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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 ott 2013
Kalender: Oktober 2013

1.10. Dienstag der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus

(L) Buch Sachárja 8, 20-23
Psalm 87, 2-3.4.5 u. 7 (R: vgl. Buch Sachárja 8, 23)
(E) Lukas 9, 51-56

Da wandte er sich um und wies sie zurecht – Lk 9, 55

Jesus kann die Denkweise seiner Jünger nicht akzeptieren. Ihrer Meinung nach sollten Menschen, die Jesus nicht annehmen, bestraft werden.

Jesus tadelt die Jünger, weil sie vergessen, dass sie selbst fern von Gott waren und deshalb Strafe verdient hätten.

Jesus lehrt uns, barmherzig mit den Menschen zu sein, die ihn nicht kennen. Beten wir für sie und geben wir, wie Jesus, unser Leben für sie.

2.10. Mittwoch der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Heilige Schutzengel [P]

(L) Buch Éxodus 23, 20-23a
Psalm 91, 1-2.3-4.5-6.10-11 (R: 11)
(E) Matthäus 18, 1-5.10

Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf – Mt 18, 5

Die Tagesliturgie zum Fest der heiligen Schutzengel enthält diese Worte Jesu.

Die Engel der Kleinen sehen das Angesicht Gottes, weshalb weder unsere Liebe noch unsere Verachtung für die Kleinen unbeobachtet bleiben.

Alles, was wir für sie tun, ist wie für Jesus getan!

3.10. Donnerstag der 26. Woche im Jks. [II]
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Nehemía 8, 1-4a.5-6.7b-12
Psalm 19, 8.9.10 (R: 9a)
(E) Lukas 10, 1-12

Die Freude am Herrn ist eure Stärke –
Neh 8, 10

Nehemia lädt das ganze Volk ein, sich zu freuen, weil sich Gott freut, dass sein Wort gehört wird.

Die Freude Gottes ist unser Gehorsam, unsere Bereitschaft, seinen Willen zu tun.

Seine Freude gibt uns Mut, wir können auf ihn bauen!

4.10. (F) Hl. Franziskus von Assisi [P]
Herz-Jesu-Freitag

(L) Gálaterbrief 6, 14-18
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
(E) Matthäus 11, 25-30

Kommt alle zu mir. Ich werde euch Ruhe verschaffen – Mt 11, 28

Herr Jesus, wir kommen, um bei dir zu bleiben. Durch den heutigen Tag begleitet uns der heilige Franziskus von Assisi. Er hat erfahren, dass du die Quelle des Lebens bist und sich dafür eingesetzt, dass viele andere dich kennenlernen.

Ich komme, um dich zu hören, um mich an der Schönheit deines Angesichts satt zu sehen und mich an deinen Verheißungen zu laben.
5.10. Samstag der 26. Woche im Jks. [II]

(L) Buch Báruch 4, 5-12.27-29
Psalm 69, 33-34.35-36b.36c-37 (R: 34a)
(E) Lukas 10, 17-24

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden – Lk 10, 22

Eltern vertrauen einem Kind, das zuhört, gehorcht und Belehrungen befolgt.

Genauso vertraut der Vater seinem Sohn, Jesus. Er vertraut ihm alles und alle an, weil Jesus der Liebe des Vaters entsprechend handelt.

6.10. 27. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr C
(g/e) Hl. Bruno der Kartäuser
Rosenkranzsonntag

(L1) Buch Habakuk 1, 2-3; 2, 2-4
Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)
(L2) 2. Timótheusbrief 1, 6-8.13-14
(E) Lukas 17, 5-10

Ihr sollt sagen: Wir sind unnütze Sklaven – Lk 17, 10

Um dies zu sagen, muss ich demütig und uneigennützig sein.

Ich diene Gott, nicht um von ihm belohnt zu werden, sondern weil es meine Freude ist, meinem Vater zu dienen.

