst wegen der Situation, in der man sich befindet.
Sobald uns Jesus gefunden hat, werden wir wie Zachäus nichts anderes mehr suchen. Er liebt uns vollkommen und vergibt uns.
31.10. Montag der 31. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Wolfgang
(L) Philipperbrief 2, 1-4
Psalm 131, 1.2-3
(E) Lukas 14, 12-14
Es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten – Lk 14, 14
Nachdem ich Jesu Berufung gespürt habe und ihr gefolgt bin, nahm ich überall „Arme“ wahr.
Ich merkte, dass viele nur eine kleine Liebestat brauchten.
Mein Lohn dafür ist die Gegenwart des auferstandenen Jesus im Herzen, ein Vorgeschmack auf das Paradies.
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