Wenn sich seine Liebe ausbreitet und ich sein Werkzeug sein kann, ist das für mich echtes Leben und größte Freude.
7.10. Montag der 27. Woche im Jks. [III]
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

(L) Buch Jona 1, 1 - 2, 1.11
Buch Jona 2, 3.4.5-6.8 u. 10 (R: vgl. 7c)
(E) Lukas 10, 25-37
oder
(L) Apostelgeschichte 1, 12-14
Lukas 1, 46b-48.49-50.51 u. 53.54-55 (R: 49)
(E) Lukas 1, 26-38

Handle danach und du wirst leben – Lk 10, 28

So beginnt das Gleichnis vom guten Samariter. Wenn du Gott mit ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst liebst, wirst du leben.

Unglücklichen, traurigen, gelangweilten und jammernden Personen kann man sagen: „Liebe und das Leben wird dir gefallen.“

8.10. Dienstag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Jona 3, 1-10
Psalm 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c u. 7a u. 8 (R: 3)
(E) Lukas 10, 35-42

Maria hörte seinen Worten zu – Lk 10, 39

Durch das Gleichnis vom guten Samariter spornt Jesus uns an, Zeit, Mühe, Geld und Kraft einzusetzen, um zu lieben.

Gott gefällige und den Menschen nützlich Liebe ist nicht ohne das Hören Seines Wortes möglich.

Willst du wirklich lieben? Höre auf Jesus, nimm dir die Zeit um seine Gedanken zu verinnerlichen und du wirst nicht mehr fordernd und egozentrisch lieben.

9.10. Mittwoch der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Dionysius und Gefährten
(g) Hl. Johannes Leonardi

(L) Buch Jona 3, 10b; 4, 1-11
Psalm 86, 3-4.5-6.9-10 (R: vgl. 15b)
(E) Lukas 11, 1-4

Du bist ein gnädiger und barmherziger Gott – Jon 4, 2

Jona merkt, anders zu denken als der Gott, dessen Wort er dem heidnischen Volk verkündet hatte. Er will eine Strafe für jenes Volk, sieht aber, dass Gott dessen Reue annimmt und sich freut, seine Barmherzigkeit zu zeigen.

Gott überrascht uns immer wieder. Wir sollen von Ihm lernen und Ihm nicht etwas beibringen wollen.

10.10. Donnerstag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Maleáchi 3, 13-20a
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer 17, 7)
(E) Lukas 11, 5-13

Sucht, dann werdet ihr finden – Lk 11, 9

Jesus, du lädst uns ein, in unseren Nöten nicht zu verzweifeln, sondern mit Ausdauer zu bitten und uns vertrauensvoll an den Vater zu wenden.

Bevor der Vater unsere Bitten erfüllt, überprüft er, ob sie uns wichtig sind. Sind sie es für uns, werden wir uns nicht entmutigen lassen, sollten wir nicht sofort erhört werden.

Solange wir uns dem Vater zuwenden, wächst – durch den Heiligen Geist – unsere Demut, Großzügigkeit und Geduld.

11.10. Freitag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Sel. Johannes XXIII.

(L) Buch Joel 1, 13-15; 2, 1-2
Psalm 9, 2-3.6 u. 16.8-9 (R: vgl. 9a)
(E) Lukas 11, 14-26

Das Reich Gottes ist schon zu euch gekommen – Lk 11, 20

Jesus spricht zu denen, die ihn bezichtigen, Wunder durch die Macht Satans zu vollbringen und ihn nicht als den Messias aufnehmen. Diese Behauptung ist ein Widerspruch in sich.

Seine Liebestaten für die Menschen sind Zeichen der liebenden Gegenwart des Vaters unter ihnen; Zeichen des beginnenden Reiches und der Ankunft des von Gott gesandten Königs.

12.10. Samstag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Joel 4, 12-21
Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)
(E) Lukas 11, 27-28

Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin – Joel 4, 17

Gott, unser Vater, ich weiß, dass du mein Gott bist! Ich weiß, dass niemand ein weiseres Wort und eine größere Liebe hat als du.

Ich vertraue mich dir an, ich glaube an dich, ich nehme deine Worte und deine Gebote an, weil du der Herr bist. Sprich, ich werde dir zuhören!

Ich werde Jesus, dem Wort deiner Liebe, zuhören.

13.10. 28. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr C

(L1) 2. Buch der Könige 5, 14-17
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(L2) 2. Timótheusbrief 2, 8-13
(E) Lukas 17, 11-19

Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden – Lk 17, 16

Einer der zehn geheilten Aussätzigen kommt zu Jesus zurück, um ihm zu danken. Er erkennt, geliebt worden zu sein.

Er sieht, dass Jesus für ihn ein göttliches Zeichen vollbracht hat, denn nur Gott kann einem Totgeweihten das Leben zurückgeben. Er erkennt, dass er alles Jesus verdankt.

Auch ich sollte dies erkennen, Jesus dankbar sein und ihn anbeten.

14.10. Montag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Kallistus I.

(L) Römerbrief 1, 1-7
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(E) Lukas 11, 29-32

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater – Röm 1, 7

Der heilige Paulus beginnt seinen langen Brief an die Christen in Rom mit dieser schönen Anrede, die all das Gute zusammenfasst, das er ihnen wünscht.

„Gnade“ steht für die Gemeinschaft mit Gott und die Freude an seiner Liebe und Güte. „Friede“ heißt, an seinen Gütern teilzuhaben und fähig zu sein, alle Menschen vorurteilslos zu lieben.

Das wünsche ich dir und danke dir, wenn du das Gleiche für mich erbittest.

15.10. Dienstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Theresia von Jesus

(L) Römerbrief 1, 16-25
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 2a)
(E) Lukas 11, 37-41

Dann ist für euch alles rein – Lk 11, 41

„Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein.“ So schließt Jesus die Betrachtung über die rituelle Reinheit ab.

Alles wird durch die göttliche Liebe gereinigt. Uneigennützige und aus Liebe zu Gott vollbrachte Taten reinigen vom Bösen. Sie bringen uns dem Vater näher und machen uns Ihm wohlgefällig!

16.10. Mittwoch der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Gallus
(g) Hl. Hedwig von Andechs
(g) Hl. Margareta Maria Álacoque

(L) Römerbrief 2, 1-11
Psalm 62, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 13b)
(E) Lukas 11, 42-46

Gott richtet ohne Ansehen der Person – Röm 2, 11

Der heilige Paulus will uns überzeugen, über niemanden zu urteilen. Jeder Mensch gehört Gott und nur Er hat die Aufgabe und die Fähigkeit, gerecht zu urteilen.

Gott urteilt über Juden und Heiden gleichermaßen. Niemand kann Ihn „bestechen“ oder unter Druck setzen. Meine Lebensweise, insbesondere die geübte Barmherzigkeit, sollte Ihm wohlgefällig sein.

17.10. Donnerstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Ignatius von Antióchien

(L) Römerbrief 3, 21-30a
Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b (R: 7bc)
(E) Lukas 11, 47-54

Der Mensch wird gerecht durch Glauben – Röm 3, 28

Diese wichtige Aussage muss richtig verstanden werden. Der heilige Paulus möchte vor allem den Juden sagen, dass sie Gott nicht allein dadurch wohlgefällig sind, weil sie zweimal in der Woche fasten, sich beschneiden lassen oder auf die rituelle Reinigung achten.

Gott sieht nicht nur diese Taten, sondern vor allem den Glauben an den von Ihm gesandten Jesus Christus. Nimmt ein Heide Jesus an, ist er vor Gott gerecht und ein wahrer Gläubiger.

18.10. (F) Hl. Lukas, Evangelist [P]

(L) 2. Timótheusbrief 4, 10-17b
Psalm 145, 10-11.12-13b.17-18 (R: vgl. 12a)
(E) Lukas 10, 1-9

Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe – Lk 10, 3

Jeden Morgen richtet eines unserer Geschwister diese Worte an uns.

Wir werden angehalten, die Güte und Demut Jesu zu leben, seine Geduld und seine Treue zum Vater nachzuahmen, gleichgültig, wem wir begegnen.

Auch wenn uns jemand lautstark angreift, bleiben wir ruhig, um die Güte Gottes zu verkünden.

19.10. Samstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hll. Johannes de Brébeuf und Isaac Jogues und 4 Gefährten / (g) Hl. Paul vom Kreuz
Kirchweihfest für Kirchen ohne eigenen Weihetag (DK)

(L) Römerbrief 4, 13.16-18
Psalm 105, 6-7.8-9.42-43 (R: 7a.8a)
(E) Lukas 12, 8-12

Der Heilige Geist wird euch eingeben, was ihr sagen müsst – Lk 12, 12

Wie oft müssen wir uns auf schwierige Situationen und die Begegnung mit Personen vorbereiten, die großen Einfluss auf unser Leben haben könnten! Wir sind aufgeregt, besorgt und legen uns Worte zurecht.

Jesus bietet uns hingegen an, dem Heiligen Geist zu vertrauen, der uns die besten Worte zum richtigen Zeitpunkt eingeben kann. Ich vertraue dem Heiligen Geist!

20.10. 29. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr C
(g/e) Hl. Wendelin
Sonntag der Weltmission

(L1) Buch Éxodus 17, 8-13
Psalm 121, 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 2)
(L2) 2. Timótheusbrief 3, 14 - 4, 2
(E) Lukas 18, 1-8

Jesus sagte ihnen, dass sie allezeit beten sollten – Lk 18, 1

Wir meinen oft, in ausreichendem Maße zu beten. Jesus hingegen sagt uns, dass es notwendig ist, ständig zu beten.

Es ist vonnöten, immer im Herzen des Vaters zu sein, unter dem Einfluss Seiner Liebe, belebt von Seinem Heiligen Geist.

Leben empfangen wir nur von Gott, darum sollen wir mit Ihm verbunden bleiben!

21.10. Montag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ursula und 11 Gefährtinnen

(L) Römerbrief 4, 20-25
Lukas 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)
(E) Lukas 12, 13-21

Hütet euch vor jeder Art von Habgier –
Lk 12, 15

Wir haben so viele Wünsche in unserem Herzen, die sich auch auf vergängliche Dinge ausrichten und in uns Neid, Geldgier oder andere Leidenschaften wecken.

Diese starken Begierden führen uns zu unüberlegten Entscheidungen und hindern uns daran, unser Leben den Händen Gottes zu überlassen!

22.10. Dienstag der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Römerbrief 5, 12.15b.17-19.20b-21
Psalm 40, 7-8.9-10.17 (R: vgl. 8a.9a)
(E) Lukas 12, 35-38

… weil alle sündigten – Röm 5, 12

Wir sind alle Sünder und weit davon entfernt, wie unser himmlischer Vater zu lieben. Wir befinden uns auf dem von Adam eingeschlagenen Weg, der uns von Gott entfernt.

Mit Jesus können wir uns wieder der Güte des Vaters erfreuen und seine Liebe teilen. Am Kreuz zieht Jesus uns zu sich hin und übergibt uns Gott Vater!

23.10. Mittwoch der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Johannes von Capestráno

(L) Römerbrief 6, 12-18
Psalm 124, 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 8a)
(E) Lukas 12, 39-48

Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden – Lk 12, 48

Petrus wollte wissen, ob die Worte des Meisters auch ihm galten. Jesus gibt ihm zu verstehen, dass sie alle Menschen betreffen.

Gerade Petrus und die anderen Jünger, denen das Geheimnis des Himmelreichs offenbart wurde, tragen eine große Verantwortung.

Beten wir heute für die Personen, die wichtige Aufgaben in Kirche und Gesellschaft innehaben.

24.10. Donnerstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Antonius Maria Clarét

(L) Römerbrief 6, 19-23
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. (L) Buch Jeremia 17, 7)
(E) Lukas 12, 49-53

Stellt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, so dass ihr heilig werdet – Röm 6, 19

Unser ganzer Leib muss zur Verwirklichung der Pläne Gottes beitragen und Werkzeug seiner Liebe sein.

Unsere Fähigkeiten und Taten sollen im Dienst Gottes stehen, der Ehre Jesu gelten und die Gnade des Heiligen Geistes offenbaren!

Wir ehren den Leib der Heiligen, weil Gott sich uns dadurch offenbart!

25.10. Freitag der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Römerbrief 7, 18-25a
Psalm 119, 66 u. 68.76-77.93-94 (R: 68b)
(E) Lukas 12, 54-59

In mir ist das Böse vorhanden, obwohl ich das Gute tun will – Röm 7, 21

Dem heiligen Paulus ist aufgefallen, wie schwach und zerbrechlich der Mensch ist.

Wir machen wunderschöne Vorsätze, haben aber keine Ausdauer. Die vielen Versuchungen lenken uns davon ab, Gutes zu tun.

Nur ständiges Gebet ermöglicht unser Vorhaben.

26.10. Samstag der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Römerbrief 8, 1-11
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 13, 1-9

Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt – Lk 13, 5

Für Jesus ist nur der Tod eines Menschen, der ihn nicht angenommen hat, ein Unglück; nicht zwangsläufig jeder gewaltsame Tod.

Sich bekehren heißt, unser Leben dem Herrn anzuvertrauen, Ihm zu gehorchen und Seinen Willen aus Liebe zu erfüllen. Dann erleben wir im Tod die Umarmung des Vaters.

27.10. 30. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr C

(L1) Buch Jesus Sirach 35, 15b-17.20-22a
Psalm 34, 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)
(L2) 2. Timótheusbrief 4, 6-8.16-18
(E) Lukas 18, 9-14

Gott, sei mir Sünder gnädig – Lk 18, 13

Gott, erbarme dich meiner! Ich bin unfähig, dich und deine Kinder zu lieben wie du mich lehrst.

Hab Erbarmen mit mir. Schenke mir deine Vergebung und lasse in mir die Fähigkeit wachsen, dich und andere zu lieben.

28.10. (F) Hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus [P]

(L) Épheserbrief 2, 19-22
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Lukas 6, 12-19

Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott – Lk 6, 12

Der Evangelist sagt uns nicht, wie Jesus gebetet hat und welches die richtige Weise für unser Gebet ist. Dazu müssen wir den Herrn selbst befragen.

Die Heilige Schrift sagt uns, dass die Psalmen Teil seines Gebetes waren und er zuerst den Vater suchte mit den Worten: „Siehe, ich komme, o Herr, deinen Willen zu tun!“

29.10. Dienstag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8, 18-25
Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)
(E) Lukas 13, 18-21

Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld – Röm 8, 25

Wir warten auf die Erfüllung der Verheißungen Gottes. Uns, die wir Jesus nachfolgen, hat er Heil und ewiges Leben verheißen.

Wir wissen, dass Gott sein Wort halten wird. Auch wenn wir jetzt leiden und durch ständige Not gehen, werden wir den Lohn empfangen!

30.10. Mittwoch der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8, 26-30
Psalm 13, 4-5.6 (R: vgl. 6a)
(E) Lukas 13, 22-30

Wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen – Röm 8, 26

Der heilige Paulus spricht über das Geheimnis der Erlösung unseres Leibes und über das Geschenk, Kinder Gottes zu sein. Er möchte schon jetzt an dieser Gabe teilhaben, obwohl es noch nicht Gottes Wille ist.

Er weiß, dass der Heilige Geist in uns dem Willen Gottes entsprechend betet.

Danke, Heiliger Geist!

31.10. Donnerstag der 30. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Wolfgang
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Römerbrief 8, 31b-39
Psalm 109, 21-22.26-27.31-31 (R: 26)
(E) Lukas 13, 31-35

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn – Lk 13, 35

Jesus weint über Jerusalem, dem der Vater seine Liebe zukommen lassen will. Die Führer des Volkes machen den Plan Gottes zunichte, lehnten die Propheten und nun Jesus selbst ab und werden ihn töten.

Jesus weiß jedoch, dass auch sie nur durch ihn den Frieden im Herzen erfahren können. Jenen Frieden, den nur er, der wahre König Israels, geben kann.

Dann werden auch sie rufen: „Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!“

 

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